Umfrage

Ist es besser wenn man für Singletrails oder für Bikeparkstrecken einen Bunnyhop kann?

  • 1. Ja, es ist besser

    Stimmen: 90 64,7%
  • 2. Nein, braucht man nicht

    Stimmen: 16 11,5%
  • 3. Mir sch…egal

    Stimmen: 33 23,7%

  • Umfrageteilnehmer
    139
Es ist - wie so vieles - Kraft und Technik/Timing gleichzeitig.
Bis zu einem bestimmten Punkt kann man eins durchs andere ersetzen, aber für richtige Höhe brauch man beides.
Ich wollte nicht den Eindruck erwecken es ging ganz ohne Kraft. Sonderlich anstrengend fand ich es aber nie. Ich habe wahrscheinlich zu viel Kraft und zu wenig Technik.
 

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Re: Umfrage
Wenn ein bunny hop in Kursen nicht zu den basic skills gehört, was ist dann ein basic skill? Rechts und links fahren?
 
Wenn ein bunny hop in Kursen nicht zu den basic skills gehört, was ist dann ein basic skill? Rechts und links fahren?

Basics sind die existenziellen Skills, die Anfänger/innen lernen sollten und die bei manchen Fortgeschrittenen wichtig zur Überprüfung sind (da sich Viele selber begrenzen in ihrer fahrtechnischen Entwicklung, weil sie in einem Basic Skill Baustellen haben). Typische Basic Skills (Liste kann variieren):

Zentral im Bike stehen
Körper-Bike-Trennung
Sichere Brems-Fähigkeiten
Richtungswechsel / Kurven
Sicherheitsabstieg
Danach folgen Hindernis-Techniken, wie das Vorderrad Anlupfen
 
Ich wollte nicht den Eindruck erwecken es ging ganz ohne Kraft. Sonderlich anstrengend fand ich es aber nie. Ich habe wahrscheinlich zu viel Kraft und zu wenig Technik.
Für einen hohen Bunnyhop braucht es auch Kraft. Vor 13 Jahren hatte ich noch mehr davon.
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Egal mit welchem Bike, selbst mit einem E-Bike. Der BH ist mit dem Olly beim Skateboard vergleichbar, die Bewegungen müssen flüssig sein und das Timing muss stimmen. Wenn man das mit Kraft macht verreist man bei Sprüngen auch schnell.
Aber imho gerade am Anfang wenn man die Bewegung noch nicht flüssig kann oder nicht ordentlich macht ist es anstrengend.

Wenn ein bunny hop in Kursen nicht zu den basic skills gehört, was ist dann ein basic skill? Rechts und links fahren?
Ja :D hab den Fehler Mal gemacht bei einem Fahrtechnik Kurs. Wollte nicht zu einem über meinem Skill level gehen, war dann deutlich drunter :D
 
Wie schon geschrieben: Das ist individuell, ich habe eben lange Kilometer gefressen und noch andere Kraft und Konditionsfordernde Sportarten gemacht.
Für mich war/ist das Erlernen der Bewegungsabläufe und im Bikepark die mentale Anstrengung immer die Herausforderung gewesen. Der Kopf will bei mir lange vor dem Körper nicht mehr.
 
Was für ein Thema! Natürlich ist es gut, wenn man etwas kann, aber die Frage ist doch echt, mit Verlaub, saublöd! Dann Bunny Hop ist nicht definiert! Wie hoch soll er denn sein?!!
1 Meter ist eines. 30 cm was anderes. Aber beide helfen natürlich, wenn es den Trail runtergeht. Je nachdem, was rumliegt, braucht es den einen oder anderen, früher oder später steigt aber so ziemlich jeder ab, wenn wir mal die Superfahrer außen vor lassen. Und auch jemand, der sich einen Bunny Hop nicht zutraut, kann trotzdem fahren, er oder sie muss halt dann öfter mal absteigen. Aber diese Umfrage ist echt Volltrash, was anderes fällt mir dazu nicht ein. Man merkt, dass es vielen langweilig ist. Statt radeln werden jetzt Probleme entworfen. Die es gar nicht gibt.
 
