Umbau Trail Hardtail

Das war jetzt viel eingänglicher als alles andere davor :)
Natürlich kann ich mir das (Fully) nicht aus dem Kopf schlagen - man will ja immer das, was man grad nicht haben kann. Deshalb stimmt die These sicher, dass man sich nach dem Umstieg und mit Verkauf seines HT auf lange Sicht - hier und da - wieder sein HT zurückwünscht.
Bin gespannt wie sich das bei mir so entwickelt - wie gesagt, ich bin noch recht frisch (dafür aber mittleren Alters) beim Biken und ich bin so dermaßen angefixt, dass ich am liebsten jeden Tag Aufsatteln würde.

Wo wir dabei sind. Ich hab mich gefragt (ja, das ist jetzt ne direkte Transferleistung von "Bock auf Fully", das wieder vorerst verwerfen, zu was könnte ich minimal optimieren), ob ich von den Kenda 2.6er Reifen auf "bessere" 2.4er wechsle. Macht mich das im Uphill etwas agiler? Außerdem fahre ich die 2.6er auf etwa 2 Bar :oops: so, wie ich gelesen habe, ist auch das eher suboptimal. Es ist schon gut am rappeln auf den Trails.
Der Kern des Gedanken liegt jetzt da zugrunde, dass mein Kumpel auf 2.35ern mir gefühlt mit wenigen Tritten davonradelt, während ich mich abstrampel. Dürfte aber auch u.a. an den 42 Zähnen liegen. Kann aber nicht auf 46 upgraden - das Schaltwerk gibt nicht mehr her.

Klingt fast so, als wäre ich komplett unzufrieden. Dem ist gar nicht so - hab nur viel Lust mehr rauszuholen :)
 
Apropos Mittelgebirge. Wo fahrt ihr?
Wohne in Siegen im Rothaargebirge, nicht weit von Winterberg. Hier lässt es sich gut radeln :) just saying
 
Diese Rahmen sind schon recht günstig. Aber das ist nicht alles: Wenn Du alle Baugruppen wie Gabel, Dämpfer, Laufräder, Bremsen, Antrieb, Schaltung, Cockpit, Sattel/Variostütze und auch Spezialwerkzeug erst kaufen musst, dann wirds am Ende richtig teuer.
Also einen Gammeligen Cube rahmen für 450€ würde ich nicht als günstig bezeichnen.

Warum die Teile allesamt untauglich sein sollen verstehe ich auch nicht so ganz. bloß weil er dann ein fully hat, fährt er ja nicht auf einmal doppelt so hart.
Nicht sicher bin ich mir allerdings dabei ob sich das Ganze finanziell lohnt. im Zweifelsfall ist er mit einem Fully vom versender besser beraten.
 
2,6er mit 2 bar finde ich sehr viel.
Gut, ich weiß nicht, was Du wiegst, wie breit die Kendas wirklich bauen und wie Du so fährst.
Aber mal zum Vergleich: Ich habe in meinem 2,25er Ardent hinten knapp über 1,5 bar (auf 30mm-Felge) und vorne in der Magic Mary 2,35 ca. 1,3 bar. Hatte auch mit 88kg und vollem Rucksack nie einen Durchschlag.

Da hast Du ja bisher überhaupt nichts vom Reifenkomfort der breiten Schluffen. Da kannst Du m. E. durchaus schmalere fahren.
 
Wiege 86 Kg und Felgeninnenmaß sind 35mm. Daher kommt er sowieso noch etwas breiter imo.
Ich werde wohl mal testen auf 1,7 bar oder sogar 1,5 bar hinten zu gehen, und schaue wie sich das auswirkt.

Was glaubst du wären hier die Vor- bzw Nachteile, wenn ich auf 2.4er oder 2.5er Bereifung wechseln würde. Mal abgesehen davon, dass man schon allein durch die Verkleinerung Gewicht spart. Die Kenda Dinger sind sowieso verhältnismäßig schwer.
 
Bin die Hellkat nie gefahren, daher kann ich da ehrlich gesagt nur mehr oder weniger qualifiziert raten.

Daher nur soviel: Mit nem anständigen Reifensatz hast Du m. E. keine nennenswerten Nachteile gegenüber der jetzigen Situation, auch wenn der nur ca. 2,35"/2,4" breit ist.
 
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