Umfrage der IMBA zum Thema eMTB auf Singletrails

Bei den Fragestellungen sehe ich mich nicht repräsentiert.
Einziges Konfliktpotential das ich mit herkömmlichen MTBs sehe, ist dass MTPs die Trails auch steil bergan fahren. Wenn sich das häuft, muß tatsächlich überlegt werden, wie mögliche Begegnungen entschärft werden können.
 
Die Seite der IMBA verweist bei "International" auf "Germany" und dann auf den DIMB. Die Umfrage selbst ist sehr U.S.-affin und wohl in der Art der Fragen auch für jene Region gedacht. Da hier in Deutschland und EU bereits Alles gesetzlich geregelt ist, erübrigen sich viele Fragen, da es die Problemstellung bei uns in der Form nicht gibt.Und bevor dann MTPedelecs in Wald und Flur verboten werden würden, stünde das freie MTB-Fahren an sich, zu allererst auf dem Prüfstand. Da wäre auch die 2-Meter-Regel kein Thema mehr. Und dieses Video entstand in BW - dem 2m-Land. Also bevor man meint, man müsse den - fast ausnahmslos Ü30-MTP-Fahrern mit entsprechendem Verantwortungsbewusstsein - von Seiten der MTB-Fahrer den Trail verbieten... ...erst mal an die eigene Nase fassen. DAS! hier ist für die anderen Waldnutzer das Problem; nicht ob bsp. ich, mit dem MTB mit 7 Km/h oder dem MTP mit 14 Km/h der Berg hoch radle.
 
Ich komme ja auch aus BaWü und fahre auch den weissen Stein wie im Video und dort intressiert sich keiner für die 2Meterregel, die fahren trotzdem ihre trails im Vorderen Odenwald,KäfertalerWald u.s.w sogar die vielen Rampen die hier und dort nicht stehen dürfen sind noch intakt.
 
Ich komme ja auch aus BaWü und fahre auch den weissen Stein wie im Video und dort intressiert sich keiner für die 2Meterregel, die fahren trotzdem ihre trails im Vorderen Odenwald,KäfertalerWald u.s.w sogar die vielen Rampen die hier und dort nicht stehen dürfen sind noch intakt.


Es geht weder um die 2m Regel (steht in meinem Text "2m Regel kein Thema mehr") , noch um angelegte Strecken, noch um den kritikwürdigen Spaß, den die Fahrer dort haben. Es geht hier, so wie in der Umfrage und so wie in vielen Threads die ums MTPedelec gehen, um die von den Pedelec-Gegnern heraufbeschworene "Gefahr", dass MTP-Fahrer auf Trails verboten werden müssten, weil mittelfristig Streckensperrungen der MTP-Fahrer wegen, die Folge wären. Ich zeige lediglich auf, warum es eine 2m Regel und Streckensperrungen, bereits weit vor Erfindung des Pedelecs gab, und warum es auch weiterhin zu Verschärfungen kommen wird. Das Bedauerliche daran ist, dass es hier im Forum tatsächlich MTBler gibt, die sich mit Regelverschärfern gemein machen, nur weil sie keine Pedelecs mögen. Sie begreifen nicht, dass dieses Tun, das MTP zwar dann irgendwann von den Trails ausschließt, alle anderen Radfahrer jedoch auch! Die Eigenschaft einer Tretunterstützung reicht aus, um bei diesen Pedelec-Gegnern ein Gegeneinander zu forcieren, welches der ganzen Mountainbikegruppe letztlich keinen Nutzen, sondern nur Schaden bringt. Stell Dir einen Stadtpark vor, in dem bisher alle Hunde frei laufen durften. Nun beschweren sich einige Kleinhundehalter bei der Gemeinde, weil sie ihre frei laufenden Kleinhunde und sich, durch die Großhunde bedroht fühlen, und fordern eine Leinenpflicht für Großhunde. Was macht die Gemeinde? Logisch: Bestenfalls Leinenpflicht für alle Hunde, oder Hundeverbot im Stadtpark. Ein Beispiel, dass es übrigens in der Realität an etlichen Orten so ähnlich gab. Und was könnte denn nun die Folge sein, wenn ich mein teures MTP nicht mehr im Wald fahren darf, weil die MTB-fahrenden MTP-Gegner für ein Verbot gesorgt haben? Ich könnte mich als Fußgänger gefährdet fühlen... ...und bald gibt es Radfahrverbot. Warum sollte ich Jemandem seinen Spaß lassen, wenn er mir Meinen aus purer Bosheit nimmt? Derlei Reaktionen wären die zwangsläufige Folge eines, durch MTBler durchgesetztes MTP Verbot. Das kann nicht in Unser Aller Sinne sein. Ich warte immer noch in einigen Threads auf faktenbasierte, stichhaltige Argumente, warum MTPs "verboten", bzw aus Wald und Feld verbannt werden sollen. Wenn ein MTP einen Trail bergauf fährt, dann ist das kaum anders, als ob dort ein Wanderer läuft oder ein MTBler (bsp. Freerider, Downhiller) sein Rad bergauf schiebt (So wie bsp. am weißen Stein oder am Königsstuhl in Heidelberg) . Und nur wenige erfahrene "Ex"-MTBler mit MTP werden überhaupt in der Lage sein, technisch einen Trail bergaúf fahren zu können. Auch mit solchen Beispielen werden fiktive Gefahren heraufbeschworen, die mit etwas logischem Denken an Brisanz verlieren.
 
