Transalpes All Mountain

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Hallo,
hier mal ein Bild von meinem Transalpes.

Grüße Astabschneider
 

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Hallo tayke,
ein besseres Foto findest du wenn du auf Fotos unter dem Registriert Ding gehst.
Wie ich hier ein größeres Foto posten kann hat sich mir noch nicht erschlossen.
Grüße
 
... ich weiß noch nicht ob es mir gefällt :) auf jeden Fall ist es originell und mal was anderes.
Wie schwer ist es denn?
Ist der Sattel ausreichend steif mit dem Rahmen in Querrichtung verbunden? So wie es aussieht, könnte es sein, dass die Sattelkonstruktion ziemlich flext :confused:
 
Ist der Sattel ausreichend steif mit dem Rahmen in Querrichtung verbunden? So wie es aussieht, könnte es sein, dass die Sattelkonstruktion ziemlich flext :confused:

das ding ist sogar beweglich, die Verbindung zwischen Sitzrohr und Oberrohr ist in der länge variabel. Der tiefere Sinn davon ist, dass bei Anstiegen sich die Sitzpostion ändert und man besser den Berg hoch kommt, vor allem ohne Gabel runterschrauben zu müssen. Ich weiß jetzt nur leider grad nicht von welchem Hersteller das ist, war aber mal auf deren Seite, irgendwas aus der Alpenregion wenn ich mich richtig erinner.


ich frag mich nur was der Thread hier soll, wenn der Herr Threadersteller Bilder posten will gibts dazu ne Gallerie, eine technische Frage beinhaltet sein Post allerdings nicht...also hier falsch...
 
Das Winkelgedoktore bringt eine bessere Sitzposition zum Hochfahren, und man macht das auch sicher wenn es schnell geht. Nur war das Transalpes für mich keine Alternative, da der Sattel praktisch nicht absenkbar ist. Deshalb habe ich mich nach einer Probefahrt für ein Bionicon entschieden, das eine ähnliche Winkelverstellung mit anderen Mitteln (superschnell verstellbar per Knopfdruck) erzielt. Wobei sich dort nicht die Sattelposition bezüglich dem ganzen Rad ändert, sondern die Fahrgestellgeometrie. Ich konnte Transalpes nicht Probefahren, aber ich denke, daß das Bioniconkonzept besser ist, weil beim Transalpes beim Berghochfahren der Abstand Lenker - Sattel kleiner wird, was eigentlich das Gegenteil vom üblichen "Soll" ist: Zum gut Hochfahren braucht man eigentlich eher ein langes Rad (Oberrohr / Abstand Lenker - Sattel), zum wendigen und sicheren Abfahren ein kurzes Rad. Im Gegensatz zum Transalpes ist man beim Bionicon aber auf deren Spezialgabeln festgelegt.

ciao Christian
 
Also doch Technik,
durch das drehen am MOJO wird das OR kürzer.Das Gewicht des Fahrers kommt nach vorne oben. Federweg bleibt erhalten, die Fahrwerksgeometrie verändert sich nicht und an einem Schraubgewinde kann nichts kaputtgehen.
Geringer technischer Aufwand, riesiger Effekt.
Und sonst gillt:Erst ausprobieren dann beurteilen.
Ach ja und der Sattel läßt sich um 12 cm versenken,das reicht für den Einsatzbereich.

so long
 
durch das drehen am MOJO wird das OR kürzer. Das Gewicht des Fahrers kommt nach vorne oben.
Mir schon klar. Ist auch richtig, weil man dann dadurch effektiv sauber nach unten tritt und so schön Gewicht vorne hat. Aber ein verkürztes Oberrohr finde ich - für mich - nicht ideal, weil dann vor allem beim Wiegetritt die Griffposition (auch mit Hörnchen) deutlich näher am Körper liegt, das mag _ich_ nicht.
Aber ich schrieb ja schon oben, daß durch die Transalpes-Verstellung die Bergauf-Position gegenüber konventionellen Rädern besser wird. Und wie beim Bionicon führt auch die Transalpes-Verschwenkung dazu, daß der Sattel am Berg vorne nicht oder weniger hochkippt und so den dritten Auflagepunkt entlastet.

