Hier gibt's schon wieder Kommentare von offensichtlich Orts- und Materiefremden...
Aus der Beschreibung des "Tatorts" ist klar ersichtlich, wo das passiert ist, und welche Strecke die fünf wohl vorher befahren haben. Ja es handelt sich wohl um die immer wieder auch in diesem Forum gern zitierte "Downhillstrecke" mit Start in Stuttgart-D., die ja gar keine ist, deren Legalisierung und professioneller Ausbau auch schon Thema im Stadtrat war, letztendlich dann an zu hohen Kosten und auch einer Unterschriftenaktion gegen die Strecke gescheitert ist.
Die Anzahl derer, die sich nach Nutzung der zahlreichen Aufstiegshilfen (Zacke, U-Bahn, S-Bahn) Stuttgarts Hänge auf illegalen Wegen "herunterstürzen", nimmt immer mehr zu, und was da teilweise zu beaobachten ist, ist echt haarsträubend, und dieser Vorfall dann tatsächlich ein trauriger Höhepunkt, der den Gegnern der offiziellen Strecke in Stuttgart in Punkto "Rücksichtslosigkeit" und "Gefährdung" im Nachhinein Recht gibt.
Ein solches Verhalten wird natürlich nie Akzeptanz für den "Gravity"-Sektor auch im urbanen Umfeld hervorrufen. Wenn ich dann noch die Deppen sehe, die meinen, sich in voller Montur am Samstagnachmittag die mit Einkaufenden gefüllte Treppe am Schocken herunterfahren zu müssen, dann kann ich die ablehnende Haltung in Teilen der Bevölkerung nur zu gut nachvollziehen. Und das ist nur eine Facette des asozialen Verhaltens mancher dieser sogenannten "Downhill-Mountainbiker".
Und dass den Fünfen hier jegliche Ehre fehlt, ist mehr als deutlich.
Schade, dass der Täter wohl nie erwischt wird, die Beschreibung ist zu ungenau. Sonst könnte man sich ja mal an die Zacke stellen, da wird derjenige über kurz oder lang sicher wieder auftauchen.
Solche Idioten, das wird die eh schon angespannte Situation in Stuttgart noch weiter verschärfen.