Transalp Planung

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24. Dezember 2011
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Hallo zusammen
Möchte heuer meine ersten TA machen .Ursprünglich wollte ich nicht soviel HM einbauen aber bis man sich umsieht sind es gleich mehr
hab mir mal so ne grobe Tour ausgedacht und jetzt brauch ich eure Hilfe
daß ich eventuell Tips bekomme für die einzelnen Etappen

Hier mein grobe Tourenplanung

1. Tag Garmisch, Hochtörlehütte, Fernpass, Imst ,Landeck
2. Tag Landeck, Kajetanbrücke ,Scalmischot, Val d Uina
Sesvennahütte ,Latsch
3. Tag Latsch, Santa Maria ,Val Mora, Passo Val Mora, Bormio
4. Tag Bormio, Santa Catarina ,Passo die Gavi ,Ponti die Legno
Passo del Tonale ,Ossana
5. Tag Ossana, Madonna di Campingio, Passo Bregna ,Albergo
6. Tag Albergo, Ponte Arche ,Volta di No, Riva

lt Plan Routenbuch 402 KM 10250HM

Vielen Dank für Eure Unterstützung
 
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Hallo zusammen
Möchte heuer meine ersten TA machen .Ursprünglich wollte ich nicht soviel HM einbauen aber bis man sich umsieht sind es gleich mehr
hab mir mal so ne grobe Tour ausgedacht und jetzt brauch ich eure Hilfe
das ich eventuell Tips bekomme für die einzelnen Etappen

Hier mein grobe Tourenplanung

1. Tag Garmisch, Hochtörlehütte, Fernpass, Imst ,Landeck
2. Tag Landeck, Kajetanbrücke ,Scalmischot, Val d Uina
Sesvennahütte ,Latsch
3. Tag Latsch, Santa Maria ,Val Mora, Passo Val Mora, Bormio
4. Tag Bormio, Santa Catarina ,Passo die Gavi ,Ponti die Legno
Passo del Tonale ,Ossana
5. Tag Ossana, Madonna di Campingio, Passo Bregna ,Albergo
6. Tag Albergo, Ponte Arche ,Volta di No, Riva

lt Plan Routenbuch 402 KM 10250HM

Vielen Dank für Eure Unterstützung

Mein Vorschlag ist du startest in St. Anton, da die Strecke von Imst bis Sur En nur fad und zu 90% aus Asphalt besteht!
1. Tag St. Anton - Heilbronnerhütte - Zeinisjoch - Galtür - Ischgl - Bodenalpe od. Heidelbergerhütte
2. Tag Fimberpass - VNA - Ramosch - Sur En - Val d Uina - Sesvenna - Latsch
3. Tag Latsch, Santa Maria ,Val Mora, Passo Val Mora, Bormio
4. Tag Bormio, Santa Catarina ,Passo die Gavi ,Ponti die Legno
Passo del Tonale ,Ossana weiterfahren bis nach DIMARO und im Sporthotel übernachten (Super Preis Leistung)
5. Tag Dimaro - Madonna di Campingio, - Passo Bregna - Albergo - Ponte Arch - Riva
6. Tag Alternative suchen, z.B.r über den Tremalzo - Riva
 
Mein Vorschlag ist du startest in St. Anton, da die Strecke von Imst bis Sur En nur fad und zu 90% aus Asphalt besteht!
..
4. Tag Bormio, Santa Catarina ,Passo die Gavi ,Ponti die Legno
Passo del Tonale ,Ossana weiterfahren bis nach DIMARO und im ...

Komisches Argument; Dein 4.Tag besteht zu 99% aus Asphalt...

Den Abschnitt zwischen Garmin und Imst würde ich bei der ersten TA nicht weglassen, der ist schon ganz hübsch.
 
Mir gefällt dieser 4 .Tag, ich nenn in mal Asphalttag auch nicht,
aber wie komm ich den sonst von dieser Ecke ohne großen KM Umweg rüber Richtung Riva ?
 
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Der vierte Tag ist eine Angabe von Hubert!

Deswegen bleibt es aber trotzdem ein seltsames Argument...

Mir gefällt dieser 4 .Tag, ich nenn in mal Asphalttag auch nicht,
aber wie komm ich den sonst von dieser Ecke ohne großen KM Umweg rüber Richtung Riva ?

Wenn Zeitbudget und Leistungsfähigkeit nicht unendlich sind, muß man auch irgendwann mal Strecke machen; die meisten AX bestehen zu mehr als der Hälfte aus asphaltierten Straßen und Wegen...

Ich würde mich an Deiner Stelle an die Transalp-Route von Andreas Albrecht halten, das passt schon (für das erste Mal sowieso). Dort kannst Du manchen Abschnitte auch mit Hilfe von Bus und Lift vereinfachen, um nicht über Dein Limit gehen zu müssen.

Alle notwendigen Infos dazu findest Du hier schon im Forum.
 
Natürlich hab ich mir die Albrecht Route schon mal angeschaut ,
aber die Variante 1 besteht ja auch aus 487km und 11921HM
und Variante 2 aus 455km und 12300Hm
und bei allen Varianten sind 7 Tage eingeplant
alternativ gibt es noch die 6 Tage-Variant mit 417km und 9763HM
bei meiner Tour bin ich momentan bei 402 KM und 10250HM ich seh da keinen großen Unterschied da ich auch Teile der Albrecht Route eingebaut habe
Na ja ich werd mal nochmal die ganzen Etappen "verfeinern"
wie heists so schön der Weg ist das Ziel und das liegt in Italien
 
...
bei meiner Tour bin ich momentan bei 402 KM und 10250HM ich seh da keinen großen Unterschied da ich auch Teile der Albrecht Route eingebaut habe
...

