TPU reparieren ?

Falls ich immer wieder in einer Gegend fahren würde, wo ich mir mit Schläuchen immer wieder Platten einfahren würde, dann wäre es für mich auch mal eine Überlegung wert, ob ich auf Tubeless mit Dichtmilch umstellen sollte.

Viele Platten gibt's aber auf meinen Strecken nicht so, weshalb ich mich auch weiterhin für die 'sauberen' TPU-Schläuchen entschieden habe.

Tubeless mit Dichtmilch ist eben schon eine ordentliche Saurerei, das muss man sich schon geben. :D Dafür müsste es schon eine echte Notwendigkeit geben, daß ich das machen würde. Und jedes halbe Jahr muss auch nachgefüllt werden, weil das Zeug mit der Zeit eintrocknet.
Und 'viel Spaß' mit der Suppe im Reifen und an den Felgen bei einem Reifenwechsel, oder mit mal zugeklebten Ventilen zwischendurch. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich. Tubeless hatte ich ja durch. Zu viele Räder, zu viel regelmäßiges Getue etc. Deshalb ja auf TPU. Dass da ab und an mal nen Platten kommt - geschenkt. So ist das halt. Aber irgendwie ist einfach der Wurm drin. So oft habe ich noch nie getauscht, geflickt, bestellt, gekauft, Ängste ausgestanden auf Tour etc. Bin auch bei der Bereifung extra auf was robusteres gegangen. Am leichten Gravel aktuell die Strava Bianca von Challenge. Toller Reifen, schwerer als bisher - aber egal. Rollt gut, läuft gut. 3 Touren - alles gut. Bis jetzt. Plötzlich ist der Reifen platt. In der Garage. Grade eben Reifen runter. Loch konnte ich sogar finden. Und mit Tubolito+Camplast flicken.

Mal sehn obs hält.

Wichtig ist ja immer, den Verursacher zu entlarven! Aber: Loch entstand auf der Innenseite. Campa Levante Felgen. Kein Felgenband, Felgenboden ist geschlossen. Möglicherweise ein Sandkörnchen oder so. Alles penibel gereinigt.

Und das ist, was ich schwierig finde: die kosten echt viel, es wird immer erzählt, wie robust und trotzdem leicht die doch seien. Und in der Praxis? Absolute Weicheier. Nervt. Aber fahren tut sichs halt prima. Und ein Ersatzschlauch ist nicht nur leicht, sondern auch mega kompakt.
 
Und das ist, was ich schwierig finde: die kosten echt viel, es wird immer erzählt, wie robust und trotzdem leicht die doch seien.
Mittlerweile bekommt man TPU-Schläuche in MTB-Dimensionen bei Ali ab etwa 5 USD. Würde man die alle paar Wochen wegschmeißen, wäre das dennoch doof, keine Frage. Flicken kann eine Option sein, aber bei einer handvoll Mikrolöcher wirds irgendwann kompliziert. Was die Haltbarkeit auf lange Sicht angeht, hätte ein doppelt so schwerer Butylschlauch (was immer noch ein sehr leichter Schlauch wäre) statistisch wahrscheinlich deutlich die Nase vorn.
 
Ich lese nur gerade die Überschrift. Vielleicht hat es schon jemand erwähnt. Tracevelo hat kürzlich ein Video auf YouTube veröffentlicht, wo er nur Parktool Flicken empfohlen hat. Alles andere würde nichts taugen für TPU-Schläuche.
 
Zurück