trek slash 9.8 vs. remedy 9.8

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Hallo,
hier geht es um beide bikes in 27,5. Ich bin das remedy 9.8 27,5 schon gefahren und wollte nur wissen wie sich das slash im Vergleich hierzu im uphill fährt. Hätte nämlich gerne mehr power downhill (darum das slash), trete aber immer selber hoch, gerne auch mal 1500 -2000 hm. Kann mir hier jemand helfen?
Danke
thomas
 
Hallo Florent,

diesen Test habe ich eben auch gelesen, und so wie er geschrieben ist scheint das Slash eben noch recht gut aufwärts tretbar zu sein. Sitzwinkel ist ordenlich steil, die Pike kann ich absenken und vom Gewicht her liegt der Unterschied bei einem halben Kilo (da macht die packweise des Rucksackes schon mehr aus...). deswegen würden mich vor allem die Erfahrungen von Leuten interessieren, die mit dem Slash auch schon aufwärts gefahren sind.
Übrigens: Wohne in Südtirol und unsere Standard uphills sind nie unter 1000hm und nie unter 10-12% Steigung. Und die Downhills sind richtig knackig (habe im letzten Jahr 1200km gemacht mit 45.000 Höhenmetern)....

LG
Thomas
 
Hallo Florent,

diesen Test habe ich eben auch gelesen, und so wie er geschrieben ist scheint das Slash eben noch recht gut aufwärts tretbar zu sein. Sitzwinkel ist ordenlich steil, die Pike kann ich absenken und vom Gewicht her liegt der Unterschied bei einem halben Kilo (da macht die packweise des Rucksackes schon mehr aus...). deswegen würden mich vor allem die Erfahrungen von Leuten interessieren, die mit dem Slash auch schon aufwärts gefahren sind.
Übrigens: Wohne in Südtirol und unsere Standard uphills sind nie unter 1000hm und nie unter 10-12% Steigung. Und die Downhills sind richtig knackig (habe im letzten Jahr 1200km gemacht mit 45.000 Höhenmetern)....

LG
Thomas

Klar, das Teil fährt immer noch gut bergauf, ist ja ein Enduro und kein Feerider - deine Frage zielte ja aber auf den Vergleich mit dem Remedy ab, was als All Mountain natürlich immer ein bißchen besser klettert, sonst bräuchte man ja keine All Mountains ;-) AM's sind eben immer ein Kompromiss, wohingegen Enduros (zumindest solche mit extraflachen Lenkwinkeln wie das Slash) eben deutlich den Downhill bevorzugen...
 
Wenn man auf der Trek-Seite beide in der Geo vergleicht, fällt aber auf, dass das Slash deutlich niedriger ist und der Sitzwinkel effektiv sehr flach ausfällt (je nachdem wie weit man die Stütze rausziehen muss).

Das bedeutet, dass man wohl wenn man klein und leicht ist, kaum den Unterschied merkt, aber je größer und schwerer man ist, desto weiter sitzt man bei 12% Steigung über dem Hinterrad und der Lenker kippt bei langsamer Fahrt schnell ab. Mal von allen Verstelloptionen abgesehen.
 
Wenn man auf der Trek-Seite beide in der Geo vergleicht, fällt aber auf, dass das Slash deutlich niedriger ist und der Sitzwinkel effektiv sehr flach ausfällt (je nachdem wie weit man die Stütze rausziehen muss).

Das bedeutet, dass man wohl wenn man klein und leicht ist, kaum den Unterschied merkt, aber je größer und schwerer man ist, desto weiter sitzt man bei 12% Steigung über dem Hinterrad und der Lenker kippt bei langsamer Fahrt schnell ab. Mal von allen Verstelloptionen abgesehen.

...vielleicht einer der Gründe, warum Justin Leov bei der EWS lieber sein Remedy 29 fährt, statt das Slash...eben das ist die Essenz dessen, was ich bereits öfter gelesen habe: Das Slash ist, wie zB auch das Nomad oder das Reign, ein superagressives Race-Enduro, das auch einen Downhilltrack noch in einer passablen zeit runterkommt. Es ist aber keines dieser aktuellen, sehr gut kletternden AM-Enduros, die im Prinzip nur langbeinige All Mountains sind, wie das Slide 160, das Votec VM 160 oder das Spezi Enduro 27,5.
 