Und sonst gillt:Erst ausprobieren dann beurteilen.
Konnte ich noch nicht, und mit dem gut probefahrbaren Bionicon - die Firma am Tegernsee liegt in Radl-Reichweite und die hatten welche da - war ich so zufrieden, daß ich keine Notwendigkeit dazu sah, vor allem weil:

der Sattel läßt sich um 12 cm versenken
und das reicht _mir_ leider nicht...
O.k., mit Teleskop-Konstruktionen könnte ich meine 17-18cm evtl. auch erreichen, falls es im Durchmesser passende gibt. Ist mir aber erst kürzlich eingefallen, und komplizierter wäre es auch.

ciao Christian
 
... ich weiß noch nicht ob es mir gefällt :) auf jeden Fall ist es originell und mal was anderes.
Wie schwer ist es denn?
Ist der Sattel ausreichend steif mit dem Rahmen in Querrichtung verbunden? So wie es aussieht, könnte es sein, dass die Sattelkonstruktion ziemlich flext :confused:

Daß frage ich mich auch gerade!
Wie stabil ist der Sitzdom wenn du auf Wurzelpiste im Sattel bleibst?
Ansonsten find ich das bike echt geil!
Muß ich unbedingt probefahren. Könnte ernsthaft mein neues Radel werden!

Grüße aus dem Spessart
 
Also.......
am Sattel flext nichts,garnichts, überhauptgarnichts.Das Rad wiegt um die 12167g mit Pedale und so wie es da steht.Mit Dreck und Regentropfen wird es schwerer.Dieses Rad(baugleiches) wurde im letzen Jahr von einem Tourguide-lass mich lügen- 10 mal über die Alpen gescheucht, kann also nicht allzu schlecht sein. Probefahrten sind zu empfehlen.
Grüße Astabschneider
 
Hallo Wadenbeißerle,
der Sattel flext nicht.Das Rad wiegt 12167g und ist Jedes davon wert.
Probefahrtsstationen gibt es im Netz.
Ein baugleiches Rad wurde letztes Jahr -lass mich lügen- 10 mal über die Alpen getrieben weil es einer fährt der damit sein Geld verdient Mesnschen über die Berge zu schleusen.
Ansonsten gillt: ausprobieren!
Grüße Astabschneider
 
Das Vorgehen von Transalpes, die Geoveränderung durch Gabelabsenkung zu vermeiden und stattdessen nur den Sitzwinkel zu verstellen, ist doch unsinnig, warum sollte man etwas Positives vermeiden:confused::confused::confused:

Gerade die Geo-Veränderung durch Gabellängenänderung ist doch eher positiv, weil der Lenkwinkel bei längerer Gabel flacher und damit downhilliger wird und bei abgesenkter Gabel die dann steilere Gesamtgeo in Richtung CC geht. Gleiches gilt für den Radstand.

Ich komme mit meiner Fox 36 Talas mit abgesenkten 100 mm überall hoch, das ist auch optimal für längere Transferstrecken auf Forstautobahn und Asphalt, bei 130 mm ist das Bike perfekt für Trails und mit 160 mm kann es gerne heftig und steil bergab gehen. Und die Verstellung geht viel fixer als das Gedrehe am Sitzdom (Hebel ca. 1 cm drehen, fertig).

Und bei dieser ECHTEN Variabilität macht eine voll versenkbare Sattelstütze auch Sinn.

Frage mich, wie man soetwas unpraktisches und hässliches bauen und verkaufen kann. Einziger Grund: mal was anderes (OK, aber dann auch bitte sinnvoll):rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
@ astabschneider

Welchen Durchmesser hat denn Deine Sattelstütze?
Denn falls Deine Stütze im oberen Bild voll ausgefahren und nicht gerade 4 bis 5cm dick ist, kann sie sicher nur maximal 5 bis 7cm versenkt werden (mal grob über den Daumen gepeilt), dann stößt die zur Sicherheit des Dämpfers verbaute Schelle nämlich aufs Sitzrohr.
Selbst wenn das nur grob gepeilte Masse sind, welche jedoch schon recht großzügig angenommen sind, so ist das Ergebnis doch noch recht weit von ganzen 12cm Versenkbarkeit entfernt.

Bei den Bionicon-Bikes ist das wiederum besser gelöst, da dort bei fast allen Rädern die Stütze wirklich voll versenkbar ist.

urvi
 
Ich war von dem Bike angetan, nicht speziell wegen dem "Mojo", sondern weil es super Fahreigenschaften an den Tag legte und ein feinfühliges Fahrwerk aufwies.
Mein Bericht aus Willingen:

Willingen-Report: Transalpes Bikes haben den "Mojo"

Aus der Schweiz dringt die kleine Marke mit innovativen Fahrwerkslösungen und interessanter Philosophie auf den deutschen Markt. In Willingen hatte Ridefirst-Coach Marc die Möglichkeit, die durchdachten Räder unter die Lupe zu nehmen und eine Runde damit zu fahren.

