Überschlagsgefühle kommen dann, wenn der Schwerpunkt sich zu stark dem Kippunkt nähert. Weil das Liteville relativ kurz ist, wird es doch eben von den BBS geliebt.
Das war mal Mode, aktuell wird eher lang mit (sehr) kurzem Vorbau gefahren. Das kurze Bike hilft eigentlich nur wenn es eng und flach ist, oder der Fahrer einen Trial-Background mit entsprechendem Fahrstil hat.Weil das Liteville relativ kurz ist, wird es doch eben von den BBS geliebt.
Daran hätte ich durchaus Interesse!Das Thema insgesamt ist und bleibt interessant. Man müsste mal 2 Fahrer mit den beiden verschiedenen Überzeugungen in diversen Stellen filmen, die Bikes auch durchwechseln und hinterher im Film das ganze beurteilen.
PS, wird mal wieder Zeit für ne gemeinsame Runde
Daran hätte ich durchaus Interesse!
Das Umgewöhnen wird das Problem sein. Vermutlich müsste man beide Varianten ein paar Wochen im Wechsel fahren, um ne definitive Aussage treffen zu können.... zumal ich schwierigkeiten habe mich auf die schnelle umzugewöhnen. immerhin bin ich bis jetzt ultra-kurz gefahren. glaube kaum, dass hier jemand 370mm reach unterbieten kann.
@Flo: sehr gerne, wenn dich die zahlreichen brettel-jausn pausen nicht stören. bin aber momentan eher in innsbruck unterwegs
Ich war übrigens letztes Jahr mit 365mm noch drunterAktuell 390 beim HT und 407 beim Fully bei 180cm.
Die Jausn Pausn kommen mir entgegen, solange es gute Jause gibt
Mit dem Schwerpunkt ist es so, dass der halt nicht vor dem Kippunkt liegen darf, weil sonst genau das passiert. Bei hinten unten ist der Winkel, in dem sich der Schwerpunkt bewegt, besser zu kontrollieren.
Kein Denkfehler. Es geht nicht um lang, sondern um zu lang. Und dann hat die Streckung die Auswirkung, dass du die Kontrolle verlierst.Das ist der Denkfehler: ...
Kein Denkfehler. Es geht nicht um lang, sondern um zu lang. Und dann hat die Streckung die Auswirkung, dass du die Kontrolle verlierst.
Mist, dann pack ich zur Sicherheit selber noch was einhehe, laut diverser mitfahrer soll dies bei mir selten der fall sein
Grundsätzlich geb ich dir Recht, aber ich glaub, es ist ein bissl komplexer: Limitiert wird der Schwerpunkt nach hinten durchs Hinterrad. Ich persönlich komm in steilen Stellen so weit nach hinten UNTEN, dass bei Ars.. frist Reifen Schluss ist. Mehr geht nicht. Wenn nun der Reach länger ist, bin ich gestreckter über dem Bike und komme irgendwann nicht mal mehr in die Ars.. frisst Reifen Position, meine Vermutung für die 1,60m - Mädels auf deinem Bike. Und ich muss in dieser Position auch noch halbwegs kontrolliert fahren können. Aufheben tut sich das Ganze, wenn die Stelle so steil ist, dass die Kontaktstelle Ars.. - Reifen vor die Senkrechte überm Tretlager kommt.Das ist der Denkfehler: Nur, weil der Rahmen kürzer ist, bekomme ich nicht mehr Druck nach hinten. Man hat immer 2 Auflagepunkte, Lenker und Pedale und solange ich nicht den Lenker nach oben ziehe, werde ich meinen Schwerpunkt nie hinter das Tretlager bringen, und wenn ich meinen Hintern 50cm hinter dem Sattel habe. Völlig wurscht, ich stehe ja auf den Pedalen! Daher ist die einzige Möglichkeit, den Schwerpunkt weiter nach hinten zu bekommen, das Tretlager weiter hinten zu haben. Ein längeres Bike zieht nicht mein Gewicht nach vorne (was man durch die gestrecktere Haltung meinen möchte), sondern nach hinten! Das Vorderrad ist nämlich der Fixpunkt.
Das kannst du so aufmalen, wie es der berkel gemacht hat, dann siehst du es. Aber entsprechende Stellen wirds nicht jeden Meter aufm Trail geben, genau wie Stufen, die nur noch mit langem Bike fahrbar sindDer Einwand, dass zum Übergang zu flach die VR Entlastung ein Problem ist, stimmt nicht.
Ich würde dich gerne mal hier in ein paar Kurven sehen. Das wären dann Erstbefahrungen mit langem BikeDie Wendigkeit stört eigentlich fast nie, da mit langem Bike die Kehren alle viel direkter angefahren werden können. Hatte mir das auch anders erwartet, aber mir ist in 3 Jahren noch nicht passiert, dass ich eine Stelle nicht fahren konnte, weils Bike zu lang war.
Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass auch Leute, die sehr kurze Geometrien gewohnt sind, recht steil fahren können. Irgendwann ist halt Schluss.
Es hat doch etliche Touren benötigt, bis bspw. Umsetzen wieder so gut ging, wie mit dem Torque. (was auch an dem flacheren Lenkwinkel lag)Das Umgewöhnen wird das Problem sein. Vermutlich müsste man beide Varianten ein paar Wochen im Wechsel fahren, um ne definitive Aussage treffen zu können.
heute erste tour, bekannter trail, die ein oder andere steilstufe, die ich gut kenne.