Was für ein Thema! Natürlich ist es gut, wenn man etwas kann, aber die Frage ist doch echt, mit Verlaub, saublöd! Dann Bunny Hop ist nicht definiert! Wie hoch soll er denn sein?!!
1 Meter ist eines. 30 cm was anderes. Aber beide helfen natürlich, wenn es den Trail runtergeht. Je nachdem, was rumliegt, braucht es den einen oder anderen, früher oder später steigt aber so ziemlich jeder ab, wenn wir mal die Superfahrer außen vor lassen. Und auch jemand, der sich einen Bunny Hop nicht zutraut, kann trotzdem fahren, er oder sie muss halt dann öfter mal absteigen. Aber diese Umfrage ist echt Volltrash, was anderes fällt mir dazu nicht ein. Man merkt, dass es vielen langweilig ist. Statt radeln werden jetzt Probleme entworfen. Die es gar nicht gibt.
Ich habe hier kein Problem entworfen denn ich sehe es nicht als Problem. Mich hat es einfach interessiert, weil ich mir überlegt habe, angeregt von einer Diskussion in einem anderen Thema, ob ich den Bunnyhop übern Winter meiner Frau beibringen soll. Ich konnte den BH schon vorm Mountainbiken (BMX) und hab da anscheinend keine objektive Meinung. Ich persönlich finde den Bunnyhop für Singletrails und Bikepark sehr wichtig. Unabhängig von der Höhe. Auch ein niedriger Bunnyhop kann einen weiterbringen.
Du kannst ja einfach mit Nein oder sch…egal anworten oder wenn du es saublöd findest einfach nicht mitmachen. Zwingt dich Keiner. Aber warum bist du so aggressiv und beleidigend? Das brauchts hier im Forum doch eigentlich nicht. Das Thema scheint für einige im Forum ein rotes Tuch zu sein, oder habe ich dir persönlich was getan? Außer deine Zeit gestohlen zu haben, weil du antworten musstest obwohl es „Volltrash“ ist.
Du hast recht, mir war gerade langweilig, und hier im Forum gibt es viele Themen, die es eigentlich nicht braucht oder die ausgelutscht sind. Wie z.B. die Frage „welchen Reifen soll ich fahren?“, aber dennoch lese ich gerne mit, wenn ich nichts besseres zu tun habe.
 
Mich hat es einfach interessiert, weil ich mir überlegt habe, angeregt von einer Diskussion in einem anderen Thema, ob ich den Bunnyhop übern Winter meiner Frau beibringen soll. Ich konnte den BH schon vorm Mountainbiken (BMX) und hab da anscheinend keine objektive Meinung.
Ich verstehe Deine Idee durchaus, aber das Problem ist eben, dass nicht nur Du keine Objektive Meinung zu dem Thema hast, sondern dass es diese nicht geben kann.
Denn ein Bunny Hop über einen 5 cm hohen Ast ist was anderes als der über einen 50 cm hohen Baumstamm.
Du kannst ja einfach mit Nein oder sch…egal anworten oder wenn du es saublöd findest einfach nicht mitmachen.
Ich habe durchaus mit der von Dir genannten Option geantwortet. Und ich darf durchaus schreiben, was ich von dem Thema halte, denke ich.
Zwingt dich Keiner. Aber warum bist du so aggressiv und beleidigend?
Wieso bist Du beleidigt, wenn ich sage, dass das Thema beknackt ist? Ich habe ja schließlich nicht geschrieben, dass es der TE wäre und hatte dies auch nicht im Sinn. Aber BH kann man einfach nicht so banal angehen, weil es eben, wie oben genannt, auf viele Variablen ankommt.
Ich denke, dass Du das Thema nicht minimal durchdacht hast
ob ich den Bunnyhop übern Winter meiner Frau beibringen soll.
Das zeugt auch davon, wie wenig Bunny Hop bei Dir durchdacht ist. So was kann man einem anderen nicht "beibringen". Man kann ihn/Sie maximal dazu ermutigen, es zu versuchen und die grundsätzliche Technik erklären. Aber dann, ob es sinnvoll ist, hängt immer davon, inwieweit es für den Fahrer umsetzbar ist. Denn jeder von uns hat ein Limit, wo er in Panik gerät. Das kann man daher auch nicht als nützlich oder unnütz definieren. Vermutlich ist es besser für Deine Frau, wenn Du ihr beibringt, wie man Schrecken überwindet und dem Bike vertrauen kann, Stichwort wer bremst verliert.
Außer deine Zeit gestohlen zu haben, weil du antworten musstest obwohl es „Volltrash“ ist.
Ich habe nicht geschrieben, dass mir Zeit gestohlen wurde, wohlweislich aber, dass das Thema Trash ist, ja. Denn es ist absurd, sich auf einen Bunny Hop zu fixieren und dann zu glauben, dass man damit einen Vorteil hat, ohne die ganzen anderen Umstände in Betracht zu ziehen. Ums klar zu machen worauf ich hinaus will: wenn einer in der Ebene mittels Bunny Hop über ein 10 cm hohes Hindernis springen kann und dann beim ersten Trail sofort in Panik gerät, weil es zu steil ist, hilft ihm sein Bunny Hop gar nichts. Da hilft es mehr zu lernen, wie man richtig bremst und einfach mit leichter Überforderung, so dass man es grad noch schafft, die eigenen Fähigkeiten langsam zu steigern.
 
