Für einen Mechaniker...Automechaniker oder ähnliche Berufe die technisches Verständnis erfordern stellt sowas absolut kein Problem dar.
Glaube mir: Das ist falsch !
Ich habe hier genügend Leute im Laden gehabt - darunter auch sehr selbstbewußte Mechaniker von Mercedes Benz - ,
die eine Glühbirne nicht von einer Diode unterscheiden konnten.
Irgendein anderer Blaumann-Autoschrauber hielt sich z.B. für so genial:
Er zerlegte seine 3-Gang - Nabe, kleisterte jedes Teil mit Kupferpaste (!) zu und baute alles wieder zusammen,
um vermeintliche Schaltstörungen zu beseitigen.
Leider war dann die Rücktrittbremse ohne Funktion.
Der Depp hatte leider den Bremsmantel falschherum montiert.
Dadurch wurde auch gleich die Friktionsfeder am Bremskonus zerquetscht... .
Aber wir haben ja Abitur, und es ist nur ein Fahrrad....

Noch mehr Beispiele gefällig ?
Was ich sagen will:
Es ist ein Unterschied, ob man wirklich professionell in einer Werkstatt arbeitet oder ob man zu Hause mal eben
irgendwo Fett dranschmiert.
Man merkt es eigentlich erst, wenn man als Fahrrad - "Profi" sein Geld mit Werkstattarbeit verdienen muß,
daß es manchmal eben doch so einfach nicht ist.
Dies z.B. vor allem dann, wenn der "Patient" etwas älter ist und die noch verfügbaren Ersatzteile nicht ohne weiteres passen.
Aber genug OT. Wollte nur mal darlegen, daß das Fahrrad sicher ein geniales Fortbewegungsmittel ist.
"Simpel" ist es aber schon lange nicht mehr.
Dafür gibt es zu viele Kompatibilitätsprobleme, verursacht von vielen Teile-Herstellern, die alle nicht miteinander reden.
Wenn Du anderer Meinung bist, lade ich Dich gerne ein, mir mal in der Werkstatt zuzusehen.
Hoffen wir nun aber, daß Maxel_F sein Problem gelöst bekommt.