Transalptours - Dolomiten Transalp

@Soulrider_BS
Ich hab mal auf der facebook-Seite des Anbieters geschaut. Das wirkt deutlich besser, als die Tourbeschreibung. Vielleicht kannst Du ja einige der "Absolventen" anfunken, um Erfahrungen aus erster Hand zu bekommen.
Die Beschreibung ist fast schon Satire, aber die Tour muss deswegen nicht schlecht organisiert sein. Besser eine gute Organisation und eine grottige Beschreibung als andersrum.
Wenn die Ortskenntnis des Guides allerdings von gleicher Qualität ist wie die Treffsicherheit bei den Ortsbezeichnungen (Füssendroß, Weidenbergalm, Jakobsstöckli, Perderü, Patternkofel, Forcella de Amprezola, Shivetta usw.), dann empfehle ich die Mitnahme einer Stirnlampe und zwei, drei Riegel extra :D
 
@Soulrider_BS
Ich hab mal auf der facebook-Seite des Anbieters geschaut. Das wirkt deutlich besser, als die Tourbeschreibung. Vielleicht kannst Du ja einige der "Absolventen" anfunken, um Erfahrungen aus erster Hand zu bekommen.
Die Beschreibung ist fast schon Satire, aber die Tour muss deswegen nicht schlecht organisiert sein. Besser eine gute Organisation und eine grottige Beschreibung als andersrum.
Wenn die Ortskenntnis des Guides allerdings von gleicher Qualität ist wie die Treffsicherheit bei den Ortsbezeichnungen (Füssendroß, Weidenbergalm, Jakobsstöckli, Perderü, Patternkofel, Forcella de Amprezola, Shivetta usw.), dann empfehle ich die Mitnahme einer Stirnlampe und zwei, drei Riegel extra :D

Mir gefällt in diesem Zusammenhang "Perderü" außerordentlich, denn das bedeutet auf Ladinisch in dieser Form/Schreibweise "im Fluß verloren (gegangen)"... Nomen est omen wer schelmisch Böses denkt aber vllt. meinen sie damit ja auch Fluß=Flow??!? Aber so richtig Sorgen muß man sich ja ohnehin nicht machen, denn schon wenige Tage später kommt die Gruppe dann ja allegra (sprich fröhlich und heiter) im Hotel des wie auch immer korrekt geschriebenen unter Bikern eigtl. völlig unbekannten Etappenorts an....

Wenn sie aber eh den ein oder anderen Spontanschlenker mit einbauen, dann dürfte sich die Gefahr, tatsächlich an obigen Lokalitäten vorbeizukommen ohnehin reduzieren.....

P.S. schreibt man Skiwetter nicht mit k?
 
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P.S. schreibt man Skiwetter nicht mit k?
Vielleicht meinen die ja auch was anderes ?
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Hmmm, du machst mich nachdenklich..... In diesem doch sehr besonders gelagerten Fall erscheint Vieles möglich.... zumal sie ja auch explizit von Barbesuchen in Cortina sprechen... ich glaub du liegst richtig!!!
 
Na ja, Blonde in Cortina sind schon mal nicht ungern gesehen und das Preisniveau (zumindest in der sommerlichen wie winterlichen Hochsaison) kommt ebenfalls an Chamonix ran bzw. selbst die Immobilienpreise müssen sich auch nicht hinter denjenigen aus Genf verstecken....
 
.....Dafür wird die Forcella Tommaso, die bei RICHTIGER Routenwahl wirklich von JEDEM 08/15 Alpenüberquerer komplett fahrbar ist mit "nur für den Guide all ridetable" (was ich jetzt mal als "gänzlich fahrbar" interpretiere?!?) angepriesen. Wenn das mal nicht subjektiver Wahrnehmung entspricht....

vermutlich deshalb :D

.......
  • Unsere Guide fahren gern auch mal einen Schnapper mehr ...