Etwas zu üben kann einen doch nur weiterbringen. Ob man das jetzt mit beibringen 100% korrekt betitelt ,wenn man jemanden etwas zeigt und dabei unterstützt, ist doch völlig egal
Und natürlich sind die Grenzen wann man etwas kann fließend.
 
Ich verstehe Deine Idee durchaus, aber das Problem ist eben, dass nicht nur Du keine Objektive Meinung zu dem Thema hast, sondern dass es diese nicht geben kann.
Denn ein Bunny Hop über einen 5 cm hohen Ast ist was anderes als der über einen 50 cm hohen Baumstamm.
Wenn einer den Bunnyhop erst mit dem MTB lernt kann er sicher objektiver beurteilen ob es ihm auf Singletrails was gebracht hat, als ich, der ihn schon vor dem MTBiken konnte. Den Bunnyhop nutzt man doch nicht nur um über Baumstämme zu springen, in einem gepflegtem Bikepark sollte man das auch nicht müssen. Mache ich auch selten. Man kann z. B. aus einer Wasserrinne raus- oder diese überspringen. Am Ende einer Holzbrücke (Northshore) über die sich eingefahrenen mit Wasser gefüllten Senken springen. Mehrere Wurzeln überspringen. Führt alles zu mehr Flow auf dem Trail. Das geht wahrscheinlich alles mit nem “Schweinehop“ auch, aber ohne Klickies finde ich den nicht so toll.
Das zeugt auch davon, wie wenig Bunny Hop bei Dir durchdacht ist. So was kann man einem anderen nicht "beibringen". Man kann ihn/Sie maximal dazu ermutigen, es zu versuchen und die grundsätzliche Technik erklären. Aber dann, ob es sinnvoll ist, hängt immer davon, inwieweit es für den Fahrer umsetzbar ist. Denn jeder von uns hat ein Limit, wo er in Panik gerät. Das kann man daher auch nicht als nützlich oder unnütz definieren. Vermutlich ist es besser für Deine Frau, wenn Du ihr beibringt, wie man Schrecken überwindet und dem Bike vertrauen kann, Stichwort wer bremst verliert.
Ich weis nicht, ich denke schon das ich meinen zwei Söhnen, als sie mit dem BMX angefangen haben, den Bunnyhop beigebracht habe. Und das war deutlich effektiver und schneller, als sich Bilder und Videos anzusehen und alleine zu üben. Eine Frage, kannst du einen Bunnyhop und wenn ja, hast du dir den selber beigebracht ohne das es dir jemand gezeigt hat wie er geht?
Du hast ein falsches Bild von meiner Frau, die fährt Singletrails bis S2 flüssig, blaue Strecken im Bikepark und hat auch keine Angst beim Biken. Und wenn es mal schwieriger wird, auch kein Problem, dann wird halt kurz geschoben. Aber trotzdem könnte der Bunnyhop sie vielleicht weiter bringen oder auch nicht. Das wollte ich hinterfragen.
Wieso bist Du beleidigt, wenn ich sage, dass das Thema beknackt ist? Ich habe ja schließlich nicht geschrieben, dass es der TE wäre und hatte dies auch nicht im Sinn. Aber BH kann man einfach nicht so banal angehen, weil es eben, wie oben genannt, auf viele Variablen ankommt.
Ich denke, dass Du das Thema nicht minimal durchdacht hast
Ich bin nicht beleidigt, aber deine Wortwahl finde ich unpassend. Wie würdest du die Frage stellen, wenn du wissen wolltest wie andere über den Sinn und Nutzen des Bunnyhops beim Singletrailen denken?
So „saublöd“ war meine Frage für mich nicht, denn es kam hier schon einiges an sinnvollen Input. Auch von dir.
 
