TPU reparieren ?

Geflickt habe ich meine noch nicht. Befülle diese aber auch mit Stickstoff statt Luftpumpe.
 
Ihr seid mal richtig schlau! Jetzt weiß ich wieder weshalb ich keine Forenkommentare mehr schreibe.
 
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Jetzt wieder zu hause werde ich das Thema noch mal in Ruhe angehen.
Es war ja die Überlegung im Raume, ob ich beim Lochschnüffeln nicht zu viel Luft in den Schlauch gegeben hätte und dieser dann unwiederbringlich zu aufgeweitet wäre.
Ist auf jeden Fall ein Ansatz.
Nur: wie kann ich das kontrollieren bzwm überprüfen ? Wenn der Schlauch schon zu geweitet wäre, würden ja auch 0,5 bar Druck keinerlei Indiz dafür liefern, oder ? Oder einfach messen? Nur: wie? Und welchen Referenzwert annehmen ?
So. Wild entschlossen, dieses Thema zu meistern! War mit Tubeless so, Kettenwachs hat auch ein bisschen gebraucht, bis der Workflow flutschte.
Aber TPU? Mag mich irgendwie nicht.
Zuhause: einige Schläuche gegen die stabilere "GT" Version gezauscht. Alles easy. Neuer Schlauch - no problem.

Aber dann: Luftverlust am Aspero. Dort neuen Schlauch ja nur, weil das Tubeless-Dichtmittel dermassen eingetrocknet war, dass es mit jeder Radumdrehung deutlich hörbar gerasselt hat. Getrocknete Dichtmilch aus Schlauch entfernen? Geht nicht. Also: wieder mal neu. Und dann: Panne 😡.

Kein Problem, neuen Schlauch eingezogen. 10 km dicht. Dann ebefalls Luftverlust. Ein paarmal gings mit Nachpumpen ein paar Kilometer. Das (oder die?) Loch ging scheinbar aber immer mehr auf, so dass ich wieder einmal 5 km schieben durfte. Ätzend.

Naja,.positiv bleiben. Chance, das Flickprocedere zuhause in Ruhe zu üben.....
Aber jetzt verlässt mich die Lust: irgendwie will es einfach nicht gelingen, diese Mistdinger zu flicken und den geflickten Schlauch erfolgreich wieder aufs Laufrad zu bringen. Irgendwas mache ich falsch. Komisch nur: 20 Jahre Butyl -> kein Stress. Unterwegs neuen Schlauch rein? Easy. Unterwegs flicken? Easy!

Teotzdem reitzt mich das TPU-Thema doch weiterhin, die Leichtigkeit und der geringere Rollwiderstand sind einfach verlockend.

Ich weiss ja selber, dass alles immer mit viel Marketinggeschwurbel und Getöse gelauchnt wird. Aber an "sagenhaften" TPU-Eigemachaften muss doch trotzdem irgendwas wahres dran sein, oder ?
 
Kein Problem, neuen Schlauch eingezogen. 10 km dicht. Dann ebefalls Luftverlust. Ein paarmal gings mit Nachpumpen ein paar Kilometer. Das (oder die?) Loch ging scheinbar aber immer mehr auf, so dass ich wieder einmal 5 km schieben durfte.
Bevor man nach einer Panne einen neuen Schlauch reinmacht, muss natürlich erst mal nach dem Grund der Panne suchen, sonst wird das alles nix.

Am einfachsten ist es, sich den alten Schlauch anzusehen, wo genau da die Panne ist. Dann gezielt an genau dieser Stelle im oder am Reifen oder Felge suchen, ob da evtl. noch was drinsteckt. Ein Dorn oder Glassplitter kann auch evtl. versteckt im Gummi noch sein, der sich erst dann auswirkt, wenn man den Reifen aufpumpt. Aber man hat ja die Position der Panne.
Also sehr genau hinschauen!

Nach der Ursache nicht zu suchen, war mal mein Fehler in meinen MTB-Anfangsjahren gewesen. Zum Glück war ich da mit meiner Aktion direkt vor einem Radladen gestanden, der 'viele' Schläuche zu verkaufen hatte. :D
Nach dem 3. geplatzten Schlauch vor der Tür kam ich dann mal auf die glorreiche Idee, danach zu suchen, ob im Reifen oder Felge vielleicht was zu sehen ist.
Es war ein fieser Feuerdorn zwischen dem Profil gewesen. :lol:
Mit ner Zange herausgezogen, und gut war's.
 