Ich hab die Beschreibung am Anfang nur überflogen und da sind mir hauptsächlich die Schreibfehler aufgefallen und die Streckenführung. Je mehr das auseinandergenommen wird umso lustiger find ich das....oder doch erschreckender....abschreckender.....:ka:
 
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Level 5 hin oder her, das Ding fahren selbst auf der Transalp Challenge maximal 10% des Teilnehmerfeldes, weil die letzten 200 Hm einfach brutal sind (für fast jeden, außer vllt. die 10-20 absoluten Topprofis ganz an der Spitze). Ich sag ja nicht, daß man da nicht hochkommt, aber "machen uns mittlerweile nichts mehr aus" ist ehrlich gesagt ein Witz. Das Nämliche gilt für die Auffahrt zum Pfunderer Joch. Stimmt, ich kenn auch 2 oder 3, die das tatsächlich komplett bis oben hin durchfahren, aber eben auch 498 wirklich fitte und technisch durchaus gute Biker, die's nicht schaffen. Dafür wird die Forcella Tommaso, die bei RICHTIGER Routenwahl wirklich von JEDEM 08/15 Alpenüberquerer komplett fahrbar ist mit "nur für den Guide all ridetable" (was ich jetzt mal als "gänzlich fahrbar" interpretiere?!?) angepriesen. Wenn das mal nicht subjektiver Wahrnehmung entspricht....

Bauernfängerei :rolleyes:

Doch gut, dass @Soulrider_BS nachfragt
 
Bei euch möchte ich ja kein Reiseveranstalter sein. Lauter verhinderte Deutsch- und Mathelehrer, die Fehler suchen und finden ;-)

Dann muß man halt mal 200 Hm schieben. Das gehört dazu. Wer sich zu so einer Tour anmeldet, die jeden Tag Etappen von 2000-2500 Hm hat, wird auch mal schieben können. Außerdem lese ich da durchaus etwas Ironie heraus: "machen uns mittlerweile nichts mehr aus" kann auch bedeuten "nach den letzten Qualen ist's auch schon wurscht".
 
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Also die Leutchen sind gem. alter (www.transalp.me) und aktueller Website schon ziemlich lange im Geschäft, sitzen in Garmisch und bieten vor Ort Trainings und Touren an. Die Mitgründer haben wohl 3x die Paarwertung der Transalp Challenge gewonnen (die von dede genannten Anstiege sollten daher vermutlich bekannt sein), die besagte Tour war früher schon mal im Programm und ist leistungsmäßig die Toptour. Das wären für mich zumindestens genügend Faktoren, die ich höher bewerten würde als die Rechtschreibefähigkeiten. Wäre für mich - wenn ich Level 5 überhaupt fahren könnte - Grund genug, mich dort mal zu melden, um Näheres zu erfahren.
Das Einzige, was mir negativ aufgestossen ist, ist dies hier:
Gruppengröße: Wir fahren in kleinen Gruppen ab 5- 6 Personen, maximale Teilnehmerzahl ist 14 Personen, ab 12 Personen ist ein falls verfügbar ein zweiter Guide dabei und somit auch ein Gruppensplitting (Level) möglich.
Würde da stehen: Ab 6 Personen auf jeden Fall ein zweiter Guide, wär das für mich ok. Aber eine Level 5 Tour mit vielleicht 11 mir unbekannten Teilnehmern, da würde ich auch eher mit Problemen auf der Strecke rechnen. Meine Erfahrung bei geführten Touren ist eher die, daß sich (männliche) Teilnehmer gern überschätzen. Und das würde auf ner derart heftigen Strecke wahrscheinlich bedeuten, daß zwangsmäßig leichtere Ausweichrouten gefahren werden müssen.
Wäre daher für mich interessant, was der Veranstalter an qualifizierten Infos von mir verlangt, damit ich an dieser Tour teilnehmen darf.
 
.... Meine Erfahrung bei geführten Touren ist eher die, daß sich (männliche) Teilnehmer gern überschätzen. Und das würde auf ner derart heftigen Strecke wahrscheinlich bedeuten, daß zwangsmäßig leichtere Ausweichrouten gefahren werden müssen......

wie gesagt Bauernfängerei und Profitdenken und .....
 