die ausgangsfrage ist natürlich "saublöd", weil es ohne zweifel besser ist etwas zu können, als es nicht zu können.
zu Kernfrage kann ich ebenfalls sagen, dass es nicht schaden kann, deiner Frau den Bunny Hop beizubringen und gemeinsam zu üben. Gerade jetzt im Winter kann ich mir so etwas gut vorstellen. Wenn es eh nass und früh dunkel ist kann man sicherlich gut mal ab und zu eine halbe stunde mit "parkplatz" übungen verbringen. beibringen bedeutet natürlich immer erklären und dann wiederholt üben. Lieber in kleinen häppchen (2 mal die Woche eine halbe stunde) als versuchen etwas zu erzwingen. Aber das ist ziemlich trivial und gilt für nahezu jede fähigkeit.

Auf der anderen Seite würde ich mich nicht zu sehr auf den BH versteifen. Fahren und Spaß dabei haben ist immer das Wichtigste beim MTB und das geht auch ohne Bunny Hop sehr gut.
 
die ausgangsfrage ist natürlich "saublöd", weil es ohne zweifel besser ist etwas zu können, als es nicht zu können.
zu Kernfrage kann ich ebenfalls sagen, dass es nicht schaden kann, deiner Frau den Bunny Hop beizubringen und gemeinsam zu üben. Gerade jetzt im Winter kann ich mir so etwas gut vorstellen. Wenn es eh nass und früh dunkel ist kann man sicherlich gut mal ab und zu eine halbe stunde mit "parkplatz" übungen verbringen. beibringen bedeutet natürlich immer erklären und dann wiederholt üben. Lieber in kleinen häppchen (2 mal die Woche eine halbe stunde) als versuchen etwas zu erzwingen. Aber das ist ziemlich trivial und gilt für nahezu jede fähigkeit.

Auf der anderen Seite würde ich mich nicht zu sehr auf den BH versteifen. Fahren und Spaß dabei haben ist immer das Wichtigste beim MTB und das geht auch ohne Bunny Hop sehr gut.
Ja das stimmt, Spass und Flow beim MTB geht auch ohne Bunnyhop. Und wir hatten die letzte 3 Jahre jede Menge davon bei unseren Urlauben.
 
Du hast ein falsches Bild von meiner Frau, die fährt Singletrails bis S2 flüssig, blaue Strecken im Bikepark und hat auch keine Angst beim Biken
Ich habe gar kein Bild von Deiner Frau. Es ging mir lediglich ums Prinzip, worauf ich hinaus wollte.
Wie würdest du die Frage stellen, wenn du wissen wolltest wie andere über den Sinn und Nutzen des Bunnyhops beim Singletrailen denken?
Ich würde die Frage nicht stellen, weil es dermaßen klar ist, dass jede Fähigkeit an Fahrtechnik, inclusive Bunny Hop von Vorteil ist. Nicht nur beim Singletrail sondern auch auf dem Waldweg.
Und ich fand es halt seltsam, dass Du Dich über den Bunny Hop fragst. Das kam mir irgendwie so vor, wie wenn Du das ganze übersehen würdest und Dich an einer einzelnen Fähigkeit aufhängen wolltest.
 
ie würdest du die Frage stellen, wenn du wissen wolltest wie andere über den Sinn und Nutzen des Bunnyhops beim Singletrailen denken?
Eine Variante wäre z.b.:
Ist es auf (anspruchsvollen) Singeltrails oder im Bikepark notwendig den Bunny Hop sicher zu beherrschen?
(Bei dieser Fragestellung kann man immer noch über das 'anspruchsvolle' und 'sicher' diskutieren)

Der Punkt ist imho: Es ist immer besser etwas zu können als etwas nicht zu können. Aber besser bedeuttet eben nicht notwendig.
 
