Touren- oder All-Mountain-Fully

Ich hab von einem All Mountain mit 150mm jetzt auf eins mit 120mm gewechselt.
Mich hat das ganze Gabel absenken und wieder ausfahren nur gestört und genervt.
Jetzt hab ich ein Ghost AMR mit nicht verstellbaren 120mm und ohne das ganze verstellen und einstellen macht es mir mehr Spaß.
Fahren kann ich damit auch alles wie mit den 150mm All Mountain. Ok wenn man es auf den Spaß bergab abgesehen hat und einen das absenken usw. egal ist wäre ein Allmountain auch nicht falsch.
 
Mit der richtigen Geometrie ist sogut wie nie ein Absenken der Gabel nötig! ;)

Hi,
könnt ihr das näher erklären?
Also würde ein perfekt passender Rahmen (zur Körpergröße) das Absenken oder den lockout der Gabel (vorn/hinten) überflüssig machen?
Ist das auch beim Uphill so?

Ist so ein Gedanke der mir im Kopf herum schwirrt, wenn ich mir ein Fully holen würde, dass man ständig die Federung abstellen muss weil man den Berg hocheiert.
 
also ich hab bei meinem fully (vorne rockshox pike air 140mm und hinten fox rp32) noch nie den lockout der gabel genutzt. der dämpfer hat eh "nur" pro pedal, ganz zumachen kann man den nich (wüsste auch nich, wozu). da hab ich aber grundsätzlich immer "pro pedal" an, nur bei trails oder bergab mach ich den auf... is aber auch nur nen kurz griff nach unten, das nervt zumindest mich nich.
dämpfer immer auf find ich schon grenzwertig, das pumpt mir dann doch zuviel beim treten.

die gabel muss ich auch nur absenken, wenn es auf ner waldautobahn recht steil und schnell bergaufgehen soll... sonst hebt das vorderrad beim reißen am lenker schonmal was ab... wenn ich normal entspannt rumtraile, fass ich die gabel eigentlich nie an.

aber was hilft das rumreden, setz dich einfach ma auf ein paar drauf und probier, was dir am besten liegt.
was die geometrie angeht: ich denke, da gehts eher darum, dass der hersteller seine geometrie an die verbauten gabel/dämpfer angepasst hat. wenn da nur lieblos was zusammengesteckt wurde, wirst du eher probleme haben. aber das merkt man halt auch ganz gut beim probefahren.
 
also ich hab bei meinem fully (vorne rockshox pike air 140mm und hinten fox rp32) noch nie den lockout der gabel genutzt. der dämpfer hat eh "nur" pro pedal, ganz zumachen kann man den nich (wüsste auch nich, wozu). da hab ich aber grundsätzlich immer "pro pedal" an, nur bei trails oder bergab mach ich den auf... is aber auch nur nen kurz griff nach unten, das nervt zumindest mich nich.
dämpfer immer auf find ich schon grenzwertig, das pumpt mir dann doch zuviel beim treten.

die gabel muss ich auch nur absenken, wenn es auf ner waldautobahn recht steil und schnell bergaufgehen soll... sonst hebt das vorderrad beim reißen am lenker schonmal was ab... wenn ich normal entspannt rumtraile, fass ich die gabel eigentlich nie an.

aber was hilft das rumreden, setz dich einfach ma auf ein paar drauf und probier, was dir am besten liegt.
was die geometrie angeht: ich denke, da gehts eher darum, dass der hersteller seine geometrie an die verbauten gabel/dämpfer angepasst hat. wenn da nur lieblos was zusammengesteckt wurde, wirst du eher probleme haben. aber das merkt man halt auch ganz gut beim probefahren.

Danke, werde wohl Probefahren müssen, um ein Gefühl zu bekommen was gut und was nicht gut ist.
 
Das Thema Bike Geometrie ist sehr komplex, das legt jeder Hersteller für seine diversen Bikes auch anders aus. Und damit sind wir beim persönlichen Geschmack bzw. auch dem Problem jeder braucht was anderes bzw. bevorzugt was anderes. Ich persönlich lege grossen Wert auf die GEO und behaupte mal merke da auch schon kleiner Unterschied.
Für mich wichtig sind Oberrohr- und Vorbaulänge, Steuerrohrlänge, Kettenstrebenlänge, Sitz- und Lenkwinkel.
Oberohrlänge ist sehr individuell. Steuerrohrlänge nicht uninteressant , je kürzer je mehr Druck auf der Front, daher bauen einige Hersteller tendenziell kurz und sagen eine Absenkung bis 150 mm Gabel ist nicht nötig. Kettenstrebenlänge , je kürzer je verspielte, das Bike lässt sich einfacher aufs Hinterrad bringen, aber steig natürlich bergan im Steilen schneller hoch vorne. Jeder Vorteil hat auch einen Nachteil, die eierlegende Wollmilchsau gibt's da nicht. Stellt sich die Frage was man halt eher bevorzugt.
 
Hi,
könnt ihr das näher erklären?
Also würde ein perfekt passender Rahmen (zur Körpergröße) das Absenken oder den lockout der Gabel (vorn/hinten) überflüssig machen?
Ist das auch beim Uphill so?

Ist so ein Gedanke der mir im Kopf herum schwirrt, wenn ich mir ein Fully holen würde, dass man ständig die Federung abstellen muss weil man den Berg hocheiert.

Ich habe mit dem Trek genau sowas gefunden. Kein Lockout nötig, keine Absenkung nötig. Egal ob Forstweg, steiler Trail oder was auch immer... Bergauf ist der limitierende Faktor der Grip des Hinterrades oder meine Beine...

Fahr Probe was dir in die Finger kommt, viel hilft viel.

grüße,
Jan


*edit*: dubbel war schneller
 
Abgesenkte Gabel fühlt sich ein bisschen so an, als würde man in den Berg hinein fahren.
Man kann aber dafür den Rücken etwas entspannen bzw. ist die Haltung dann nicht mehr ganz so nach vorn gebeugt
Trotzdem fahr ich quasi nie mit abgesenkter Gabel.
Den Brocken über die Panzerplatten hoch (Hirtenstieg) ist sowas, wo ich manchmal überlege abzusenken, um etwas entspannter zu kurbeln.

Auch wenn man es wirklich sehr selten benutzt hat es seinen Wert.
 
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