War der Übeltäter noch im Reifen, oder wieso hast Du so schnell schon direkt wieder einen Luftverlust gehabt?
Ehrlich gesagt: keine Ahnung. Hatte den Reifen zuhause dann penibel abgesucht. Nichts gefunden. Zwei Sachen fielen auf: Reifen war gebracht und Dichtmilchreste klebten trotz Reinigung immer noch ein wenig an. Hatte bislang aber nicht geschadet. 2. Es gibt in der Reifendecke eine....mhm....."abgenutzte" Stelle. Vielleicht kam es durch diese zu "Feindkontakt", ohne, dass der Verursacher irgendwo stecken geblieben ist. Werde nochmal auf die Suche gehen.
 
Bevor man nach einer Panne einen neuen Schlauch reinmacht, muss natürlich erst mal nach dem Grund der Panne suchen, sonst wird das alles nix.

Am einfachsten ist es, sich den alten Schlauch anzusehen, wo genau da die Panne ist. Dann gezielt an genau dieser Stelle im oder am Reifen oder Felge suchen, ob da evtl. noch was drinsteckt. Ein Dorn oder Glassplitter kann auch evtl. versteckt im Gummi noch sein, der sich erst dann auswirkt, wenn man den Reifen aufpumpt. Aber man hat ja die Position der Panne.
Also sehr genau hinschauen!

Nach der Ursache nicht zu suchen, war mal mein Fehler in meinen MTB-Anfangsjahren gewesen. Zum Glück war ich da mit meiner Aktion direkt vor einem Radladen gestanden, der 'viele' Schläuche zu verkaufen hatte. :D
Nach dem 3. geplatzten Schlauch vor der Tür kam ich dann mal auf die glorreiche Idee, danach zu suchen, ob im Reifen oder Felge vielleicht was zu sehen ist.
Es war ein fieser Feuerdorn zwischen dem Profil gewesen. :lol:
Mit ner Zange herausgezogen, und gut war's.
Absolut! Ich erinnere mich: bei einem meiner ersten G-Ones ( das war noch die auper geschmeidige, erste Generation ) hatte ich immer wieder Leckagen trotz tl-Betrieb. Auch nichts zu finden. Nicht außen, nicht innen. Mehr durch Zufall dann entdeckt, dass sich ein kleiner Flintstone so ins Laufflächengummi reiengearbeitet hat, dass er weder von innen fühl- oder sichtbar war,.noch von außen. Entfernt, AMantelflicken von Rema, alles fein.
Vielleicht ist es hier ja ähnlich. Muss wohl noch mal genauer gucken...
 
War der Übeltäter noch im Reifen, oder wieso hast Du so schnell schon direkt wieder einen Luftverlust gehabt

Nach dem 3. geplatzten Schlauch vor der Tür kam ich dann mal auf die glorreiche Idee, danach zu suchen
Hat mir doch keine Ruhe gelassen! Danke Jungs. Nochmal ( zum 5. ten 🤔❓) mal geguckt. Nichts. Dann den defekten , leicht aufgeblasenen Schlauch passgenau in den Reifen gelegt. Dank dem blauen Etikett ( und ein klein wenig dank meiner Eitelkeit.....) ließ sich die genaue Position von Schlauch im Reifen wieder reproduzieren. Geschaut. Gefühlt. Nichts......oder halt, war da nicht doch was? In dem Kleberestefilm der alten Tubelessmilch war minimalst.was zu fühlen. Vermutlich nur ein Dreckkörnchen ? Aber - tada - es war doch fürchterlich winzig, spitz - und steckte in der Reifendecke! Oha. Mit Hilfe einer seeehr starken Lampe, Pinzette, einiger Geduld und mit viel Feingefühl ließ sich dieser .....mhm...."Stift" von der anderen Seite rausziehen ( musste dafür ganz schön ins Mantelgummi stochern...... ) Naja, draußen und geklärt. Fühlt sich gut an. Jetzt sollte einer erfolgreichen Pannenbehebung nichts mehr im Wege stehen.
Aber ganz ehrlich: dieser Stift war dermaßen winzig......kaum zu glauben, dass der meine Tour ins Aus geschossen hat.....
 
