UMFRAGE: Klickschuhe oder nicht?

Denk ich mir das du die kennst aber auch im Anbetracht der Tatsache das du schon länger mit klickies fährst hast di vermutlich auch die Pedale hart eingestellt was das herauskommen erschwert und wenn du die Härte runterstellst dann kommst du leichter raus.

Mit dem Handy geschrieben
 
Im Normalfall würde ich dir Recht geben, jedoch sind die Klickies eigentlich perfekt eingestellt, trotzdem muss man ausklinken und um genau diese Milisek. geht es.
 
Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Das kann man bis zum St. Nimmerleinstag diskutieren……..ohne Ergebnis.

Zu 98 % bin ich mit den XT Trail Klickers zufrieden. Muss ich allerdings in schwerem Gelände mal aussteigen, fällt mir das wiedereinklicken sehr schwer. Dumm, weil ich mich nur eingeklickt wirklich sicher fühle, um die Passage zu Ende zu fahren.

Für mich überwiegen die Vorteile von Klickies, für jemand anderen die Vorteile von Flats - thats life !

Grüße
Tomak
 
Ich fahre mit Klicks.

Vorteile: Direkte Verbindung zum Bike, gute Kraftübertragung.
Nachteile: In richtig schwerem und steilen Gelände nicht anhalten, sonst kannst den Rest schieben...

Mir juckt es in den Fingern mal Flats auszuprobieren, aber nur für die 2% schweren & unbekannten Teilstücke?
 
Liest sich für mich irgendwie wie Nikon vs. Canon bei den Fotografen ...

Ich fahre beides je nach Tour. Pedale sind schnell mal gewechselt.
 
ganz klar: Klickies!
wenn man lang genug fährt hat man das rauskommen schon im Blut und es geht wahnsinnig schnell ohne nachzudenken.
 
NOCH einfacher wäre ne trainierte Rumpfmuskulatur und die richtige Technik ;).
Es geht darum, daß die Gewichtskraft, die man in der Drückphase auf die Pedale bringen kann, begrenzt ist, weil es eben keinen Gegenhalter gibt, an dem man sich nach unten stemmen kann. Also wenn, dann helfen eher Biermuskeln.
 
Es geht darum, daß die Gewichtskraft, die man in der Drückphase auf die Pedale bringen kann, begrenzt ist, weil es eben keinen Gegenhalter gibt, an dem man sich nach unten stemmen kann. Also wenn, dann helfen eher Biermuskeln.

Wofür nutzt Du deinen Lenker (Guck Dir mal BMXer beim starten an, da sieht mans eigentl. ganz gut)? Genau da kommt dann halt die Rumpfmuskulatur ins Spiel :) (gilt natürlich auch fürs Fahren mit Klickpedalen!).

Grüße,
Jan
 
Stimmt, könnte so funktionieren. Muss ich mal testen bzw. bewusst drauf achten. Funktioniert das auch mit tiefem Lenker und bei längeren Rampen?
 

bei "Rampen" hat er schon recht: wenn man da beim Pedal runterdrücken am Lenker reißt kann's schon mal vorkommen, dass man rücklings vom eigenen Fahrrad erschlagen wird ;)
(zumindest geht's mir öfter so, wenn mir die Kraft ausgeht, weil ich dann automatisch mehr am Lenker "gegenhalten" will)
 
Verstehe ich gerade nicht ganz ?! In welche Richtung gehts vom Bike runter?

Soll ja niemand am Lenker reißen, sondern sich einfach nur festhalten, damit man mehr Kraft auf die Pedale bekommt. Da brauchs dann halt nen ausreichend trainierten Rumpf.
 
Verstehe ich gerade nicht ganz ?! In welche Richtung gehts vom Bike runter?

Soll ja niemand am Lenker reißen, sondern sich einfach nur festhalten, damit man mehr Kraft auf die Pedale bekommt. Da brauchs dann halt nen ausreichend trainierten Rumpf.

na ganz einfach: >25% Rampe, Mensch zieht den Lenker nach Oben, Vorderrad steigt, Mensch plumpst hinten runter, Fahrrad fällt oben drauf.

Das war ne rhetorische Übertreibung ;)
Klar, meistens erschreckt man sich nur und drückt's gleich wieder runter, oder steigt halt ab.
Wollte nur damit ausdrücken, dass das mit dem "Gegenhalten" an Rampen in der Praxis nur bedingt funktioniert. Die wenigsten Menschen haben halt so einen austrainierten Rumpf, dass man in einer Situation, wo man schon mit dem Treten kämpft (RetroRider sprach von "längeren Rampen", daher geh ich mal davon aus, dass sowas gemeint war), beim "Gegenhalten" nicht doch irgendwie das Vorderrad mit hochreißt.
In der Theorie magst du aber schon recht haben ;)
 
Weil du BMX gesagt hast, dachte ich daß das mit hohen Lenkern besser geht. Kann mich aber auch irren.
Mit viel Kraft bergauf fahren ist halt anstrengend. Seitdem ich an meiner Kurbel 2 von 3 Kettenblättern entfernt habe, gestalte ich meine Touren immer so, daß die Anstiege entweder wenig Steigung oder wenig Länge haben. Ist wahrscheinlich auch besser für die Knie.
 
na ganz einfach: >25% Rampe, Mensch zieht den Lenker nach Oben, Vorderrad steigt, Mensch plumpst hinten runter, Fahrrad fällt oben drauf.

Das war ne rhetorische Übertreibung ;)
[...]

Ok, das hatte ich mir gedacht. Aber das ist dann halt entweder ungünstige Gewichtsverlagerung, "falscher" Hinterreifen, zuwenig Haltekraft oder einfach "geht nicht" :).

[...]Mit viel Kraft bergauf fahren ist halt anstrengend. [...]
Richtig :).
 
Ich glaube, das Problem mit der Rampe besteht einfach nicht, außer man beschleunigt dadurch plötzlich zu stark. :D Ich glaube, die Technik ist auch primär für im Stehen fahren gedacht. Im Sitzen stelle ich mir das eher umständlich vor.
 
Das Video zeigt ziemlich eindeutig den Unterschied Klick <-> Flat und vorallem die unverkennbaren Vorteile beim Pedalieren in ruppigen Sektoren mit den Klicks. Gegen die Klicks spricht somit eigentlich nur, dass man die "Komfortzone" der "freien Füsse" verlassen muss.
Flats machen (aus Performancesicht) nur noch wirklich Sinn, wenn die Verhältnisse derart schwierig sind dass man andauernd(!) den Fuss vom Pedal nehmen muss.
 
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