Hallo,
wo liegen eurer Meinung nach die jeweiligen Vor- und Nachteile der beiden Reifen?
Lt. Bike 10/13 hier die Daten beider Reifen, allerdings in der 29er-Ausführung:
Speed King:
Gewicht: 457 g
Breite Karkasse/Stollen: 52,2/48,3 mm
Rollwiderstand: 15,6 Watt
Durchschlag/Durchstich: 30 cm/152 Newton
Kurvenhalt: 4 von 12 Punkten
Traktion: 3 von 12
Fazit: Die Profilierung des großvolumigen Speed Kings gleicht einer schuppigen Fischhaut und sorgt in erster Linie für gigantischen Vortrieb. Kein jemals von uns gemessener MTB-Reifen rollt leichter. Da jedoch nicht einmal ein Hauch an Stollen vorhanden ist, besitzt der Speed King einen extrem schmalen Einsatzbereich und ist kaum geländetauglich.
Thunder Burt:
Gewicht: 416 g
Breite Karkasse/Stollen: 49,5/50,9 mm
Rollwiderstand: 17,9,Watt
Durchschlag/Durchstich: 26 cm/137 Newton
Kurvenhalt: 6 von 12
Traktion: 5 von 12
Fazit: Der Thunder Burt bietet am meisten Grip unter den Zahnlosen, dürfte für unseren Geschmack aber breiter sein. Er rollt etwas schlechter als der Speed King, macht dafür aber im Gelände eine bessere Figur. Die winzigen Außenstollen bieten eine funktionierende Kante für Kurven. Mit wenig Pannenschutz erfüllt er die Mindestanforderungen an einen Geländereifen.
Inwieweit lassen sich diese Daten auf die 26er-Ausführungen übertragen? Wo hier die 29er-Ausführungen besser oder schlechter sind, ist das bei den 26ern auch so?
Der 26er Thunder Burt in der TL ready-Ausführung wiegt 395 g und der Speed King in der 26er Ausführung 420 g. Machen sich diese 25 g weniger vom Thunder Burt gegenüber dem Speed King deutlich bemerkbar oder sollte man den Thunder Burt ohnehin mind. in der Race Guard-Ausführung nehmen? Dann wiegt er allerdings 440 g und somit 20 g mehr, als der Speed King. In der Race Guard-Ausführung nimmt dann der Thunder Burt allerdings beim Speed und Rollwiderstand ab. Lt. Schwalbe-HP hat die 395 g-Ausführung jeweils 6 Punkte Speed und Rollwiderstand und in der Race Guard-Ausführung "nur" jeweils 5 Punkte. Oder den Thunder Burt noch sicherer in der Snake Skin-Ausführung mit 455 g, aber mit gleich vielen Punkten beim Speed und Rollwiderstand, wie die Race Guard-Ausführung, dafür aber noch mehr Punkte beim Pannenschutz. Die Punkte beim Grip und der Lebensdauer ist bei allen drei Ausführungen jeweils gleich.
Gibts zu den 26ern-Ausführung beider Reifen Werte zum Rollwiderstand, besonders vom Thunder Burt in den jeweiligen verschiedenen 26ern-Ausführungen?
Gibt es auch zu den anderen Werten für die jeweiligen 26er-Ausführungen?
Wie lassen sich diese Reifen bei 1,8, 2, 2,2, 2,4, 2,6, 2,8 und 3 bar auf trockenen und harten Untergründen fahren? Systemgewicht (Fahrrad + Fahrer) 80 - 85 kg.
Welchen von beiden würdet ihr warum auf trockenen und harten Untergründen vorziehen?
Gruß
carle
wo liegen eurer Meinung nach die jeweiligen Vor- und Nachteile der beiden Reifen?
Lt. Bike 10/13 hier die Daten beider Reifen, allerdings in der 29er-Ausführung:
Speed King:
Gewicht: 457 g
Breite Karkasse/Stollen: 52,2/48,3 mm
Rollwiderstand: 15,6 Watt
Durchschlag/Durchstich: 30 cm/152 Newton
Kurvenhalt: 4 von 12 Punkten
Traktion: 3 von 12
Fazit: Die Profilierung des großvolumigen Speed Kings gleicht einer schuppigen Fischhaut und sorgt in erster Linie für gigantischen Vortrieb. Kein jemals von uns gemessener MTB-Reifen rollt leichter. Da jedoch nicht einmal ein Hauch an Stollen vorhanden ist, besitzt der Speed King einen extrem schmalen Einsatzbereich und ist kaum geländetauglich.
Thunder Burt:
Gewicht: 416 g
Breite Karkasse/Stollen: 49,5/50,9 mm
Rollwiderstand: 17,9,Watt
Durchschlag/Durchstich: 26 cm/137 Newton
Kurvenhalt: 6 von 12
Traktion: 5 von 12
Fazit: Der Thunder Burt bietet am meisten Grip unter den Zahnlosen, dürfte für unseren Geschmack aber breiter sein. Er rollt etwas schlechter als der Speed King, macht dafür aber im Gelände eine bessere Figur. Die winzigen Außenstollen bieten eine funktionierende Kante für Kurven. Mit wenig Pannenschutz erfüllt er die Mindestanforderungen an einen Geländereifen.
Inwieweit lassen sich diese Daten auf die 26er-Ausführungen übertragen? Wo hier die 29er-Ausführungen besser oder schlechter sind, ist das bei den 26ern auch so?
Der 26er Thunder Burt in der TL ready-Ausführung wiegt 395 g und der Speed King in der 26er Ausführung 420 g. Machen sich diese 25 g weniger vom Thunder Burt gegenüber dem Speed King deutlich bemerkbar oder sollte man den Thunder Burt ohnehin mind. in der Race Guard-Ausführung nehmen? Dann wiegt er allerdings 440 g und somit 20 g mehr, als der Speed King. In der Race Guard-Ausführung nimmt dann der Thunder Burt allerdings beim Speed und Rollwiderstand ab. Lt. Schwalbe-HP hat die 395 g-Ausführung jeweils 6 Punkte Speed und Rollwiderstand und in der Race Guard-Ausführung "nur" jeweils 5 Punkte. Oder den Thunder Burt noch sicherer in der Snake Skin-Ausführung mit 455 g, aber mit gleich vielen Punkten beim Speed und Rollwiderstand, wie die Race Guard-Ausführung, dafür aber noch mehr Punkte beim Pannenschutz. Die Punkte beim Grip und der Lebensdauer ist bei allen drei Ausführungen jeweils gleich.
Gibts zu den 26ern-Ausführung beider Reifen Werte zum Rollwiderstand, besonders vom Thunder Burt in den jeweiligen verschiedenen 26ern-Ausführungen?
Gibt es auch zu den anderen Werten für die jeweiligen 26er-Ausführungen?
Wie lassen sich diese Reifen bei 1,8, 2, 2,2, 2,4, 2,6, 2,8 und 3 bar auf trockenen und harten Untergründen fahren? Systemgewicht (Fahrrad + Fahrer) 80 - 85 kg.
Welchen von beiden würdet ihr warum auf trockenen und harten Untergründen vorziehen?
Gruß
carle