Trail bike scott oder trek

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Hallo

ich bin auf der suche nach einem fully.
ich brauche das rad für fast alles.
- feldwege
- in die stad fahren, arbeit
- downhill
- wald

Ich habe jetzt 2 zur auswahl gefunden.
welches würdet ihr nehmen?

Fuel EX 9.7 29 oder ein gebrauchtes 9.8 für ca das gleiche geld

oder das

Genius 940 2018 neuster rahmen jedoch wahrscheinlich ganz schnell 1kg schwerer.

oder das radon seekn trail 10
 
Zuletzt bearbeitet:
ja bikepark.
nein ein HT auf keinen fall. das besitze ich jetzt.
bei langen fahren wie eben wurzeln oder freeride(bikepark?) sowas hier
das schmertz zu fest im rücken. das nervt jedes mal wen man durch ein schlag loch fährt das das hinten nicht gefedert ist.
 
Na dann also eher stabil und Federweg. Genius ist da aber schon bisschen dünn evtl. -
Skeen und fuelex vergiss mal lieber.
14-15kg wiegt sowas immer.
 
spürt man das wirklich als hobby fahrer ob das rad 1kg mehr hat oder nicht?
so beschleunigung und kurven, bergauf? nicht wirklich oder?
eher erst dann wen man es mal hinauf tragen muss.
 
Man spürt das natürlich schon auch als Hobbyfahrer wenn das ganze einfach etwas schwerer ist und dadurch dann in manchen Situationen etwas träger ist oder man manchmal einfach mehr Krafteinsatz benötigt.

Meiner Meinung nach ist eine entsprechende Geometrie hier aber um einiges entscheidender als das reine Gewicht.
So bin ich absoluter verfechter von steilen Sitzwinkeln.
Als Beispiel gibts da zum Beispiel die Nicolai Geolution oder auch das Raaw Madonna. Das sollen keine Räder für dich sein, sondern jetzt nur als Beispiel.
Beide der Räder sind sehr stabil gebaut, haben viel Federweg und sind mit schwerern Anbauteilen aufgebaut. (Nicolai ca. 15 kg und das Madonna wohl kaum weniger)
Und die Räder (vor allem das Madonna als 29er) sind bergauf marschiert, dass ichs kaum fassen konnte.
Das Madonna hat einen Sitzwinkel von 78 Grad und das Nicolai 76 oder 77.
Im vergleich dazu geht ein Carbon Santa Cruz Nomad mit 2kg weniger deutlich zäher bergauf, da man einfach eine andere Position auf dem Rad hat.

Deshalb wenn du ein Rad für alles suchst welches stabil sein soll um auch mal in den Park zu gehen aber auch zum Pendeln herhalten soll würde ich mehr Augenmerk auf die Geometrie als auf den Federweg oder das Gewicht legen.
(Eine entsprechende Hinterbauabstimmung fließt natürlich in das ganze auch mit ein)

Als Vorschlag wäre das dann zum Beispiel etwas aus der neuen Transition Serie, ein Nicolai G13 oder irgendwas ähnliches...
Was natürlich aber nicht heißen soll, dass die von dir genannten Bikes schlecht sind oder schlecht klettern.
 
ich brauche das rad für fast alles.
- feldwege
- in die stad fahren, arbeit
- downhill
- wald
dann empfehle ich das eierlegendewollmilchsaurad. oder besser: zwei räder. für feldwege, in die stadt/arbeit und "wald" ein cx oder gravel, meinetwegen auch ein hardtail, und eine so eine parkschrubbmaschine. am ende jammerst du sonst wegen faulen kompromissen. und ein fuel ist nicht gerade für bikepark gemacht. wenn, dann eher das remedy. aber das möchte ich nicht dauernd durch die stadt und auf waldwegen fahren. da gibt es räder die mehr spaß machen
 
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