Hast ne PN!Danke für den Tipp @hobbybiker79, werde ich mir mal genauer ansehen
Hallo, wir wollen mit ca.16 leuten eine Alpenüberqueren machen
Fubbes hat recht - man kann mit einer grossen Gruppe das Erlebnis 'Bergwelt' zuverlässig kaputtbekommen. Übrigens auch beim Wandern [1]. Schon der Organisationsaufwand ist abschreckend.
Ob das was wird. Mir sind 4 Leute manchmal schon zu viel
Die Seilbahn transportiert Räder von 7.00 Uhr bis 8.30 Uhr und von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr und es passen nicht alle gleichzeitig in eine Gondel. Die Trails dort werdet nicht nicht fahren können, von daher blieben nur die kleinen Bergstraßen zwischen den Bauernhöfen. Ihr könnt entweder der Etsch auf dem Radweg folgen oder oberhalb von Meran über Forst fahren.Wir überlegen auch ob wir gar nicht durch Meran fahren, sondern statt dessen die Seilbahn Sankt Martin in Latsch nehmen und dann so direkt nach Cles fahren. Ist zufällig schon jemand damit gefahren?
Jedem was er will! Warum gibt es Leute, die in Fußballstadien oder auf Weihnachtsmärkte gehen? Weil die meisten Menschen "die Herde" lieben.Ob das was wird. Mir sind 4 Leute manchmal schon zu viel von der Stimmung in der Gruppe. Und an die Organisation mit so Vielen will ich da gar nicht denken.
Mit 16 Leuten einen verbotenen Weg zu empfehlen ist irgendwie daneben, finde ich. Sowas kann man mal zu zweit machen aber nicht in so einer großen Gruppe.Landeck: Bereits hier auf die Via Claudia und über die Fliesser Platte oder noch besser, aber etwas teurer:
Venetbahn und dann Trail zur Gogles Alm (offiziell verboten).
Da hast du zwar Recht, andererseits finde ich es auch erstaunlich, dass das so eine große Gruppe überhaupt zusammen kommt.Ich finde das Vorhaben für eine Gruppe Jugendliche super und wünschte mir, in meiner Schulzeit hätte es so eni Sportangebot gegeben.
Was ist in Bezug auf die Naturverträglichkeit der Unterschied zwischen 1x16 und 4x4?auch die Frage, ob eine Tour in den Alpen mit 16 Personen naturverträglich ist. Meine Antwort ist ein klares Nein! Ich würde sogar soweit gehen zu sagen: das ist unverantwortlich gegenüber der Natur
Space: hier berichten Dutzende davon, wie sie mit Auto, Camper und Flugzeug zu den Trails rauschen - da ist Naturverträglichkeit NIE ein Thema. Und wenn mal 16 junge Leute etwas Cooles anreissen kommen solche Bedenken?? Ich finds zum Kotzen.Ja, sowas wird in den letzten Jahren immer häufiger gemacht. Als Schulprojekt ist sowas absolut zu begrüßen. Andererseits ist der Einwand der Gruppengröße ein durchaus ernst zunehmender.
Keine Ahnung, ob die verantwortlichen Lehrkräfte hier mitlesen, aber zur Planung eines solchen Unterfangens gehört zwingend (und das gerade heutzutage) auch die Frage, ob eine Tour in den Alpen mit 16 Personen naturverträglich ist. Meine Antwort ist ein klares Nein! Ich würde sogar soweit gehen zu sagen: das ist unverantwortlich gegenüber der Natur (gut, anderes ist auch unverantwortlich, beispielsweise Skizirkus, aber mit Whataboutismus rettet man nicht die Welt. Und sind es nicht gerade die Jugendlichen, die uns Älteren vorwerfen, wir hätten den Planeten niedergerockt...?).
Nun, als Jugendliche habt ihr den Bonus der Jugend: da darf man auch mal was Unverantwortliches machen (haben wir früher schließlich auch gemacht.)
Das Dilemma gehört aber mindestens thematisiert. Alternativen? Was tun anstattdessen?
Wie wäre es mit einem Standquartier, von wo aus Tagestouren in kleineren Gruppen (Vorteil: leistungsgerechte Gruppen) unternommen werden? Mir ist der Benefit einer gemeinsam geschafften Zielvorgabe schon klar, aber hey: ihr seid Schüler und keine Managergruppe auf Teambuilding-Trip.
Gibt's heutzutage noch Schullandheim? Was ging da ab? Alle zusammen eine gute Zeit und jede/r nach seinem Können. Ist das pädagogisch von Gestern?
Sollte es beim ursprünglich angedachten Alpencross bleiben, würde ich folgenden Verbesserungsvorschlag anbringen wollen: Ab Meran (oder Gampenpass) durchs Nonstal besser der "Marvin-Route" folgen. Die ist allemal spannender als das Gehatsche auf den Nebenstraßen. Diese könnt ihr ja als Backup für die Müden im Hinterkopf behalten.