Stefan Gruber, der Kopf hinter Transalpes, bezeichnet seine Bikes als vornehmlich für Touren oder Alpenüberquerungen geeignete All-Mountain-Bikes, die konsequent den Gedanken eines vielseitigen Bikes ohne Defektanfälligkeit verwirklichen. Durch die Stahlfederelemente sprechen die 140mm Federweg enorm sensibel an und sollen die Transalpes Bikes bergab zu kleinen Freeridern machen (ausser die Marathon-Version mit 9,7 Kg). Bei den All-Mountain-Versionen beträgt das Gewicht je nach Aufbau und Austattung 11-12 kg.
Doch der eigentliche Clou an den Rädern ist der sogenannte "Mojo". Durch das Drehen dieses handlichen Griffes zwischen Sitzdom und Oberrohr kann die Sitzposition perfekt an die Steigung angepasst werden, ohne das der Federweg oder die Fahrwerksgeometrie am Boden geändert wird. Im Vergleich zu der üblich eingesetzten Niveauregulierung durch das Absenken der Federgabel werden so in Extremposition ungeeignete Geometrien vermieden und der Fahrer kann entspannt steile Rampen erklimmen, ohne auf der Sattelspitze zu hängen. Dieses System deckt einen Steigungsbereich von 18-20 Prozent ab, während eine Gabelabsenkung lediglich auf 6-8 Prozent kommt. Der "Mojo"-Drehgriff läuft komplett mechanisch und lässt sich stufenlos drehen. Die Neutralstellung eignet sich am besten für normales Gelände, während für steile Ab- oder Auffahrten jeweils eine effektive Sitzposition durch ein paar Umdrehungen eingestellt werden kann. Während des Drehen sollte man die Gewichtslast kurz vom Sattel nehmen.

Probefahrt am Ettelsberg:

Um es direkt vorwegzunehmen: Das Transalpes-Rad hält seine Versprechungen: Der steile Wiesenanstieg neben der Downhill-Strecke diente als Test für den Mojo und seine Niveauregulierung - das Ergebnis ist mehr als überzeugend: Entspannt, aber dennoch effektiv sitzend, pedaliert man locker und mit viel Grip den Hang hinauf. Der Dämpfer spricht butterweich an und wippt nur wenn man es stark provoziert. Durch das Umlegen eines blauen Hebels am Dämpfer können Fans von Hardtail-Feeling ihn für lange Asphaltanstiege annähernd ganz blockieren. Oben angekommen dreht man den "Mojo" ganz raus und schon kann man sich in die Abfahrt stürzen - wie ein kleiner Freerider schluckt das Transalpes Spurrillen und Steine weg und erfreut durch spielerisches Handling. Sogar in den Manual kann man es ohne Probleme ziehen.
Fazit: Beim Transalpes handelt es sich um ein ideales Tourenbike , mit dem man bergab auch viel Spass haben kann. Marathonisti wählen die leichte Version und können somit auch die Vorteile des "Mojos" für sich in Anspruch nehmen.

(Mehr Infos unter www.transalpes.com )
 
Dieses System deckt einen Steigungsbereich von 18-20 Prozent ab, während eine Gabelabsenkung lediglich auf 6-8 Prozent kommt.

Was ist damit genau gemeint? Dass ich mit einem Transalpes Steigungen bis 20% fahren kann und mit einer Gabelabsenkung nur von 6-8%? Das wäre ja völlig unsinnig. Wenn ich eine 160 mm Gabel um 60 mm absenke, dann sind das ca. 40 % des Hubes. Das sind ca. 3° Lenk- und Sitzwinkel, was perfekt von Enduro- zu CC-Geo ändert.

Mit einer 100 mm-Gabel und CC-Geo kommt man auch steilste Steigungen hoch. Die Grenze ist hier nicht die Geo, sondern die Kraft des Fahrers. Was nützt mir eine Einstellbarkeit des Sitzwinkels, mit der ich theoretisch 40% Steigungen fahren könnte, bei denen sowieso jeder schieben oder tragen muss:confused::confused::confused:

Das Problem des sich beim Transalpes mit der falschen Tendenz ändernden Oberrohrmaßes wurde schon angesprochen (kurz bergauf, lang bergab, andersrum wäre sinnvoll). Ebenso die fehlende Versenkbarkeit der Sattelstütze. Beim Oberrohrmaß könnte sicher ein VRO-Vorbau abhelfen, aber dann ist's vorbei mit der schnellen Verstellung. Gleiches gilt, wenn man eine Telekopstütze nehmen muss.

