meiner meinung nach bringt es nichts, den plan von irgendeinem hansdackel nachzutrainieren.
training hat eine zustandsänderung als Zielgedanke, der analoge begriff aus der medizin wär "therapie".
eine therapie hat nur sinn, wenn vorher eine diagnose gestellt wurde, aber das geht nicht hier vorm rechner und dann kann auch der, der online einen plan aufstellt, nicht leisten.
und jetzt stell dir vor, du gehst beim arzt zur tür raus mit nem plan zur medikation für die nächsten 6 monate, ohne dass er dich angeschaut hat.
kurz gesagt: ich würde hier keine konkreten trainingstipps geben ausser dem, sich nen irl-trainer zu suchen oder mit seiten wie
www.fitnesstreff.de der eher
http://www.2exercise.net/ zu arbeiten; da is eine anamnese zumindest eingeplant.
warum?
ein trainingsplan hängt immer ab von individuellen stärken & schwächen, deshalb nutzt mir der plan XY genau nix.
was - ausser ein paar ideen zur abwechslung - nutzt es mir, wenn ich andere pläne kenne?
das einzige, was man erwarten kann, sind ganz allgemeine aussagen.
zusammengefasst folgendermassen:
am wichtigsten ist, dass man übers ganz jahr den überblick behält.
ganz grob gesagt:
im winter nicht fett werden,
wenn's warm wird, den trainingsumfang / -zeiten erhöhen
später spezifischer im training werden,
zum sommer hin die einzelnen teile zusammenfügen
ab september chillen
wichtiger als dieses pseudo-wissenschaftliche zerlegen einer einzelnen TE ist erstens ein gerüst über wochen und monate,
also z.B. märz-april lang und lange,
im mai verstärkt intervalle am berg
gleichzeitig und ab juni mehr wettkampftempo fahren,
und zweitens das klare zuordnen einer einheit zu einem ziel.
rumrollern macht jedem spass, aber besser ist entweder hart (und dann richtig hart) oder lang und langsam (dann halt wirklich mehre stunden konstant) u. dergl.
die meisten trainieren in einem mittleren rumfurz-tempo, das zu hoch ist für mehrere stunden (oder man nimmt ab und zu die beine hoch) und zu tief, um schneller zu werden.
besser entweder - oder.