Hat mir doch keine Ruhe gelassen! Danke Jungs. Nochmal ( zum 5. ten 🤔❓) mal geguckt. Nichts. Dann den defekten , leicht aufgeblasenen Schlauch passgenau in den Reifen gelegt. Dank dem blauen Etikett ( und ein klein wenig dank meiner Eitelkeit.....) ließ sich die genaue Position von Schlauch im Reifen wieder reproduzieren. Geschaut. Gefühlt. Nichts......oder halt, war da nicht doch was? In dem Kleberestefilm der alten Tubelessmilch war minimalst.was zu fühlen. Vermutlich nur ein Dreckkörnchen ? Aber - tada - es war doch fürchterlich winzig, spitz - und steckte in der Reifendecke! Oha. Mit Hilfe einer seeehr starken Lampe, Pinzette, einiger Geduld und mit viel Feingefühl ließ sich dieser .....mhm...."Stift" von der anderen Seite rausziehen ( musste dafür ganz schön ins Mantelgummi stochern...... ) Naja, draußen und geklärt. Fühlt sich gut an. Jetzt sollte einer erfolgreichen Pannenbehebung nichts mehr im Wege stehen.
Aber ganz ehrlich: dieser Stift war dermaßen winzig......kaum zu glauben, dass der meine Tour ins Aus geschossen hat.....
Ende gut, alles gut 🙏 :winken:
 
Kurzer Nachtrag: TPU-Flicken mittels Tbolito Repairkit klappt ganz gut. Schläuche werden und bleiben dicht. Was (vielleicht?) wichtig ist: Kleber bringe ich recht groflächig auf. Oft einen Zentimeter über den Rand des Flickens hinaus. Damit bleiben die Flickenränder auch schön anhaften. Gebrauchte TPU wieder Einbauen. Es wird ja vorgeschrieben, TPU's je nach Hersteller max. 0,3 - 0,5 bar aufzupumpen. Ein "gebrauchter" TPU weitet sich auch bei niedrigsten Luftdrücken gerne nochmal weiter auf. Ich glaube, das wurde mir zum Verhängnis. Mittlerweile erfolgt die Lochsuche ausschließlich im Wasserbad mit niedrigst möglicher Luftfüllung. Unterwegs? Ersatzschlauch. Lochsuche würde bestimmt auch mittels Sprühfläschchen mit Spüli oder so funktionieren.
Ach ja, am besten ist halt, man hat gar keine Panne 😏
 
So. Morgen wird am ersten Rad wieder ein schnöder Butyl eingezogen. Ich habe dermaßen die Schnauze voll! Wieder Schiebepassage.....mir reichts. TPU steht mittlerweile für so viel, das ich abgrundtief verachte. Und dass ich selbst auf dieses doofe Marketinggeschwurbel reingefallen bin ...ist auch beschämend. Naja, man lernt.

Dabei gabs ja durchaus Gutes:
- nach anfänglichen Problemen wars mir mit dem Tubolito Flickset ( Camplastkleber!) möglich, Durchstiche dauerhaft dicht zu bekommen.
-außerdem das Learning, noch penibler drauf zu achten, dass der Schlauch nicht einklemmt bei der Montage. Und beim Löchersuchen extrem wenig Luft in den Schlauch zu geben, dass der sich nicht zu sehr weitet ( btw: auch 0,5 Bar können einem gebrauchten, bereits geweiteten TPU noch zu sehr weiten ).

Aber, ich kapiers nicht. Bei mehreren (!) immer und immer und immer wieder Luftverluste. Dann machst du das sündhaft teure Schlabberding raus und findest.....nichts. In Ausnahmefällen tatsächlich mal einen Durchstich, aber oft genug einfach nichts. Nada.

Was ich noch versuchen möchte, ist, die undichte Stelle mit Seifenwasser zu suchen. Hoffnung dabei: weniger Luft nötig. Obs klappt? Ich glaube nicht, aber probieren werde ichs.

Meine Vermutung außerdem: es sind Mikrolöcher, die sich halt erst auftun, wenn der Schlauch im Reifen richtig unter Druck gesetzt wird. Draußen bei der Leckauche ist dann schwinbar alles paletti.

Ach schade. Ich habe mehrer Räder damit ausgestattet und dermaßen viel Geld ausgegeben.....naja, selbsr schuld.

