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Ist der Sattel ausreichend steif mit dem Rahmen in Querrichtung verbunden? So wie es aussieht, könnte es sein, dass die Sattelkonstruktion ziemlich flext![]()
Mir schon klar. Ist auch richtig, weil man dann dadurch effektiv sauber nach unten tritt und so schön Gewicht vorne hat. Aber ein verkürztes Oberrohr finde ich - für mich - nicht ideal, weil dann vor allem beim Wiegetritt die Griffposition (auch mit Hörnchen) deutlich näher am Körper liegt, das mag _ich_ nicht.durch das drehen am MOJO wird das OR kürzer. Das Gewicht des Fahrers kommt nach vorne oben.
Konnte ich noch nicht, und mit dem gut probefahrbaren Bionicon - die Firma am Tegernsee liegt in Radl-Reichweite und die hatten welche da - war ich so zufrieden, daß ich keine Notwendigkeit dazu sah, vor allem weil:Und sonst gillt:Erst ausprobieren dann beurteilen.
und das reicht _mir_ leider nicht...der Sattel läßt sich um 12 cm versenken
... ich weiß noch nicht ob es mir gefälltauf jeden Fall ist es originell und mal was anderes.
Wie schwer ist es denn?
Ist der Sattel ausreichend steif mit dem Rahmen in Querrichtung verbunden? So wie es aussieht, könnte es sein, dass die Sattelkonstruktion ziemlich flext![]()
Willingen-Report: Transalpes Bikes haben den "Mojo"
Aus der Schweiz dringt die kleine Marke mit innovativen Fahrwerkslösungen und interessanter Philosophie auf den deutschen Markt. In Willingen hatte Ridefirst-Coach Marc die Möglichkeit, die durchdachten Räder unter die Lupe zu nehmen und eine Runde damit zu fahren.
Stefan Gruber, der Kopf hinter Transalpes, bezeichnet seine Bikes als vornehmlich für Touren oder Alpenüberquerungen geeignete All-Mountain-Bikes, die konsequent den Gedanken eines vielseitigen Bikes ohne Defektanfälligkeit verwirklichen. Durch die Stahlfederelemente sprechen die 140mm Federweg enorm sensibel an und sollen die Transalpes Bikes bergab zu kleinen Freeridern machen (ausser die Marathon-Version mit 9,7 Kg). Bei den All-Mountain-Versionen beträgt das Gewicht je nach Aufbau und Austattung 11-12 kg.
Doch der eigentliche Clou an den Rädern ist der sogenannte "Mojo". Durch das Drehen dieses handlichen Griffes zwischen Sitzdom und Oberrohr kann die Sitzposition perfekt an die Steigung angepasst werden, ohne das der Federweg oder die Fahrwerksgeometrie am Boden geändert wird. Im Vergleich zu der üblich eingesetzten Niveauregulierung durch das Absenken der Federgabel werden so in Extremposition ungeeignete Geometrien vermieden und der Fahrer kann entspannt steile Rampen erklimmen, ohne auf der Sattelspitze zu hängen. Dieses System deckt einen Steigungsbereich von 18-20 Prozent ab, während eine Gabelabsenkung lediglich auf 6-8 Prozent kommt. Der "Mojo"-Drehgriff läuft komplett mechanisch und lässt sich stufenlos drehen. Die Neutralstellung eignet sich am besten für normales Gelände, während für steile Ab- oder Auffahrten jeweils eine effektive Sitzposition durch ein paar Umdrehungen eingestellt werden kann. Während des Drehen sollte man die Gewichtslast kurz vom Sattel nehmen.
Probefahrt am Ettelsberg:
Um es direkt vorwegzunehmen: Das Transalpes-Rad hält seine Versprechungen: Der steile Wiesenanstieg neben der Downhill-Strecke diente als Test für den Mojo und seine Niveauregulierung - das Ergebnis ist mehr als überzeugend: Entspannt, aber dennoch effektiv sitzend, pedaliert man locker und mit viel Grip den Hang hinauf. Der Dämpfer spricht butterweich an und wippt nur wenn man es stark provoziert. Durch das Umlegen eines blauen Hebels am Dämpfer können Fans von Hardtail-Feeling ihn für lange Asphaltanstiege annähernd ganz blockieren. Oben angekommen dreht man den "Mojo" ganz raus und schon kann man sich in die Abfahrt stürzen - wie ein kleiner Freerider schluckt das Transalpes Spurrillen und Steine weg und erfreut durch spielerisches Handling. Sogar in den Manual kann man es ohne Probleme ziehen.
Fazit: Beim Transalpes handelt es sich um ein ideales Tourenbike , mit dem man bergab auch viel Spass haben kann. Marathonisti wählen die leichte Version und können somit auch die Vorteile des "Mojos" für sich in Anspruch nehmen.
(Mehr Infos unter www.transalpes.com )
Dieses System deckt einen Steigungsbereich von 18-20 Prozent ab, während eine Gabelabsenkung lediglich auf 6-8 Prozent kommt.
hallo,
habe das Transalpes gefahren. Mein Eindruck ist sehr zwiespältig. Stahlfederelemente arbeiten feinfühlig und bügeln alles weg, Bergauffahren mit vorgestelltem Sattel geht gut, allerdings ist mir die Geometrie schon in der Normalstellung zu kompakt und beim Berfauffahren verstärkt sich der Eindruck doch erheblich. Sitze doch lieber etwas gestreckter, auch Bergauf. Aber wie immer, alles ein Frage des persönlichen Geschmacks.
Funktionieren tut das Teil!!
Grüße
Klaus