Ich weiss ja auch nicht was die Retrobiker gegen die eMTBler haben, aber kommt halt mal etwas neues ist man gleich dagegen das war schon immer so.
 
Es geht weder um die 2m Regel (steht in meinem Text "2m Regel kein Thema mehr") , noch um angelegte Strecken, noch um den kritikwürdigen Spaß, den die Fahrer dort haben. Es geht hier, so wie in der Umfrage und so wie in vielen Threads die ums MTPedelec gehen, um die von den Pedelec-Gegnern heraufbeschworene "Gefahr", dass MTP-Fahrer auf Trails verboten werden müssten, weil mittelfristig Streckensperrungen der MTP-Fahrer wegen, die Folge wären. Ich zeige lediglich auf, warum es eine 2m Regel und Streckensperrungen, bereits weit vor Erfindung des Pedelecs gab, und warum es auch weiterhin zu Verschärfungen kommen wird. Das Bedauerliche daran ist, dass es hier im Forum tatsächlich MTBler gibt, die sich mit Regelverschärfern gemein machen, nur weil sie keine Pedelecs mögen. Sie begreifen nicht, dass dieses Tun, das MTP zwar dann irgendwann von den Trails ausschließt, alle anderen Radfahrer jedoch auch! Die Eigenschaft einer Tretunterstützung reicht aus, um bei diesen Pedelec-Gegnern ein Gegeneinander zu forcieren, welches der ganzen Mountainbikegruppe letztlich keinen Nutzen, sondern nur Schaden bringt. Stell Dir einen Stadtpark vor, in dem bisher alle Hunde frei laufen durften. Nun beschweren sich einige Kleinhundehalter bei der Gemeinde, weil sie ihre frei laufenden Kleinhunde und sich, durch die Großhunde bedroht fühlen, und fordern eine Leinenpflicht für Großhunde. Was macht die Gemeinde? Logisch: Bestenfalls Leinenpflicht für alle Hunde, oder Hundeverbot im Stadtpark. Ein Beispiel, dass es übrigens in der Realität an etlichen Orten so ähnlich gab. Und was könnte denn nun die Folge sein, wenn ich mein teures MTP nicht mehr im Wald fahren darf, weil die MTB-fahrenden MTP-Gegner für ein Verbot gesorgt haben? Ich könnte mich als Fußgänger gefährdet fühlen... ...und bald gibt es Radfahrverbot. Warum sollte ich Jemandem seinen Spaß lassen, wenn er mir Meinen aus purer Bosheit nimmt? Derlei Reaktionen wären die zwangsläufige Folge eines, durch MTBler durchgesetztes MTP Verbot. Das kann nicht in Unser Aller Sinne sein. Ich warte immer noch in einigen Threads auf faktenbasierte, stichhaltige Argumente, warum MTPs "verboten", bzw aus Wald und Feld verbannt werden sollen. Wenn ein MTP einen Trail bergauf fährt, dann ist das kaum anders, als ob dort ein Wanderer läuft oder ein MTBler (bsp. Freerider, Downhiller) sein Rad bergauf schiebt (So wie bsp. am weißen Stein oder am Königsstuhl in Heidelberg) . Und nur wenige erfahrene "Ex"-MTBler mit MTP werden überhaupt in der Lage sein, technisch einen Trail bergaúf fahren zu können. Auch mit solchen Beispielen werden fiktive Gefahren heraufbeschworen, die mit etwas logischem Denken an Brisanz verlieren.