Aber es nervt einfach tierisch! Wenn ich jetzt wieder höre, was Schwalbe mit seinen Aerothan so treibt.....unglaublich! Halten die uns alle für doof? So, tschuldigung, will eigentlich keine schlechte Laune verbreiten.
 
Wenn ich jetzt wieder höre, was Schwalbe mit seinen Aerothan so treibt.....unglaublich!
Aus Interesse, was treibt Schwalbe denn jetzt wieder mit seinen Aerothan?
Wenn du den Aluschaft mit Schraubgewinde meinst ... die Ventilbefestigung mittels Schraube an der Felge ist eigentlich nur dafür nötig, damit die ihr hauseigenes ClikValve System unter die Leute bringen können. ;) Ohne diese Ventilbefestigung mittels Schraube an der Felge würden die Schläuche beim immer wieder draufdrücken, recht bald am Ventilfuss undicht werden.

Übrigens, es gibt ja nicht nur Schwalbe TPUs oder Tubolito. Ich fahre schon seit einiger Zeit mit solchen WTB NanoAir TPUs sehr gut. 80gr. (die waren mal bei einem Bike-Test dabei und hatten gute bist gut durchschnittliche Ergebnisse gebracht)
Mit denen hatte ich auch schon mal einen Reifenwechsel, und alles ist gut geblieben. Innen habe ich immer die Reifen mit Talkum gepudert (Babypuder). Scheint gut so zu laufen.
 
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Wenn ich mal ne Panne mit TPUs hätte, was bei mir hoffentlich selten, und bis jetzt auch noch gar nicht vorgekommen ist, dann würde ich die Dinger wohl eher austauschen, als zu reparieren versuchen.
 
Meine Vermutung außerdem: es sind Mikrolöcher, die sich halt erst auftun, wenn der Schlauch im Reifen richtig unter Druck gesetzt wird.
Genau das habe ich mir bis vor ein paar Jahren auch immer gesagt. Irgendwann habe ich deswegen das Lochsuchen aufgegeben und immer gleich einen neuen Schlauch montiert. Seit ca. 5 Jahren passt alles, bei mir mit Revoloop und S-Tubolitos.
 
Aus Interesse, was treibt Schwalbe denn jetzt wieder mit seinen Aerothan?
Wenn du den Aluschaft mit Schraubgewinde meinst ... die Ventilbefestigung mittels Schraube an der Felge ist eigentlich nur dafür nötig, damit die ihr hauseigenes ClikValve System unter die Leute bringen können. ;) Ohne diese Ventilbefestigung mittels Schraube an der Felge würden die Schläuche beim immer wieder draufdrücken, recht bald am Ventilfuss undicht werden.

Übrigens, es gibt ja nicht nur Schwalbe TPUs oder Tubolito. Ich fahre schon seit einiger Zeit mit solchen WTB NanoAir TPUs sehr gut. 80gr. (die waren mal bei einem Bike-Test dabei und hatten gute bist gut durchschnittliche Ergebnisse gebracht)
Mit denen hatte ich auch schon mal einen Reifenwechsel, und alles ist gut geblieben. Innen habe ich immer die Reifen mit Talkum gepudert (Babypuder). Scheint gut so zu laufen.
Schwalbe Aerothan: Ventilfuss nur punktuell verklebt. Werden dadurch schnell undicht und aind ( wieder einmal ) nicht reparierbar.

Mich nervt einfach das ganze Gewese: das ist schon die Dritte (!!!!) Generation. Die beiden vorher verschwanden sang- und klanglos. Es wurde sich nie entschuldigt, nie war erklärt oder ähnliches. Ist halt so. Aber so ein Aerothan kostet fast so viel wie früher ein Reifen! Darf man da keine Erklärung o.ä. erwarten? Jeder macht Fehler, aber dieses "einfach weiter" stört mich immer mehr.

