"tourentauglichkeit" cube stereo <-> cube ams (pro)

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hallo,
ich weiss, es gibt schon verschiedene threads, aber trotzdem habe ich nochmal ne frage: bin eher der tourenfahrer aber auch gerne mal nette trails und downhills.
könnte für 1400,- ein leicht gebrauchtes stereo 2007 bekommen mit revelation gabel 100-130 mm und louise fr ... oder ein neues cube ams blackfire auch für 1400,- . die sitzposition ist ja bei dem ams auf jeden fall "gestreckter" als bei dem stereo, daher mal die frage an die stereo besitzer/fahrer: habt ihr auch bei langen touren bzw. bergauf "genug" vortrieb oder ist bergauf eben doch ein ams deutlich besser, schneller, agiler ...??? (evt. hat ja jemand beide schon gefahren)

vg, stefan:confused:
 
Also beim Uphill wirst du mit dem Stero keine probleme haben wenn der Dämpfer richtig eingestellt ist. Genauso bin ich mit dem Stereo schon Touren, Downhills (KEIN Bikepark) und auch Rennen gefahren. Muss sagen, mit dem Bike kommst du überall super weg.

Also alles machbar. Und für den Preis würde ich eher auf ein LEICHT gebrauchtes Stereo zurückgreifen. Wirst an dem Bike wohl mehr Spass haben.
 
hallo, also ich bin vorher das ams pro /05 gefahren, und bin im sep/06 auf das stereo gewechselt. ich hab den wechsel keine sekunde bereut. eher das gegenteil. du sitzt halt eher aufrecht beim stereo . daran gewöhnst du dich aber super schnell. die 30 mm "mehr" an federweg wirst du schneller gebrauchen, als dir lieb ist :D.
aber wie schon gesagt, das ams ist eher marathon geprägt, das stereo allmountain.
bei deiner entscheidung würde ich zum stereo tendieren. bin aber leider nicht objektiv , da stereobefangen :p

v.g. hoerman
 
Ich bin (meiner Meinung nach) ein typischer Tourenfahrer und mit dem AMS oft am Gardasee und inzwischen auch dreimal über die Alpen. Das AMS fährt sich in jeder Situation sehr gut und richtig schnell. Wenn ich bergab vorsichtshalber mal abgestiegen bin, dann lag das nicht am Bike oder am Federweg, sondern an meinen vollen Hosen.
Zum Stereo kann ich nichts sagen, weil ich es bisher nicht gefahren habe.
 
Hi

Ich hab mir mein Stereo zum Touren fahren und für Transalp gekauft und es bisher nicht bereut. Die Sitzposition ist sehr entspannt, was es zum idealen Bike dafür macht. Und wenn du mal nen ruppigen Trail runterflitzen willst ist es eh die bessere Wahl. Bin öfters mit einem Bekannten im Thüringer Wald unterwegs und er hat ein AMS. Wenn ich mir dann bei einem Berg schwer getan hab lag's weniger am Bike als an meinen Beinen. Abschließend würde ich sagen das Stereo ist bergauf nur minimal schlechter als das AMS, aber bergrunter deutlich spaßiger. Und der Eisdielenfaktor ist eh höher :D .
Ich hab nur manchmal den Eindruck, dass aufgrund der weniger gestreckten Sitzposition das Bike bei extremen Steigungen vorn eher hochkommt als andere mit sportlicher Sitzposition. Da muss man dann mit dem Körper entsprechend gegenhalten.
Wenn du es einrichten kannst mach halt mal eine Probefahrt auf der gleichen Strecke, dann merkst du schnell was Sache ist.
Ich stand vor genau der gleichen Frage wie du Anfang des Jahres aber als ich dem Händler gesagt habe ich will ne Transalp machen und im Thüringer Wald auch mal Wurzeltrails runterbügeln hat er mir zum Stereo geraten. Aber leider konnte ich das AMS damals nicht testen, da nicht verfügbar. Also ist meine Meinung auch etwas Subjektiv.

Bye

Marcus
 
ich fahre mit dem cube stereo (18" vorbau 110mm, 12°, bei 181cm körpergröße) überwiegend nur touren und auch nach 60-80 km tut nix weh, man sitzt wirklich sehr entspannt, habe nur die fat albert gegen noby nic getauscht. die rollen einfach leichter.
bergauf kann ich trotz steilem vorbau nur sagen das ich die absenkung eher selten benutze erst so ab 9-10% steigung, auch den lookout benutze ich wenig da das stereo sich immer sehr neutral verhält, mein bikepartner mit seinem ams macht da schon öfter gebrauch und bergab ist das stereo eh eine klasse für sich. also ich finde das stereo auch voll tourentauglich und habe die entscheidung nicht bereut

lg wildking
 
Servus,

ich fahre das 07er AMS pro 100 - sowohl mit Slicks auf Straße als auch mit NN im Gelände.
Als Münchener bin ich logischerweise viel in den Bergen unterwegs, hab Anfang Juli die Alpen von GAP zum Lago überquert - das Finale ging über den Tremalzo.
Bergauf eine Wucht und spurtreu auch auf Rampen über 30% Steigung (vorher Steppenwolf Tycoon mit deutlicher Tendenz zum Aufbäumen).
Bergab und auf Trails ist ebenfalls definitiv alles fahrbar (nicht springbar) - die Grenzen zeigt da eher die bei Federweg >100 mm etwas schwammige Reba U-turn.

Da Du (so wie ich ;) ) beim Touren doch deutlich mehr Zeit mit Bergauffahren verbringst, solltest Du diesen Aspekt entsprechend berücksichtigen.

Und einen Vergleich zwischen beiden solltest Du ohnehin machen, wenn Du Dir nicht wirklich klar bist, was Du brauchst.

Grüße vom Tom
 
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