Endlich mal jemand der es verstanden hat.

Ich weiss ja auch nicht was die Retrobiker gegen die eMTBler haben, aber kommt halt mal etwas neues ist man gleich dagegen das war schon immer so.

Das ist der pure Neid.
Ist hier im Forum doch sehr deutlich erkennbar.

Das ist genauso wie die deppen die auf der Autobahn die linke Spur blockieren nur weil sie sich kein anständiges Auto leisten können.
Bei den Radfahrern müssen halt die "armen" auf die Unterstützung verzichten, und das frustriert halt.
 
Naja, fast richtig.

Ich bin nicht davon ausgegangen das man sich zwischen den Rädern entscheiden muss, sondern das man sich zusätzlich ein E-Bike kauft, nur so zum Spaß.
 
Also ich hab eine E-MTB und ich will wieder eins ohne Motor für die nächste Saison aus diversen Gründen.
E-Bikes haben nicht nur Vorteile, ich finde die Nachteile überwiegen deutlich.

Bei den Radfahrern müssen halt die "armen" auf die Unterstützung verzichten, und das frustriert halt.

Es frustriert eher einen 25kg Hai-Lipo-Bomber nachhause zu radeln wenn der Akku leer ist! Vom schweren Rucksack den man ständig mit sich rum fährt wenn man denn einen Ersatzakku dabei hat, ganz zu schweigen.
 
...hmmm... ...schade dass Du solch schlechte Erfahrung gemacht hast. Inzwischen haben die MTPedelecs Batteriesymbole mit Reichweitenanzeigen, sind etwa 4-5 Kg leichter, bei deutlich höherer Akkukapazität und erlauben so eine recht gute Streckenplanung, so dass man kaum mit leerem Akku dasteht, und den Reserveakku auch nur bei entsprechender Planung mitführen muss. Das wird entwicklungstechnisch bestimmt nicht das Ende der Fahnenstange sein. Voll integrierte Rohrmotoren und Rahmenakkus werden schon in wenigen Jahren kaum einen optischen Unterschied zum motorlosen MTB machen (wie bereits in 2016 bsp. die Rotwild-Serie und das Specialized Turbo-Levo, die schon deutlich an MTBs ohne Antrieb angelehnt sind) und auch das Gewicht wird dann unter 20Kg liegen, auf Niveau eines Downhillbikes. Heute reichen die 400Wh Akkus ja immerhin schon für ca. 60 Km bei ca. 1.500 hm, oder gar deutlich mehr, je nach Eigenleistung.
 
Es sind keine schlechten Erfahrungen, es ist nur noch soviel Tag nach dem Akku übrig :)

Heute reichen die 400Wh Akkus ja immerhin schon für ca. 60 Km bei ca. 1.500 hm, oder gar deutlich mehr, je nach Eigenleistung.

Haibike SDURO ein Setup Gewicht von knapp 120kg inkl. Bike komme ich ca. 1100 Hm weit. Km variert je nachdem wieviel % die Anstiege haben.

40km und 1100 Hm sind bei mir eine Vormittagsrunde!
Mit dem motorlosen fahre ich den ganzen Tag, da kommen dann auch mal 120km und etliche Hm zusammen. Ich möchte einfach ungebunden sein, heisst: nicht abhängig von einer Steckdose. 3,5 Std. Ladezeit für einen 400 Wh Akku ist einfach eine zu große Hausnummer.
Ein Ersatzakku ist für mich auch keine Alternative, den muss ich schliesslich die ganze Zeit mit mir rum schleppen.

Ohne Unterstützung fahren macht mit einem 25kg Bike einfach auch keinen Spass.
 
