Trek vs Canyon

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Hallo zusammen,

bin gerade auf der Suche nach einem neuen Hardtail im Bereich 1.600-2.000€. Für 3-4 mal in der Woche in den Wald und das ein oder andere MTB Rennen im Jahr (ca. 2.000km pro Jahr).

Habe gefallen am Trek Procaliber 9.6 gefunden. Passt von der Geometrie für mich super und eine erste Testfahrt hat sich gut angefühlt.

Bin nur etwas unschlüssig bzgl der verbauten Komponenten.

Alternativ wäre das Grand Canyon AL SLX 9.9 SL in der Überlegung.

Was denkt ihr, besser nen guten Carbon Rahmen und dann auf hochwertigere Komponenten verzichten, oder besser nen günstigeren Alu Rahmen und dafür ne vollständige XT Austattung?

Vielen Dank!
 
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Wem das Trek gefällt, der kann das BMC nicht wollen. :P Was hat sich BMC dabei nur gedacht?

@wooki Persönlich würde ich einen schönen und hochwertigen Carbonrahmen ein paar hochwertigeren Schaltungskomponenten immer vorziehen.
 
Wenn Canyon in Frage kommt, warum dann nicht das Exceed statt dem Grand Canyon? Das BMC in Rostschutzgrundierung grau und dem komischen Übergang Oberrohr/Sitzstrebe trifft mir völlig unverständlicher Weise anscheinend nicht jeden Geschmack.
 
Was spricht denn kategorisch gegen Canyon und pro Trek? Das Image kann es ja nicht sein bei einer Firma aus Trumpistan im Teilbesitz von Lance Armstrong, die aktiv gegen Dopingkritiker vorging.
 
Geschmäcker sind ja auch verschieden und in Live kann das sicher auch wieder ganz anders aussehen. :daumen:

Das BMC in Rostschutzgrundierung grau und dem komischen Übergang Oberrohr/Sitzstrebe trifft mir völlig unverständlicher Weise anscheinend nicht jeden Geschmack.
Wenn die Sitzstrebe oberhalb vom Oberrohr ansetzt finde ich das noch schlimmer. So wie Rose/Redbull früher. Himmel hilf!
 
Ich könnte googlen, aber kurz knapp: Was ist Iso-speed?

Laut Hersteller Seite "IsoSpeed stellte traditionelles Rahmendesign in Frage. IsoSpeed geht einen anderen Weg als die bis dahin favorisierten Ansätze zur Lösung des Nachgiebigkeitsdilemmas (wie etwa Federungssysteme, Elastomere oder Vibrationsdämpfer) und behält die diamantenförmige Rahmengeometrie bei, „entkoppelt“ aber das Sattelrohr vom Oberrohr und ermöglicht dem Sattelrohr so, die Kräfte der Straße wegzuschwingen."
 
Das ist ein Gummielement, was zwischen Oberrohr und Sitzstrebe sitzt. Soll mehr Komfort im Sitzen bringen. Meiner Meinung nach eher sinnlos, weil bergab steh ich eh auf. Aber wer viel flache Wurzeltrails fährt...
 
Beim RR funktioniert das beeindruckend.

Sinnlos find ichs nicht, es erlaubt dir länger sitzen bleiben und mittreten zu können.
Karrenwegen, rumpelige Forstwege etc.
Nichts für bergab, das stimmt.
Aber beim Marathon gibts häufig Abschnitte wo das ne echte Hilfe ist. Sein müsste.

Vom TE wüsste ich gerne wie ers empfindet.
Die BMC-Lösung kenn ich ja.
 
Deshalb sage ich ja: Für flachere, untechnische Trails mit viel kleinem Wurzelgeschnatter kann ich mir das gut vorstellen. Nur bringt es dir halt im Stehen nix.
 
So das Procaliber 9.6 steht jetzt bereit, allerdings gab jetzt schon nen negativen Punkt. Die Kette schleift ordentlich in den äusseren Ritzeln.

Laut Radladen gibt es ein kompatibilitäts Problem bzw. kein optimales Zusammenspiel der verbauten Kurbelgarnitur und des Umwerfers.
(Shimano Deore, Direct Mount (low) vs. Race Face Ride). Zwei unterschiedliche Hersteller und mm Unterschiede in der Bauart.

Ist jetzt ein Thema beim TREK Support
 
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