hier reintippen....
@Ripman
schon o.k.
ein kleiner Tourbericht............
Die Superhilfsbereitschaft von Thomas und Thomas' Freundin soll hier nochmal löblich erwähnt werden, bevor das Zeitfenster für Änderungen endgültig zu ist....
Samstagmorgen.
Nach gründlicher
Entlüftung und sonstigen Wartungsarbeiten an unseren Bikes (Schraube rein oder raus ?
HÄ ?
AHA..........)
konnten wir Richtung Rennsteig aufbrechen.
Die ersten Meter waren schon lustig, denn es war ein Holzsteg zu überqueren, der allerdings schon die eine oder andere Lücke zum Einbrechen aufwies. Also gleich wieder runter. Der Rennsteig war schnell erreicht, dieser Höhenweg mit den besten Aussichten .
Ärger mit Wanderern gab es nicht, obwohl da öfters welche im Weg rum liefen. Aber wir fuhren ja auch durch Thüringen.
Überwiegend flach, aber auf wechselndem Untergrund (Schotter aller Viskösitäten) ging es auf dem Rennsteig voran. Die wenigen Anstiege verleiteten zum Heizen,was bei der angenehmen Luft im schattigen und duftenden Thüringer Wald auch nicht gleich in Schweißausbrüche gipfelte.
Der beinharte Mathias wollte eben noch mal richtig Gas geben,
bevor im sein angerissener, angebrochener Hinterbau hinterhersprang. (Was aber zum Glück nich passierte)
Schnell waren wir in Oberhof am Grenzadler und die erste Woscht
mußte einer beklagenswerten älteren Dame in ihrer Funktion als Woschtverkäuferin abgezwungen werden.
Die altersschwache , von vielen Wechseljahrebeschwerden geplagte olle Woschtverkäuferin hatte allerdings erstmal den Kulturschock als sie soviel komische bunte Fahrräder auf einem Haufen sah und schickte uns ohne Woscht nach Bayern.........
die wären eh besser dort. Dabei sind wir nich wegen der Weißwoscht nach Thüringen gekommen......
Also zurück zum Biathlonstadion.
Da gab es die richtige Woscht und bei der Gelegenheit schauten wir mal in die Karte, um einen passenden Umweg zum Veilchenbrunnen zu finden, einem Brunnen der für gutes Trinkwasser bekannt ist (bei Einheimischen)
Also ging es nach kurzem, aber lustigen Kartenstudium erstmal zu den Schanzen. Dort bot sich ein atemberaubender Ausblick runter zum Auslauf. Ich hatte gleich die Idee, mal runter zu steigen(da gibs Treppen)und wieder hoch...aber das Training ist dann doch was für Profis. Zur Strafe, wenn sie ihr Anabolika nich schlucken.
Als nächstes kamen ein paar schöne Abfahrten über Schotter und sonstiges Gerümpel wie die allgegenwärtigen unvermeidbaren Querfurchen. Man freute sich über die eine oder andere Sprungmöglichkeit. Marion sicher auch...
Der Veilchenbrunnen war nicht wirklich der erhoffte Wasserspender aber weiter unten gibts da noch eine Viehtränke wie aus dem Bilderbuch.
Fotos folgen noch.
Xpräsi gefiel es dort so gut, dass er sich erstmal auf der saftigen Wiese nieder lies und am Grashalm kauend die Frage philosofierte : Singletrail als nächstes oder später ...
Das war auch der Punkt der Trennung von den Beinharten, die keine kartierten Wege verlassen wollten.
Der Weg zum Ruppberg hoch wurde auch schnell gefunden und zwar einer, den der Forst als technisch befahrbar hinterlassen hatte.
Uff-das kostet Körner. Die Anstiege können noch so flach gewählt werden, wenn sie von tausend Quergräben zerfurcht werden, gehts langsam voran.
Das schönste war die Auffahrt zum Ruppberg, die nicht nur Kraft sondern auch Geschick erfordert und manchmal auch zum Absteigen zwingt. Oben angekommen bot sich uns wieder ein geiler Rundumblick(eben zu Starrbikers Wiege) -und siehe da , die restlichen Beinharten waren auch schon oben. Die kleine feine Berghütte, die sonst vom Ruppbergverein bewirtschaftet wird, hatte leider geschlossen und zwar wegen Waldbrandgefahr .
Schade, aber notwendig.
Weiter gings, relativ flach aber über viele Wegbefestigungen die ausgerechnet in den Spitzkehren eingebaut waren........ging es wieder runter .
Die abenteuerlustigen und die kartographisch abhängigen Beinharten trennten sich mal wieder.
Der Herrmannsberg war das nächste Ziel. Der Weg dahin war wieder ein schönes Auf-und Ab bei dem uns sogar das eine oder andere Sektenmitglied in orangenem Gewand entgegentrat.
(oder hat sich die Wanderermode so weit zurückentwickelt?)
Präsi fand noch einen Holterdipoltersingletrail, Sparky flickte
Schlauch und ich telefonierte mit Mutti............
ab jetzt ging es nur noch ins Tal runter(geile Downhills)um dann wieder zum Rennsteig hoch zu kraxeln . (Ja, es mußte geschoben werden, um etwa 500 H&M am Stück nieder zu machen.
Der Schweiß lief in Strömen..........
Anfangs noch fahrbahr , wandelte sich der Trail zu nehmend in ein vernachlässigtes und zugewachsenes Etwas , welches nur
von Tieren wie XPräsi gefahren werden konnte. Das Herz raste, aber oben angekommen trafen wir doch tatsächlich gleich wieder auf die anderen Beinharten, die sich am Untersvolkbringen von wichtigen Devisen geübt hatten.
Sehr löblich !
Jetzt war aber Rast angesagt !
XPräsi., der Rastlose fuhr gleich weiter Richtung nächster Singlertrailumweg !
Das Groß der Beinharten
Carsten, Markus, Robert, Jens,Mathias, Marion und ich rasten zurück zur Ebertswiese, was für die Spitzengruppe einen 25er Schnitt bedeuten mußte.
Mir mußte sich auf dem Rennsteig (!) tatsächlich ein Auto (!) in den Weg stellen-aber es geht doch nichts über eine gute Bremsanlage (Louise !) und genug Federweg
-Uffz
Schreck laß nach !
Die Mazokkisörvicebraut war mein Schutzengel !
siehe oben ......