Eine Variante wäre z.b.:
Ist es auf (anspruchsvollen) Singeltrails oder im Bikepark notwendig den Bunny Hop sicher zu beherrschen?
(Bei dieser Fragestellung kann man immer noch über das 'anspruchsvolle' und 'sicher' diskutieren)

Der Punkt ist imho: Es ist immer besser etwas zu können als etwas nicht zu können. Aber besser bedeuttet eben nicht notwendig.
Ich wollte nicht fragen ob es notwendig ist, sondern mit besser meinte ich, ob ihr denkt das es Vorteile bringt.
 
Ich würde die Frage nicht stellen, weil es dermaßen klar ist, dass jede Fähigkeit an Fahrtechnik, inclusive Bunny Hop von Vorteil ist. Nicht nur beim Singletrail sondern auch auf dem Waldweg.
Und ich fand es halt seltsam, dass Du Dich über den Bunny Hop fragst. Das kam mir irgendwie so vor, wie wenn Du das ganze übersehen würdest und Dich an einer einzelnen Fähigkeit aufhängen wolltest.
Ich kam auch durch ein anderes Thema auf diese Frage. Ich bin der Meinung, dass eine moderne, lange und flache Geometrie dem Bunnyhop und dem kurzen Manual nicht dienlich sind. Ich, als eher spassliebender Bergabfahrer, bin gegen diese neuen Geometrien also eher negativ eingestellt. Wenn die meisten auf Singletrails auf den Bunnyhop verzichten können ist das OK, für mich eher ich nicht.
 
Ich kam auch durch ein anderes Thema auf diese Frage. Ich bin der Meinung, dass eine moderne, lange und flache Geometrie dem Bunnyhop und dem kurzen Manual nicht dienlich sind. Ich, als eher spassliebender Bergabfahrer, bin gegen diese neuen Geometrien also eher negativ eingestellt. Wenn die meisten auf Singletrails auf den Bunnyhop verzichten können ist das OK, für mich eher ich nicht.
Dieses Problem wiederum verstehe ich überhaupt nicht. Grundsätzlich bin ich deiner Meinung und finde das lang und flach Ding wird komplett übertrieben, aber eher von den Kunden als von den Herstellern. Aber man kann sich immer noch für das kleinere Rad entscheiden und alles ist beim alten. Ich hatte ein Spectral in M und jetzt als Nachfolger S. Der Reach ist +/- 5mm gleich geblieben. Die restlichen Dinge wie Lenkwinkel möcht ich nicht mehr tauschen. Aber hätte ich ein Rad gewollt, dass genauso quirlig ist wie mein altes, hätt ich eines mit 65° Lenkwinkel auch noch bekommen. Und auch 27,5" gibt's immer noch genug zu kaufen.
Ein uralt Bike wie um 2008 herum möcht ich beim besten Willen nicht haben.
Es gilt mehr denn je die uralte Aussage wer es gern verspielt hat nimmt das kleinere Rad. Früher war das Schwachsinn heute kann man das kleinere Rad wirklich gut fahren. Das alle jetzt bei 175cm glauben sie brauchen ein L mit 490mm Reach liegt an den Käufern. Die Räder könnte man sich immer noch gut passend kaufen.
 