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... ach, komm! die motor'sportler' wissen das ja wohl immer noch besser, was dir spass macht und was nicht. und wenn sie falsch liegen, ist das wahlweise deine eigene unwissenheit, ignoranz oder technikfeindlichkeit. alles muss man hier erklären! :aufreg:
 
Es sind keine schlechten Erfahrungen, es ist nur noch soviel Tag nach dem Akku übrig :)


...ok... das ist dann in der Tat "blöd". Wenn man so viele Kilometer fährt wie Du, dann ist ein MTP aktuell eher noch ungeeignet. Da beim Bosch Motor die "eco"-Stufe gerade mal in etwa das Fahrradgewicht ammortisiert, und selbst damit - aufgrund der Übersetzung mit nur einem Ritzel vorn - einige Anstiege nicht mit gesunder Trittfrequenz, oder nur im Wiegetritt, dann quasi nur mit pumpender Unterstützung, fahrbar wären, bringt es auf gebirgigen Langstrecken nix. Selbst nur mit "eco" wäre vermutlich nach 120 km der Saft leer. Eine gute Info von Dir, die sich Jeder vor dem Pedelec-Kauf überlegen sollte.
 
In dem Zusammenhang: Für nächstes Jahr ist eine Alpenüberquerung mit dem MTP in Planung. Dazu habe ich Restaurationen/Hütten auf der Strecke angeschrieben, ob während der Mittagspausen Nachladen möglich ist. In keinem Fall habe ich eine Absage bekommen. Alle Antworten waren sehr zugewandt. Den 800gr. Lader im Rucksack sollte wohl jeder mit MTP verschmerzen können. 1h Nachladen sollte wohl auch reichen.

Mit "Eco" fahre ich bis gut über 10% Steigung dauerhaft mit rundem Tritt ~10Km/h. Wird es steiler, muß auf Sport geschaltet werden. Typische Uphills in den Alpen bewegen sich zwischen 10-15%.
Im Mittelgebirge ist bei mir mit 115 Kg Systemgewicht und trainierten Beinen nach 60Km und 1000Hm Schluß. Stelle meine Routenplanung grundsätzlich drauf ab.
 
...ok... das ist dann in der Tat "blöd". Wenn man so viele Kilometer fährt wie Du,

nicht ganz 6 Monate -naja mittlerweilen sind die 10.000 längst voll .....

S1020018.JPG


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Wie gesagt es bringt mir halt nichts auf Dauer, soviel Kaffe kann ich garnicht trinken bis der Akku wieder voll ist.
Mein Weg geht definitiv weg vom E-Bike und wieder zurück zum klassischen Enduro MTB.
Damit bin ich unabhängiger

In dem Zusammenhang: Für nächstes Jahr ist eine Alpenüberquerung mit dem MTP in Planung. Dazu habe ich Restaurationen/Hütten auf der Strecke angeschrieben, ob während der Mittagspausen Nachladen möglich ist. In keinem Fall habe ich eine Absage bekommen. Alle Antworten waren sehr zugewandt. Den 800gr. Lader im Rucksack sollte wohl jeder mit MTP verschmerzen können. 1h Nachladen sollte wohl auch reichen.

Genau die selben Gedanken hatte ich auch als ich mich mit einem Bekannten aufgemacht habe zum Stoneman Miriquidi Silber Tour, also die 4400 Hm in 2 Tagen.

Ich wurde eines besseren belehrt :lol:
Mit einem Akkupack und einem Ladegerät im Rucksack viel Spass und lange Pausen bis der Akku wieder voll ist. Mit nur mal eben eine Stunde nachladen braucht man da nicht anfagen.

Die erste Akkuladung der Tour hielt 37km und 1070 Hm dann war Game Over. Die letzten paar Hm bis zu einer Steckdose habe ich dann geschoben. Danach war eine gut 3 Stündige Pause angesagt bis der Akku wieder annähernd 95% voll war. Damit wurde dann die erste Etappe fortgesetzt bis zum Übernachtungsziel. Allerdings um das zu schaffen bin ich dann viele kleiner Anstiege im Schleichtempo ganz ohne Unterstützung gefahren, und wirklich nur Unterstützung zugeschaltet wenns Steil wurde. Hat dann gerade noch so gereicht.
 

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