Sylvestertour 2001 - Ein Wintertraum
Hier nun der Bericht meiner wirklich letzten Tour im Jahr 2001:
Wie ich zu meiner Überraschung am Sylvestermorgen feststellen konnte, gab es in der Nacht und bis in den späten Morgen hinein etwa 2-3 cm Neuschnee
. Gegen ca. 10:00 Uhr kam die Sonne heraus und bescherte uns den ganzen Tag ein Kaiserwetter (wirklich kein Wölkchen am Himmel).
Trotz der negativen Erfahrungen mit den Bodenbeschaffenheiten am 29.12 (gefrorener Schneematsch mit entsprechend vielen Fußabdrücken von Fußgängern) schrie dieses Wetter förmlich nach einem Ausritt.
So setzte ich mich also gegen 11:25 Uhr in Richtung Stellmoorer Tunneltal in bewegung.
Den ersten knappen Kilometer fuhr ich auf der Strasse, da sich der Fuss- und Radweg trotzt des Neuschnees als unbefahrbar erwies, woraufhin ich auch beschloß die Tour weniger Singletraillastig zu gestalten.
Der Anschließende Feldweg erwies dann als ausgesprochen gut befahrbar, sofern man sich etwas rechts oder links des Weges hielt. Die dünne Schicht Neuschnee machte den Untergrund recht griffig und ich kam zügig voran, ja sogar die Tachoanzeige bewegte sich im zweistelligen Bereich (1 Punkt)
Die "schwebenden" Brücken durch das Feuchtgebiet "Ahrensfelder Teich" waren natürlich unfahrbar, so daß hier die erste Schiebepassage fällig war (2 Punkte).
Die restlichen Wege durch's Stellmoor waren wieder prima befahrbar.
Auf Nebenstrassen ging es dann über Ahrensfelde nach Schmalenbeck und von dort weiter nach Siek.
Von Siek führte die Tour weiter auf dem asphaltierten Radweg ( -1 Punkt) neben der Landstrasse über Großensee nach Trittau. Wie sich zeigen sollte wurde der Radweg wohl an einigen Stellen an diesem Tag von mir als Erster befahren, erkannbar an der noch geschlossenen Schneedecke (1 Punkt). Viele Jogger kamen mir auf dem Weg zwischen Siek und Großensee entgegen, jedoch ist es mir nicht gelungen herauszubekommen, ob es sich vielleicht um einen veranstaltetem Sylvesterlauf handelte oder diese vemehrte Ansammlung eher ein Zufall war (-1 Punkt wegen nicht erfolgreicher Aufklärungsarbeit).
In Trittau führte mich meine Tour zunächst zur alten Wassermühle am Mühlenteich um dort eine kurze Rast einzulegen um einen Müsliriegel plus einem Schluck leicht frostiger Apfelschorle meinem ausgezerrtem Körper zuzuführen (2 Punkte).
Von hier ging es nun direkt in's NSG-Hahnheide. Zunächst den Sängerberg hinauf, den Hohenfelder Damm querend durch eine traumhaft schöne Winterlandschaft bis hoch zum Aussichtsturm auf dem Hahnheider Berg (99m). Auch hier waren die letzten paar Meter rauf zum Turm nur durch schieben zu bewältigen (2 Punkte).
Nachdem der Turm erklommen wurde und die herrliche Aussicht über die stormaner Schweiz genossen werden konnte gab's noch eine Banane und einen weiteren Schluck frostiger Apfelschorle um den Körper weiter zu stählen (1 Punkt).
Nun mußte nach einem befahrbaren Weg hinunter vom Berg gesucht werden. Von den 3 Alternativen erwies sich nur ein sich um den Berg windender Singletrail als befahrbar, welcher dann von mir unter tosendem Beifall und Sprüchen wie "Vollgas, der restliche Weg ist frei"
von weiteren Turmtouristen stehend gemeistert wurde (1 Punkt).
Für den Rückweg durch das NSG wählte ich die gleiche Strecke wie auf dem Hinweg, wußte ich doch, daß dieser gut befahrbar war (-2 Punkte).
Von Trittau wählte ich dann für meinen Rückweg nach Ahrensburg die Strecke über Lütjensee um nochmal am Nordstrand vom Großensee vorbeizuschauen, eine der wenigen frei zugänglichen Stellen zum See.
Von dort führte mich dann der Radwanderweg nach Hoisdorf und weiter ging es dann über Großhansdorf zurück nach Ahrensburg.
Tourdaten:
Gesamtstrecke: 55 km
Durchschnitt: 17 km/h
Zeit: 3:15 Std.
V-max: 37,7 km/h
Sturzstatistik: 1 (3 Punkte
)
Bilder gibt's hier
Overlay für die Top50 hier:
Hier nun der Bericht meiner wirklich letzten Tour im Jahr 2001:
Wie ich zu meiner Überraschung am Sylvestermorgen feststellen konnte, gab es in der Nacht und bis in den späten Morgen hinein etwa 2-3 cm Neuschnee

