Ui, erst jetzt diesen Thread entdeckt.
Ich erinnere mich noch sehr gut wie ich anfang der 90ern als Teenie in Mountainbike Zeitschriften geblättert habe und, sobald ein Triple-Triangle Rahmen zum Vorschein kam, zum sabbern anfing. Aber gut, kein Geld, kein Rad.
Mit Covid kam das Rad-Hobby und mir gedacht, warum nicht ein Kindheits-Traum wahrmachen.
Das erste GT war ein Tequesta den ich aus Dummheit/Unwissenheit vergewaltigt und verkauft habe.
Da ich eigentlich Rennrad- resp. Gravelfahrer bin wollte ich unbedingt ein GeeTee mit gebogenem Lenker. Traumhaft wäre irgendwas Trekking-mäßiges zum umbauen zwecks Reifenfreiheit aber dann lief mir ein Inserat mit einem neuwertigem GT Force und musste zuschlagen.
Ich habe die Anbauteile vom De Rosa übernommen und und derzeit ist es mit Abstand mein Lieblings-Rad. Einsatzgebiet sind Touren bis 100km (solang nicht mehr als 1000Hm) sowie Sommer-commuting.
Irgendwann kam natürlich das "ich hätt den Tequesta nicht verkaufen sollen" schlechte Gewissen und wieder auf der Suche nach einem GT-MTB.
Ein Karakoram in meiner Lieblings-Farbe gefunden und mit brechen/biegen versucht es passend zu machen...aber es ist einfach um einige Nummern zu klein. So ärgerlich!
Mein jetziger Projekt ist ein vor zwei Wochen um EUR 100 gekaufter GT Outpost. Sackschwer aber alles original (bis auf die schrecklich schmalen 32mm Schwalbe Marathon), so gut wie keine Gebrauchsspuren und die Größe passt.
Es kommen Schwalbe Smart Sam 2.1" drauf sowie höchstwahrscheinlich RFR Front Rack und Schutzblech. Je nachdem ob bei der 7fach Kassette hinten ein Spacer ist würde ich sogar auf 1x10 umbauen...aber das 3x7 läuft eigentlich gut und ich wollte so wenig wie möglich in diesem Projekt "investieren".
Einsatzgebiet: "Grobe Schwester" zum GT Force dienen, sprich Winter-Commuter und MTB-Touren mit den Kids.