die firma tune. ich greife zwei der hier berichteten eigenschaften zur kommentierung auf:
schlechte organisation
gehört schon zum verinnerlichten firmenimage, von anfang an. man kann sich glücklich schätzen, ein teil zu ergattern, wo doch alle den hype mittragen.
war zu gründungszeiten halt eine marktlücke. und die nachfrage kommt immer schubweise, anders als bei den "regulären" zulieferern von fahradteilen. daher ist es natürlich auch schwierig für die, zu kalkulieren. also alles normal.
sich selbst und anderen gegenüber fehler eingestehen
absolutes zentrales problem, nicht nur bei tune. man kann dieses verhalten daraus erklären, dass man sozusagen immer am limit konstruiert, die teile sollen leicht sein und dennoch halten, eine gratwanderung, auf messers schneide sozusagen. dies schafft inneren streß, der zu diesem verhalten führt, das, jedenfalls nach außen hin, nur im alleräußersten notfall einen fehler eingesteht.
alles in allem also eine ziemlich paranoide veranstaltung das ganze, wie eigentlich überall wo sich menschen aufhalten.
ich hab im bike übrigens trotzdem viele tuneteile...