Ich kam auch durch ein anderes Thema auf diese Frage. Ich bin der Meinung, dass eine moderne, lange und flache Geometrie dem Bunnyhop und dem kurzen Manual nicht dienlich sind. Ich, als eher spassliebender Bergabfahrer, bin gegen diese neuen Geometrien also eher negativ eingestellt. Wenn die meisten auf Singletrails auf den Bunnyhop verzichten können ist das OK, für mich eher ich nicht.
Puh, du springst ganz schön mit deinem Thema. Also erstmal : Ich sehe mich nicht beim BH, aber so hoch wie du auf dem Bild komme ich eher nicht. Ich kann das auch mit Enduro Fullys besser als mit dem HT. So viel zu Gewohnheiten und Vorlieben. Wir haben einige Bikes in der Familie , ältere und modernere und du hast in sofern recht, dass die moderneren für den BH oder auch einen Wheelie etwas mehr Impuls brauchen um die Front hoch zu bekommen ( solange die KS nicht extrem lang sind ). Vom gesamten Bewegungsablauf kommen mir die moderneren Geos aber eher entgegen , also hinten abdrücken und hochziehen, ausrichten, landen ( Alutech Fanes 2013 vs Giant Reign 29 2020 ). Selbst mit dem Canyon Spectral on von 2018 mit seinen 22,5 kg geht der BH erstaunlich gut. Schwierig wird es mit dem Radon slide eBike von 2018, 25 kg und 492 mm lange KS , aber selbst das bekommt man vom Boden.
Ich fahre M Rahmen und würde aus meiner Sicht sagen , dass die KS für solche Manöver nicht zu lang sein sollten, Reach und LW stören mich da nicht.
Aber das sind nur meine Erfahrungen und ich bin weder Trialer noch Trickser. Du solltest vieleicht mal mehrere moderne Bikes probefahren und dir selber ein Bild machen.
 
Dieses Problem wiederum verstehe ich überhaupt nicht. Grundsätzlich bin ich deiner Meinung und finde das lang und flach Ding wird komplett übertrieben, aber eher von den Kunden als von den Herstellern. Aber man kann sich immer noch für das kleinere Rad entscheiden und alles ist beim alten. Ich hatte ein Spectral in M und jetzt als Nachfolger S. Der Reach ist +/- 5mm gleich geblieben. Die restlichen Dinge wie Lenkwinkel möcht ich nicht mehr tauschen. Aber hätte ich ein Rad gewollt, dass genauso quirlig ist wie mein altes, hätt ich eines mit 65° Lenkwinkel auch noch bekommen. Und auch 27,5" gibt's immer noch genug zu kaufen.
Ein uralt Bike wie um 2008 herum möcht ich beim besten Willen nicht haben.
Es gilt mehr denn je die uralte Aussage wer es gern verspielt hat nimmt das kleinere Rad. Früher war das Schwachsinn heute kann man das kleinere Rad wirklich gut fahren. Das alle jetzt bei 175cm glauben sie brauchen ein L mit 490mm Reach liegt an den Käufern. Die Räder könnte man sich immer noch gut passend kaufen.
Das das lang und flach Thema übertrieben wird ist doch auch meine Meinung. Für diese Meinung, hatte ich zumindest das Gefühl, bin ich kritisiert worden.
Ich habe mir erst im September ein Trailbike mit 27,5“ und kurzen Kettenstreben aufgebaut und kaufe mir immer eher einen kleineren Rahmen. Alles gut, ich habe kein Problem, aber Enduros mit 27,5“ sind schon rar geworden.
 
Puh, du springst ganz schön mit deinem Thema. Also erstmal : Ich sehe mich nicht beim BH, aber so hoch wie du auf dem Bild komme ich eher nicht. Ich kann das auch mit Enduro Fullys besser als mit dem HT. So viel zu Gewohnheiten und Vorlieben. Wir haben einige Bikes in der Familie , ältere und modernere und du hast in sofern recht, dass die moderneren für den BH oder auch einen Wheelie etwas mehr Impuls brauchen um die Front hoch zu bekommen ( solange die KS nicht extrem lang sind ). Vom gesamten Bewegungsablauf kommen mir die moderneren Geos aber eher entgegen , also hinten abdrücken und hochziehen, ausrichten, landen ( Alutech Fanes 2013 vs Giant Reign 29 2020 ). Selbst mit dem Canyon Spectral on von 2018 mit seinen 22,5 kg geht der BH erstaunlich gut. Schwierig wird es mit dem Radon slide eBike von 2018, 25 kg und 492 mm lange KS , aber selbst das bekommt man vom Boden.
Ich fahre M Rahmen und würde aus meiner Sicht sagen , dass die KS für solche Manöver nicht zu lang sein sollten, Reach und LW stören mich da nicht.
Aber das sind nur meine Erfahrungen und ich bin weder Trialer noch Trickser. Du solltest vieleicht mal mehrere moderne Bikes probefahren und dir selber ein Bild machen.
Ich bin nicht auf der Suche nach einem neuen Bike, habe mir erst im September ein Neues aufgebaut und bin glücklich mit meinem neuen Banshee Spitfire V3 in M. Mit 27,5“ und kurzen Kettenstreben. Für mich ist eine Bunnyhop begünstigende Geometrie wichtig, andere sind der Meinung das ist unwichtig, da man den eh nicht braucht. Und das hat mich stutzig gemacht.
 