Das kannst Du dem "transalbi" gern selber schreiben ;)

Das Problem ist, das Du, um die Albrechtroute zu vereinfachen und das Val d'Uina trotzdem einzubauen, die ganzen interessanten Teile (Fimbapass, Costainas, Montozzo) auf Asphalt umfährst.

An Deiner Stelle würde ich daher die Tour entweder um einen oder zwei Tage ausdehnen (und Etappen verkürzen), ein paar unangenehme Stücken mit Bus und Lift überwinden und/oder wirklich erst in St.Anton starten.

Spontan fällt mir als Vereinfachung zum Beispiel folgendes ein:
- Lift von Ischgl zur Mittelstation
- Bus von Scuol nach S-charl
- Bus/Shuttle von Bormio nach St.Caterina (evt. Gavia), wenn nicht wie original über Grosio
- Bus oder Seilbahn von Ponte di Legno nach Tonale, wenn nicht über Montozzo

Den Experten fällt da sicher noch mehr ein.

So sollte sich die Sache auf <10hkm eindampfen lassen.
 
Komisches Argument; Dein 4.Tag besteht zu 99% aus Asphalt...
Das kann man aber entschärfen .. indem man z.Bsp. von Bormio aus die Gondel rauf nach Bormio3000 nimmt und hinten nach St.Catarina runtertrailt ... oder ab dem Tonale auf der linken Talseite den trail nimmt (siehe in einer der letzten BIKEs/Val die Sole)
 
Die eingesparten Hm kannst dann für weitere schöne(re) Varianten investieren; z.B. ab Pezzo/Case di Viso die Alta Via/Strada del Camun statt der Montozzoscharte. Wenn man dann oberhalb des Tonale noch das ehem. Fort Saccarano und die abwechslungsreiche Abfahrt von den Masi di Strino runter nach Ossana nimmt hat man eine (mindestens) so schöne Variante wie die Montozzoüberfahrt aber ohne Schiebepassage und fahrtechnisch ebenfalls leichter
 
Jetzt schon mal vielen Dank für die Tips an eine Bus oder Gondelvariante hab ich noch garnicht gedacht . Freue mich auf neue Tips wie schon gesagt erster TA

Gruß Hubert
 
vllt. noch als Tip: schaut euch auf Youtube einfach mal die Videos an (dort kann man beide Varianten wunderbar vergleichen und als erste Eindrücke dienen die allemal) => Adamello Bike Bozzi vs die gesamte (etwas langatmige) Etappe beim "Transalpsuchtl"
 
sind vorletztes jahr ähnliche route gefahren:
1) Ischgl -Bahn rauf zur Idalpe - Viderjoch (steil, aber guter Weg)- Palinkopf - runter zur Gampenalm (schöner Trail) Heidelberger Hütte - Fimberpass - Sur En (44km - 1400hm)

2) Sur En - Val d'Uina - Sesvennahütte - Schlinig - Tellajoch (naja, kann auch gut umfahren werden) - Taufers - St. Maria (44km - 2100hm)

3) St. Maria - Passo Val Mora - Passo di Alpisella - Livigno - Passo d'Eira & Passo di Foscagno (Asphalt) - Trail ins Tal runter - Bormio (81km - 2100hm)

4) an dem Tag sind wir zum Trailfahren in Bormio geblieben und haben uns ohne Gepäck den Passo Zebru gegönnt

5) Bormio - Bahn rauf auf Bormio 3000 - Bocca di Profa (Trail) - Rifugio Palu ... da kommt man auf die Straße zum Gaviapass.

Wir sind dann nach Westen weiter über den Passo del Alpe und den nächsten Tag Schiazzera-Panoramatrail und Apricepass weiter. War alles zusammen eher traillastig ausgelegt, aber nichts zu schweres, damit man mit Gepäck am Rücken noch gut durchkommt.
 
War letzte Woche da, Fimberpass ist noch zu, Schlinigpass angeblich auch. Derzeit ist lowseason, von uns auch gerne No-Season genannt. Die Lifte sind fast ausnahmlos außerBetrieb und viele Orte eine Geisterstadt. Man hat die Berge fast für sich allein, allerdings muss man gut planen. Wir hatten Probleme einfach so Zimmer zu bekommen und es gab einmal abends nix zu essen.

Man kann natürlich fahren, sollte aber für jeden Tag eine alternative haben und jeder fahrer muss einen starken Willen zum durchbeißn besitzen.
 
War letzte Woche da, Fimberpass ist noch zu, Schlinigpass angeblich auch. Derzeit ist lowseason, von uns auch gerne No-Season genannt. Die Lifte sind fast ausnahmlos außerBetrieb und viele Orte eine Geisterstadt. Man hat die Berge fast für sich allein, allerdings muss man gut planen. Wir hatten Probleme einfach so Zimmer zu bekommen und es gab einmal abends nix zu essen.

Das ist halt so in den Wintersportregionen! Die haben 5 Monate Vollgas gearbeitet und dann gehen Sie ihren wohlverdienten Urlaub. Auch das muss sein! :daumen:
Und die Sommer- Hüttensaison beginnt dann um den 20. Juni herum, das ist schon seit Jahren so der Brauch.
 
Das ist ja auch das Schöne an den Alpen! In den schönsten Monaten sind die Touris (wieder) weg und dann hat man die Berge (und Wegerl) für sich allein....
 
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