Ja, wie gesagt, ich kenne die einzelnen Tests. Und philosophiere auch schon ein Monat lang herum. Aber ist das Slash schon jemand gefahren? und ist jemand bestenfalls schon beide Bikes gefahren?
 
ich würde da auch eher vom slash abraten. für die alpen, solange du nicht shuttlen willst, defintitv das remedy. was konkret fehlt dir an "downhillpower"? reifen / vorbau / lenker schon optimiert und immer noch nicht gut? da steckt ja auch noch potenzial drin.

alternativ zu den "bügeleisen" wie slash und reign würde ich mal das jekyll in den raum werfen. von der geo her ist das relativ nah z.B. an einem giant trance, das ich auch habe. nur mit einem sogar etwas steileren sitzwinkel, was bergauf ja nicht verkehrt ist. der lenkwinkel ist für ein EN aber vergleichsweise steil. bis zu 2° unterschied sind schon eine ansage. aber vielleicht ist das bike ja ein kompromiss
 
Fahre aktuell das Rotwild C1 FS 29. Ist mir zu sehr Cc/Tourer und will eben jetzt wirklich mehr downhill power (fahre mit dem Rotwild schon S3, ist aber doch eine Qual). Zum Thema Komponentenmix würde das Slash auf 2x11 xt umgebaut (hinten die 11-42 Kassette mit xtr Umwerfer und vorne 26/40 Kb). Einmal 11 ist für mich bei uns ein no go. Bin von Trek überzeugt und bin auch das remedy 9.9 schon gefahren. Beim Remedy tendiere ich aber zum 9.8 (preislich und auch wegen der Haltbarkeit der Kettenstreben, die hier aus Alu sind). Alternative ist eben das 2015er slash 9.8 (mit anderen Komponenten -wie gesagt- eventuell auch dt swiss xm1501 Felge mit Conti trail/mountainking). Kumpels von fahren alle Enduros mit 160er Gabeln und wir treten alle problemlos hoch. Darum eben meine Frage an erfahrene slash Fahrer wie sich das Teil im uphill verhält? Ist um so viel schlechter als das Remedy oder nicht? Shutteln ist bei uns nicht drin, wir treten immer selber hoch.
Das Strive wäre auch eine Alternative, bin aber kein Schrauber und möchte deshalb kein Versenderbike....
Lg
Thomas
 
ich kann dir nur raten, zu testen. alles andere sind subjektive eindrücke. ich brauche auch was neues das bergab alles plattbügelt und bergauf noch zu treten ist. auch 2000hm+ am tag. slash und reign sind auf dem radar. aber aus eben den gründen eher nicht im fokus. tendiere zum cannondale. alternativ wäre das norco range c oder yeti wasweißichwieesheisst zu nennen. wenn du das remedy aber in der low position und mit 160er gabel fährst dann sehe ich da bergab keine probleme. hatte ich auch schon. mir war es zu wenig verspielt da ich hier viele s-kruven habe so dass ich wieder auf 150mm gegangen bin. ich denke dass das remedy in dem setup für dich keine verkehrte wahl ist. wenn du S3 fährst frag ich mich aber wieso du so ein rad brauchst. S3 mit highspeed is halt für normalfahrer meist nicht. verblocktes gelände mit stufen und kurz vor trial schreit nicht grad nach einem highspeedenduro wie slash, reign und co.

42er KB und 2x vorne find ich etwas übertrieben. aber des meschen willen...
 
Hallo an alle,

erstmals vielen Dank für Eure Beiträge, waren mir wirklich eine Hilfe (besonders Sharky). Habe am Wochenende das Slash getestet und ist für meine Bedürfnisse definitiv zu abfahrtslastig. Bina aber jetzt doch von Trek weg (auch wenn das Remedy doch interessant ist), aber Preis/Leistung habe ich beim Cube besser gefunden und mich für das Stereo Super HPC TM 27.5 (http://www.cube.eu/bikes/fullsuspen...eo-140-super-hpc-tm-275-carbonnflashred-2015/ ) entschieden. Baue die Gruppe noch auf die neue XT 2fach um, nehme die Pike als RCT3 dual Position sowie Reverb Sattelstütze mit 150mm.
Dann müßte ich meine eierlegende Wollmichsau gefunden haben.

Grüße.
Thomas
 
Hallo - ein Kollege würde sich gern das Slash 9.8 2015 kaufen - habe eins gefunden (gebraucht) um 3200.- ohne XT Bremse - was sagt ihr dazu?

Danke in voraus
albi
 
Das slash ist ein zimlich quirliger enduro und trotzdem zimlich downhill potent bin ihn mal eine woche im park gefahren gar nicht schlecht bergab aber sehr leichtfüssig berg hoch habe bisher aber nur fette bikes als referenz intense uzzi, custom nomad in 26 mit angleset auf 64* lw, knolly podium und neu jetzt das tues von yt. Bevor einer mekert mit jedem der bikes kann man 1500 hm hochstrampeln brennt halt nur in den beinen
 
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