Ich finde die ganze Fragestellung in der Hinsicht spannend, dass sehr viele Biker/innen schon sagen würden "Ja, ich will auf jeden Fall den Bunny Hop können um im Trail auch im Flow über Hindernisse zu kommen bergab etc.", ABER die Entschlossenheit wirklich viel Zeit, Mühe und Herzblut in das Erlernen dieses Manövers zu stecken, fehlt in der Regel. Viele wissen auch nicht, wie sehr man da konstant und mit mentaler Stärke dran bleiben muss, um das zu Lernen. Ich rede hier von Biker/innen meistens von Ü30 bis Ü60, nicht von Kindern und Jugendlichen, die das natürlich häufig schneller lernen ohne Struktur beim Trainieren.

Tausende Wiederholungen, Fehler machen, aus diesen Lernen, sich selbst per Handycam analysieren, Phasen mit wenig Fortschritt durchstehen etc. - das ist kein easy mal eben so Ding mit dem Erlernen von Bunny Hops (und HR Versetzern, Wheelies oder Manuals)!
 
Ich wollte nicht fragen ob es notwendig ist, sondern mit besser meinte ich, ob ihr denkt das es Vorteile bringt.
Dann teile ich die Kritik dass die Umfrage nicht gut gestellt ist. Der einzige Punkt wo es besser ist etwas nicht zu können ist doch wenn es hinderlich ist.
Ein Beispiel was mir dazu konkret einfällt wäre: 2 verschieden Kampfsportarten mit unterschiedlichen Philosophien gleichzeitig lernen (Details spare ich mir hier um den Rahmen nicht zu sprengen).

Der Bunny Hop fällt aber ganz klar nicht in diese Kategorie: Wenn man ihn beherrscht kann man Lines fahren die sonst nicht möglich wären. Das ist ganz klar keine Verschlechterung, Häufig kann man die Line auch dann so wählen, dass sei einfacher/schneller/flowiger/überhaupt/... fahrbar wird. -> Imho bringt einen Vorteil.

Selbst wenn man den obigen Punkt ausser acht lässt steigert man (hoffentlich) allein schon durch das üben des BH die Bikekontrolle und das Gefühl für's Bike -> Vorteil.

Wenn ich dich (jetzt hoffentlich) richtig verstanden habe wäre hierfür eine sinnvolle Fragestellung z.b.
"Was bringt einem der BH auf dem Trail oder im Park? a) Vorteile, b) Nachteile, c) nix".
 
Wenn ich dich (jetzt hoffentlich) richtig verstanden habe wäre hierfür eine sinnvolle Fragestellung z.b.
"Was bringt einem der BH auf dem Trail oder im Park? a) Vorteile, b) Nachteile, c) nix".
Das hört sich gut an. Genauso hätte ich es schreiben sollen, denn so hatte ich es gemeint.
Der Bunny Hop fällt aber ganz klar nicht in diese Kategorie: Wenn man ihn beherrscht kann man Lines fahren die sonst nicht möglich wären. Das ist ganz klar keine Verschlechterung, Häufig kann man die Line auch dann so wählen, dass sei einfacher/schneller/flowiger/überhaupt/... fahrbar wird. -> Imho bringt einen Vorteil.

Selbst wenn man den obigen Punkt ausser acht lässt steigert man (hoffentlich) allein schon durch das üben des BH die Bikekontrolle und das Gefühl für's Bike -> Vorteil.
Genau das ist auch meine Sichtweise. Aber ich wollte auch andere Meinungen hören, deshalb diese Umfrage, mit einer anscheinend leider etwas missverständlichen Fragestellung.
Für mich heisst das jetzt:
Wenn es Vorteile bringt, dann macht es Sinn dass meine Frau den Bunnyhop versucht zu lernen und auch dass wir agile Bikes bevorzugen und nicht diesem möglichst lang und flach Hype folgen. Und eher kurze Kettenstreben fahren.
 
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