Ich selber nutze Eclipse. Da hatte ich einfach eine gute Meinung ( lange am Markt, Rene Herse lässt dort produzieren, nicht kompromißlos auf Leichtbaungetrimmt, Aluschaft etc. pp ). Was bisher echt gut funktionierte, waren tubilto. Nur haben diese halt bei den Gravelmaßen ausschließlich eingeklebtenVentile. Da ist erst recht nichts mit Click Valve
 
Ich weiß nicht was andere falsch machen. Ich fahre TPU, hauptsächlich aus Gewichtsgründen, seit 10 Jahren in diversen MTB und seit kurzem im Gravel. Schwalbe Aerothan noch der 1.Generation (27,5", hängen jetzt im Keller) und Revoloops 40g im MTB und Eclipse im Gravel. Alle ohne nennenswerte Probleme. Mein aktueller Schlauch im MTB Vorderrad hat seit geraumer zwei Flicken (uralte Eclipse Patches) und hält dicht. Ich bin jedenfalls überzeugt und mehr als zufrieden mit TPU.

PS: vielleicht sollte ich noch erwähnen dass ich ausschließlich Dt Swiss Systemlaufräder fahre mit dem originalen Felgenband und achte bei der Montage penibel auf Sauberkeit der Komponenten.
 
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Meinst du jetzt, daß es jetzt neue Probleme gibt bei den neuen Aerothan mit dem Alugewindeschaft für ClikValve?
Ja. Auf jeden Fall. Wurde auch schon berichtet. Bin kein Ingenieur - aber die punktuelle Verklebung des Ventilfusses ergibt für mich einfach keinen Sinn. Kann natürlich trotzdem funktionieren, will das nicht schlechter machen, als es ist.
 
Ich weiß nicht was andere falsch machen. Ich fahre TPU, hauptsächlich aus Gewichtsgründen, seit 10 Jahren in diversen MTB und seit kurzem im Gravel. Schwalbe Aerothan noch der 1.Generation (27,5", hängen jetzt im Keller) und Revoloops 40g im MTB und Eclipse im Gravel. Alle ohne nennenswerte Probleme. Mein aktueller Schlauch im MTB Vorderrad hat seit geraumer zwei Flicken (uralte Eclipse Patches) und hält dicht. Ich bin jedenfalls überzeugt und mehr als zufrieden mit TPU.

PS: vielleicht sollte ich noch erwähnen dass ich ausschließlich Dt Swiss Systemlaufräder fahre mit dem originalen Felgenband und achte bei der Montage penibel auf Sauberkeit der Komponenten.
Auf jeden Fall gut zu hören! Und ich schließe bewußt nicht aus, dass ich irgend etwas verkehrt mache. Nur: ich weiss einfach nicht was??? Butyl hat halt einfach immer funktioniert. Gabs ein Loch, kodnnte man das ohne große Probleme finden, Kleber drauf, Flicken draud, fertig. Selbst unter Stress und Zeitdruck, weil der Fähre fuhr, war das nie ein Thema. Und jetzt krieg ich Puls, wenn sich einer der Reifen minimal weich anfühlt.....
 
Auf jeden Fall gut zu hören! Und ich schließe bewußt nicht aus, dass ich irgend etwas verkehrt mache. Nur: ich weiss einfach nicht was??? Butyl hat halt einfach immer funktioniert. Gabs ein Loch, kodnnte man das ohne große Probleme finden, Kleber drauf, Flicken draud, fertig. Selbst unter Stress und Zeitdruck, weil der Fähre fuhr, war das nie ein Thema. Und jetzt krieg ich Puls, wenn sich einer der Reifen minimal weich anfühlt.....
Das ist vielleicht der Preis des Leichtbaus. Immerhin waren selbst die leichtesten Butyl mind. doppelt so schwer und die hatten ein spürbar schlechteres Laufverhalten. Und auch bei Butyl gab es immer wieder mal Schläuche, die an den Nähten aufgegangen waren oder mit der Zeit porös wurden.

Bei den neuen TPUs kommt sicher auch noch das heutzutage typische Verfahren hinzu: Produkt reift beim Kunden. Schwalbe, Eclipse und Tubolito (und sicher auch noch andere) hatten ja auch schon mehrere Anläufe, bis das Problem mit diesen unerklärlichen Mikrolöchern gelöst wurde.

Aber vielleicht hast du auch nur einfach mal Pech gehabt. Sollte ich mal mit TPU ne Panne haben, baue ich einfach nen neuen ein, und gut isses (insofern im Reifen oder an der Felge das ursprüngliche Problem beseitigt wurde). Die Dinger kosten mittlerweile ja auch nicht mehr die Welt.

Bis dato läuft's bei meinen WTB NanoAir aber noch alles rund.
 
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