@Rotpickel und Kodak, danke für die klärenden Bilder und Worte bezüglich der Platine, also doch wie vermutet der Onkel Kennan im Einsatz.
@manne
ja so eine Leuchtstufengeschichte waere Klasse, 3 Stufen reichen voellig aus, jetzt muss erst einmal die mechanische Geschichte fertig werden. Kai hat ja auch Boards mit Stufenschaltungen im Angebot ;-).
Percy
Soweit mir bekannt jedoch nix für diesen Spannungsbereich. Zudem stell ich mir bei denen mit Dimmstufen die bei Taschenlampen übliche Aus-Ein-Schaltprozedur am Bike eher ungünstig vor (je nach Funktionsweise von Board und Schalter, ohne "Auszeit-Speicher" und mit Reverse-Clickie geht wahrscheinlich noch), ganz zu schweigen wenn man dabei noch durch diverse unsinnige Blink-Funktionen muss.
Falls ich dich richtig verstanden hab, daß man auch noch an die Bestückungsseite gut ran kommt, könnte man dem guten "Kennan" mit sehr einfachen Mitteln eine solide Dimmfunktion verpassen, siehe Bilder im Anhang. Der 2. Widerstand müsste sich theoretisch wie folgt errechnen lassen:
Vom gewünschten Dimm-LED-Strom ausgehend, hier beispielhaft 100mA,
diesem Diagramm die zum Strom typische Spannung entnehmen, also in dem Fall ca. 2,8V.
Mal 3 (LED in Reihe) = 8,4V die an den drei spannungsteilenden Widerstanden abfallen. Der FB stellt sich auf 200mV ein, daher am R1 ist U1 = Uges minus Ufb = 8,2V.
Am Shunt (der bereits vorhandene SMD-Widerstand) ist bei 0,1A mal 0,27Ohm ein Spannungsabfall von 0,027V, dieser von den 0,2V Feedback abgezogen ergibt U2 = 0,173V an dem gesuchten Widerstand R2.
Das Verhältnis U1/U2 entspricht R1/R2, demnach haben wir R2 = 2,11k.
Setzt voraus daß was der Feedback an Strom konsumiert (dem Datenblatt nicht entnehmbar) nicht ins Gewicht fällt, man könnte im Zweifelsfall beide Werte proportional niedriger nehmen (z.B. 10k, 211). Oder falls ich jetzt extra Widerstände bestellen müsste, besser überall großzügig ein paar Werte grob drumrum zusätzlich nehmen.
Wenn der R2 per Schalter überbrückt wird, fließt genau der Strom wie ohne Dimmung. Dreistufig geht mit entsprechendem Schalter natürlich auch, einmal R2 gebrückt, Mittelstellung und die dritte über zusätzlichen Widerstand parallel zu R2 (1/Rgesamt = 1/R2 + 1/Rzusätzlich).
Das sollte das eigentlich für jeden machbar sein, der sich zutraut die LED mit der Platine zu verbinden, wenn man darauf achtet daß das Löten am FB-Pin zügig geht und das eventuelle Ausprobieren mit Widerstandswerten mit der nötigen Sorgfalt gestaltet, sind da nach meiner Einschätzung kaum Risiken vorhanden (im Gegensatz zu Spielereien am Shuntwert...
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).
MfG Manne