Trinken beim Marathon

Eisbär

Ursus maritimus
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7. Juli 2001
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Ulm
Hallo zusammen,

Frage:
Ich habe in Kürze vor meinen ersten Marathon zu fahren.
Wie läuft das an den Verpflegungsstationen ab? Gibts "komplette" Wasserflaschen (evtl. im Tausch gegen die leere) oder muß man sich die Flasche an jeder Station selbst füllen. Dann würde ich nämlich mit Camelbak fahren.

Eisbär
 
An deiner Stelle würde ich mit Camelbak fahren.
Das erspart das anhalten an den Verpflegungsstationen.
Zum anderen weißt du am besten was du gerne trinkst und es kommt so nicht zu unliebsamen Überraschungen mit ungeniesbaren Flüssigkeiten die angeboten werden könnten.
Bananen und Riegel werden oft hingereicht so das du sie im vorbeifahren mitnehmen kannst.

Weiter Vorteil vom Camelcak: Du kannst Pumpe, Ersatzschlauch und Werkzeug bequem transportieren.
 
Warum muss man mit Camelback an den Verpflegungsstationen nicht anhalten? Oder meinst du: ...nicht so oft anhalten?
 
Also ich fahre immer mit Camelback. Da kannst, wie oben schon gesagt auch mal nen Schlauch o. ä. reinstecken. Allerdings habe ich auch öfters noch ne Flasche dabei. Mische ungern das Isopulver in die Trinkblase.
An den Verpflegungsstationen bekommst in der Regel auch Getränke in ´ner Flasche, kannst Deine alte oder die neue dann im Bereich der Verpflegung auch "entsorgen/wegwerfen". Klappte bis jetzt immer ganz super............

Viel Glück beim denken, Gruß Stefan :daumen:
 
Ich war auch lange Zeit mit der "Flasche" unterwegs. Beim Bad Pyrmont Marathon (übrigens super Organisation!) hatte ich das erste Mal seit längerer Zeit wieder den Camelbak auf dem Rücken. Meine Meinung: Marathon nur noch mit Camelbak. Die Vorteile aus meiner Sicht:

Schnelle und sichere Abfahrten trotz Trinken, keine "Einhandfahrten"
Kein Stop an der Verpflegungsstation
Das Lieblingsgetränk dabei
Schlauch, Pumpe etc. im Bak
Viel Flüssigkeit + früh trinken = wenig Leistungsverlust

:daumen: :daumen: :daumen:
 
fahr seit dieser saison nicht mehr mit camelbak...lohnt sich nicht, bis auf wenige ausnahmen gibts inzw. überall flaschen, du lässt dir eine reichen und wirfst die leere weg.
dafür sparst du dir 2-3kilo gepäck+werkzeug+rucksack auf dem rücken....hatte früher immer rückenprobleme...naja die zeiten sind jetz vorbei

ausserdem schmeckt frisches wasser oder "iso" meist besser als die inzw. brühwarme suppe im camelbak
auch das trinken selbst geht deutl. schneller, draufdrücke und fertig, beim camelbak auch mit bigbiteventil kommt nich annähernd so viel in so kurzer zeit raus
 
Sicher hat beides seine Vorteile.
Trinkflaschentausch gibt's inzwischen bei vielen Marathons.

Ich bin allerdings der Meinung, dass man durch das Mehrgewicht im Camelbak mehr Zeit verliert als durch das kurze Anhalten am Verpflegungsstand.

Ich nehme den Camelbak nur noch, wenn's ein Matschrennen ist. Denn da macht das Trinken aus der total versifften Flasche wirklich keinen Spaß.

Wenn's einigermaßen trocken ist, schau ich mir vorher den Streckenplan an, so dass ich die Flaschen einigermaßen leer trinke, bevor ich am Stand wieder auffülle.
 
auch wenn es sich altmodisch anhört, aber ich finde trinken beim marathon sinnvoll! :D

und: wer pinkeln muss, hat nicht genug geschwitzt!! :daumen:

aber mal ernst beiseite, ausser in frammersbach hab ich noch keinen marathon mit flaschentausch erlebt, aber nachfüllen dauert bei mir auch nur eine minute.
 
hädbänger schrieb:
auch wenn es sich altmodisch anhört, aber ich finde trinken beim marathon sinnvoll! :D

und: wer pinkeln muss, hat nicht genug geschwitzt!! :daumen:

aber mal ernst beiseite, ausser in frammersbach hab ich noch keinen marathon mit flaschentausch erlebt, aber nachfüllen dauert bei mir auch nur eine minute.

dann musste dir die verwandschaft an die strecke stellen :lol:
 
meinen ersten Marathon bin ich auch mit Camelback gefahren, weil ich der Meinung war, dass ich dann trinken möchte, wenn ich es auch will und nicht auf die Posten angewiesen sein möchte. Jedoch musste feststellen, dass das völlig unnötig ist. Die Verpflegungsposten waren von den Abständen untereinander sehr gut gesetzt, sodass ich eigentlich nicht verdursten konnte. Zusätzlich hatte ich noch eine Flasche dabei. Eigentlich habe ich hauptsächlich aus der Flasche getrunken und so gut wie nichts aus der Blase. Einen Erstatzschlauch kannst du die auch unter den Lenker kleben. Oder in eine kleine Satteltasche packen. Werkzeug findet da sicher auch noch Platz.
Und um seine Getränke während des Rennens gut einteilen zu können, kann man sich auch das Streckenprofil klein ausdrucken und auf den Lenker pappen. Oder wenn man sich es merken kann.... Bei mir würde das nicht gehen, weil ich bei einem Marathon nicht denke, sondern einfach fahre.

Gruss,
Cyclo
 
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