Der Stahlfeder-Fetischismus ist auch so ein Relikt vergangener Tage, dem vor allem Downhiller frönen (und da machts ja auch am ehesten Sinn). Inzwischen gibt es selbst Downhillgabeln mit Luftfederung. Absenkbare Luft-Gabeln von Fox funktionieren perfekt (OK, die Konkurrenz hatte z.T. Probleme in den letzten Jahren). Und die bessere Einstellbarkeit der Luftgabeln auf das Fahrergewicht gleicht den angeblich vorhandenen Nachteil schlechteren Ansprechens mehr als aus. Bei Stahlfederung müsste man für einen Alpencross mit 6-8 kg Rucksack wg. dieses Mehrgewichtes die Federn von Gabel und Dämpfer wechseln, will man nicht mit stark suboptimaler Einstellung unterwegs sein.:p:p:p

Das Transalpes löst meiner persönlichen Meinung nach Probleme, die es nicht wirklich gibt, auf die denkbar unsinnigste Weise.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
@Sir Galahad: Ich habe meine technischen Angaben auf der Grundlage meines Interviews mit Stefan Grubner in den Text miteingebaut. Ich leite deine Fragen an ihn weiter, ich denke er kann das besser erklären.

P.S.: Stahlfederelemente sind nicht komplett "out" - vor allem im Freeride und Downhill-Bereich werden sie primär verbaut. Ich selber fahre beides und mag vom Ansprechverhalten die Stahlfederdämpfer ein bisschen lieber, man merkt schon einen Unterschied. Auch wenn die Luftdämpfer und Gabel natürlich enorm aufgeholt haben und da größtenteils locker mithalten können.
Soviel dazu von mir:)

Ride on,
Marc
 
Hallo zusammen,
ich möchte nicht auf irgendwelche geometrischen Besonderheiten, Winkelverstellungen,CC-DH etcpp eingehen.Den größten Vorteil bringt das MOJO definitiv bergauf.Sicher wird das Oberrohr kürzer und ich eventuell etwas langsamer.Dafür steckt mir bei 20% Steigung aber auch keine Sattelspitze im Hintern, weil der Sattel bis dahin waagrecht steht.Ich liebe diesen Vorteil.
Da gibt es bestimmt auch noch Erklärungen dafür warum ich mit dem Rad noch fahre wenn andere mit abgesenkter Federgabel schon schieben oder an Hindernissen bergauf stecken bleiben weil sie das Vorderrad nicht anheben können usw.usw.Ich kann und will das garnicht erklären. Ich genieße es diesen Vorteil zu haben ebenso wie das Stahlfederfahrwerk.
Das Rad ist sehr kompakt(relativ kurzes OR-entspannte Sitzposition) deshalb kommt man bergab auch sehr gut hinter den Sattel.
Sattelstützendurchmesser 31.6.Versenkbarkeit 12cm bei angepasster Sattelstütze.
Und nochmal:Keiner kauft sein Rad aus dem Prospekt. Ausprobieren statt diskutieren!
Grüße Astabschneider
 
Dito. Einfach selber ausprobieren (z.B.) bei den Festivals und dann kann man sich ja immernoch eine Meinung bilden. In den Tests kam das Transalpes übrigens sehr gut an. Und mir hat's auch gefallen:)
 
hallo,

habe das Transalpes gefahren. Mein Eindruck ist sehr zwiespältig. Stahlfederelemente arbeiten feinfühlig und bügeln alles weg, Bergauffahren mit vorgestelltem Sattel geht gut, allerdings ist mir die Geometrie schon in der Normalstellung zu kompakt und beim Berfauffahren verstärkt sich der Eindruck doch erheblich. Sitze doch lieber etwas gestreckter, auch Bergauf. Aber wie immer, alles ein Frage des persönlichen Geschmacks.
Funktionieren tut das Teil!!

Grüße

Klaus
 
hallo,

habe das Transalpes gefahren. Mein Eindruck ist sehr zwiespältig. Stahlfederelemente arbeiten feinfühlig und bügeln alles weg, Bergauffahren mit vorgestelltem Sattel geht gut, allerdings ist mir die Geometrie schon in der Normalstellung zu kompakt und beim Berfauffahren verstärkt sich der Eindruck doch erheblich. Sitze doch lieber etwas gestreckter, auch Bergauf. Aber wie immer, alles ein Frage des persönlichen Geschmacks.
Funktionieren tut das Teil!!

Grüße

Klaus

Ich denk auch dass das Mojo effektiver ist als eine absenkbare Gabel, Fahrwerk kommt bestimmt auch gut.
Und die Geomtrie muß man wohl erfahren.. :)
aber es sieht schon kompakt aus.

Klaus, wie groß bist du und welche Rahmengröße bist du gefahren?

Gruß
 
hallo,

bin 181cm, Rahmengröße sollte M gewesen sein, war mir entschieden zu kompakt. Der L-Rahmen hat aber auch nur 10mm mehr. Vom Papier her ist 580-590mm schon ok, aber mit vorgestelltem Mojo wars mir eng.
Möglich das eine längere Testphase mit Eingewöhnung eine andere Sichtweise ergibt.

Grüße

Klaus
 
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