Die Mitgründer haben wohl 3x die Paarwertung der Transalp Challenge gewonnen (die von dede genannten Anstiege sollten daher vermutlich bekannt sein), die besagte Tour war früher schon mal im Programm und ist leistungsmäßig die Toptour. QUOTE]

Bekannt sicherlich, aber glaub mir, die Topteams bei der TC haben am Ende der Etappe zu seeeehr großen Teilen nicht annähernd mehr ne Ahnung, was genau sie jetzt da gefahren sind (ich hab die Strecke der TC mehrfach mit-/ausgestaltet, kenne einige der Topfahrer relativ gut und bin sie selbst 6x aus Trainingszwecken gefahren), da geht's nur um absolutes Powern bzw. etwas Renntaktik, falls man sich's erlauben kann (wie z.B. ein Bart Brentjens damals, der einfach nur mit dem Teilnehmerfeld gespielt hat). Das bedeutet natürlich nicht, daß sie sich als Reiseveranstalter auch in anderer Form mit solch einer Strecke auseinandergesetzt haben, aber trotzdem sind die Aussagen schlichtweg falsch. Als Bsp. sei der Anstieg zur Croda da Lagohütte (ok, damals noch komplett geschottert, aber das ändert an sich nicht wirklich viel zum jetzigen Stand) angeführt: Ich zitiere einen mehrfachen Sieger: "Uli, der Anstieg da rauf war einfach nur brutal!" - Klar muß man dabei bedenken, daß die da in einem Tempo raufhetzen, das wir keine 5 Minuten mithalten würden, aber auch für solche Fahrer ist das kein reines Zuckerschlecken. Dann zu kolpotieren, daß man den so "en passant" mal mitnimmt ist schon beinahe respektlos.... oder man rekrutiert sein Klientel halt ausschließlich aus Weltcupfahrern......

Bekannt sicherlich, aber glaub mir, die Topteams bei der TC haben am Ende der Etappe zu seeeehr großen Teilen nicht annähernd mehr ne Ahnung, was genau sie jetzt da gefahren sind (ich hab die Strecke der TC mehrfach mit-/ausgestaltet, kenne einige der Topfahrer relativ gut und bin sie selbst 6x aus Trainingszwecken gefahren), da geht's nur um absolutes Powern bzw. etwas Renntaktik, falls man sich's erlauben kann (wie z.B. ein Bart Brentjens damals, der einfach nur mit dem Teilnehmerfeld gespielt hat). Das bedeutet natürlich nicht, daß sie sich als Reiseveranstalter auch in anderer Form mit solch einer Strecke auseinandergesetzt haben, aber trotzdem sind die Aussagen schlichtweg falsch. Als Bsp. sei der Anstieg zur Croda da Lagohütte (ok, damals noch komplett geschottert, aber das ändert an sich nicht wirklich viel zum jetzigen Stand) angeführt: Ich zitiere einen mehrfachen Sieger: "Uli, der Anstieg da rauf war einfach nur brutal!" - Klar muß man dabei bedenken, daß die da in einem Tempo raufhetzen, das wir keine 5 Minuten mithalten würden, aber auch für solche Fahrer ist das kein reines Zuckerschlecken. Dann zu kolpotieren, daß man den so "en passant" mal mitnimmt ist schon beinahe respektlos.... oder man rekrutiert sein Klientel halt ausschließlich aus Weltcupfahrern......
 
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"Vermutlich bekannt" ist zumindest im Falle der Forcella Tommaso wohl nicht der Fall, denn sie werden den (eigtl. 'falschen', eben auch bei der TC gefahrenen!) Anstieg nehmen, den wirklich nur Topleute durchtreten im obersten Abschnitt. Wenn man aber mal in die Karte schauen und sich richtig informieren würde, ließe sich da eine recht augenscheinliche und zudem sehr logische "Umfahrung für Jedermann" draus basteln... Kann natürlich sein, daß man das gar nicht will, das schließ ich nicht aus!
Bitte nicht falsch verstehen, ich will keinesfalls den Veranstalter schlechtreden (zumal ich ihn nicht mal kenne), aber was da auf der Beschreibung abgeliefert wird ist einfach hanebüchen!!!!
 
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