Trotz der negativen Erfahrungen mit den Bodenbeschaffenheiten am 29.12 (gefrorener Schneematsch mit entsprechend vielen Fußabdrücken von Fußgängern) schrie dieses Wetter förmlich nach einem Ausritt.
So setzte ich mich also gegen 11:25 Uhr in Richtung Stellmoorer Tunneltal in bewegung.
Den ersten knappen Kilometer fuhr ich auf der Strasse, da sich der Fuss- und Radweg trotzt des Neuschnees als unbefahrbar erwies, woraufhin ich auch beschloß die Tour weniger Singletraillastig zu gestalten.
Der Anschließende Feldweg erwies dann als ausgesprochen gut befahrbar, sofern man sich etwas rechts oder links des Weges hielt. Die dünne Schicht Neuschnee machte den Untergrund recht griffig und ich kam zügig voran, ja sogar die Tachoanzeige bewegte sich im zweistelligen Bereich (1 Punkt)

Die "schwebenden" Brücken durch das Feuchtgebiet "Ahrensfelder Teich" waren natürlich unfahrbar, so daß hier die erste Schiebepassage fällig war (2 Punkte).
Die restlichen Wege durch's Stellmoor waren wieder prima befahrbar.
Auf Nebenstrassen ging es dann über Ahrensfelde nach Schmalenbeck und von dort weiter nach Siek.
Von Siek führte die Tour weiter auf dem asphaltierten Radweg ( -1 Punkt) neben der Landstrasse über Großensee nach Trittau. Wie sich zeigen sollte wurde der Radweg wohl an einigen Stellen an diesem Tag von mir als Erster befahren, erkannbar an der noch geschlossenen Schneedecke (1 Punkt). Viele Jogger kamen mir auf dem Weg zwischen Siek und Großensee entgegen, jedoch ist es mir nicht gelungen herauszubekommen, ob es sich vielleicht um einen veranstaltetem Sylvesterlauf handelte oder diese vemehrte Ansammlung eher ein Zufall war (-1 Punkt wegen nicht erfolgreicher Aufklärungsarbeit).
In Trittau führte mich meine Tour zunächst zur alten Wassermühle am Mühlenteich um dort eine kurze Rast einzulegen um einen Müsliriegel plus einem Schluck leicht frostiger Apfelschorle meinem ausgezerrtem Körper zuzuführen (2 Punkte).
Von hier ging es nun direkt in's NSG-Hahnheide. Zunächst den Sängerberg hinauf, den Hohenfelder Damm querend durch eine traumhaft schöne Winterlandschaft bis hoch zum Aussichtsturm auf dem Hahnheider Berg (99m). Auch hier waren die letzten paar Meter rauf zum Turm nur durch schieben zu bewältigen (2 Punkte).
Nachdem der Turm erklommen wurde und die herrliche Aussicht über die stormaner Schweiz genossen werden konnte gab's noch eine Banane und einen weiteren Schluck frostiger Apfelschorle um den Körper weiter zu stählen (1 Punkt).
Nun mußte nach einem befahrbaren Weg hinunter vom Berg gesucht werden. Von den 3 Alternativen erwies sich nur ein sich um den Berg windender Singletrail als befahrbar, welcher dann von mir unter tosendem Beifall und Sprüchen wie "Vollgas, der restliche Weg ist frei"

Für den Rückweg durch das NSG wählte ich die gleiche Strecke wie auf dem Hinweg, wußte ich doch, daß dieser gut befahrbar war (-2 Punkte).
Von Trittau wählte ich dann für meinen Rückweg nach Ahrensburg die Strecke über Lütjensee um nochmal am Nordstrand vom Großensee vorbeizuschauen, eine der wenigen frei zugänglichen Stellen zum See.
Von dort führte mich dann der Radwanderweg nach Hoisdorf und weiter ging es dann über Großhansdorf zurück nach Ahrensburg.
Tourdaten:
Gesamtstrecke: 55 km
Durchschnitt: 17 km/h
Zeit: 3:15 Std.
V-max: 37,7 km/h
Sturzstatistik: 1 (3 Punkte

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