Unterschied zwischen Cross und MTB?

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9. März 2008
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Sicher, ich habe mir im Laden schon welche angesehen. Aber die hochpreisigen Crossbikes sind die MTB`s schon sehr ähnlich. Ich frage mich das weil ich halt auch gern Strasse fahre und mir zu diesem Zweck zur Zeit Racing Ralph`s montieren liess. Ich finde ich halte locker mit den Crossern meiner Freundinnen mit :)
Wo ist da also der genaue Unterschied??
 
Radgröße.
Für MTBs gibt es bessere Federgabeln.

Und generell:
Crosser sind sowas:
G_Color1_11.jpg


Crossbikes sehen so aus:
x_3_gent.jpg


E.
 
Sicher, ich habe mir im Laden schon welche angesehen. Aber die hochpreisigen Crossbikes sind die MTB`s schon sehr ähnlich. Ich frage mich das weil ich halt auch gern Strasse fahre und mir zu diesem Zweck zur Zeit Racing Ralph`s montieren liess. Ich finde ich halte locker mit den Crossern meiner Freundinnen mit :)
Wo ist da also der genaue Unterschied??

Crosser haben 28" und rollen dadurch etwas besser. Du wirst nicht so breite Reifen wie beim MTB draufbekommen, aber das ist für den gemischten Straßen/Geländebetrieb auch gar nicht nötig.

Den Racing Ralph gibt es für 28" leider nur in der leichten und pannenanfälligen Version. Ich würde hier eher zum Smart Sam tendieren. Der ist ebenfalls ein Allrounder, hat aber einen besseren Pannenschutz.

Wenn Du gerne Straße fährst und leichtes Gelände wie z.B. Waldwege vorwiegend bei trockenem Wetter fahren möchtest (also keine Schlammfahrten), wäre auch noch der Marathon Racer in 40 mm Breite interessant. Der rollt auf Asphalt wie verrückt, ist aber durch sein leichtes Profil auch noch gut für Waldwege (solange Du im Wald keine Rennen fahren willst).

Und zum Schluß: für Waldwege braucht man nicht unbedingt eine Federgabel - auch wenn einem die Fahrradhersteller das gerne einreden wollen.
 
Um mal eine Sache klarzustellen: Federungen (plus entsprechende Dämpfungen) dienen NICHT primär dem Komfort, sondern der Fahrsicherheit - die Räder sollen in möglichst jeder Situation in gleicher Weise mit dem Untergrund interagieren - und der Effizienz des Antriebs: Verringerung der ungefederten Masse (F=ma, P=W/t, W=Fs - Elementarphysik). Aus der Praxis wissen wir, daß (breite) Reifen deutlich sensibler ansprechen als Federelemente. Also wird eine geschickte Kombination von Reifenbreite und Luftdruck bei einfachem Gelände (Waldweg) deutlich weniger Vortriebsleistung schlucken und damit besser funktionieren als eine Federgabel. Daß das Ganze zu einem Bruchteil des Preises einer Federgabel machbar ist, macht die Breitreifenvariante noch attraktiver.

E.
 
Um mal eine andere Sache klar zu stellen: Federunge machen nach wie vor ein Rad schwerer, anfälliger und teurer! Für ganz viele Touren reichen hier (Mittelhessen) dicke Reifen und/oder große Räder aus.

Für fast alle geht es ehrlich gesagt doch nur darum den eigenen Arsch bequemer zu befördern! Toll wenn dann alle Zeitschriften Federung hypen wie blöd...

Jetzt die ketzerische These:
Statt Teuerfully wären so einige Leute sicher mit 29er oder Querfeldeinrad (auf Neudeutsch 'Crosser') besser bedient. Gerade die Gruppe der Waldautobahnraser...

Muss man halt wenn's rutschig wird an der Fahrtechnik feilen. Ich bin früher ungefedert Touren gefahren, an denen ich heute vollgefedert kneife. Und das liegt da nur am Fahrer!

Weiterer Vorteil der großen Räder: Auch ohne Federgabel oder potthäßliche, überlang mutierte Riesenstarrgabel kommt der Lenker weiter nach oben.
Denn qualitativ vernünftige Vorbauten, in vernünftigen Preisen, in rückenschonenden Maßen muß man ja echt suchen. Damit meine ich sowas wie 130/30°.

Kennt jemand hier Messungen zum Vergleich zwischen 26"/32-Loch und 28"/36-Loch? Wegen dem Gerücht, dass 29er vieeeel zu wabbelig sind. Mag ja für Freeride zutreffen, aber da wo ich ungefedert fahren kann habe ich keine Befürchtungen bezüglich der Haltbarkeit.


ketzerische Grüße,
Huba
PS: Muss es denn immer 'höher, schneller, weiter' sein? Immer größere Drops? Immer üblere Trails?
 
U
Statt Teuerfully wären so einige Leute sicher mit 29er oder Querfeldeinrad (auf Neudeutsch 'Crosser') besser bedient. Gerade die Gruppe der Waldautobahnraser...
Guter Mann. :daumen:
Wobei ich mir mit meiner Aversion gegen den autozentrierten Verkehr die Bezeichnung "Waldautobahn" verkneife. Forststraße find ich besser.

PS: Muss es denn immer 'höher, schneller, weiter' sein? Immer größere Drops? Immer üblere Trails?
Natürlich - sonst können die (MTB-)Zeitschriften ja beim "Meiner ist länger"-Spiel nicht mehr mitmachen. Wenn ich mir dort die Tourenvorschläge angucke, sind die allerwenigsten wirklich anfängertauglich. Und für die Dinger braucht man auch definitiv 203er Scheiben und ein Fully mit 130mm Federweg. Aus Carbon natürlich.

Und wenn ich im Lotto gewonnen habe, bau ich eine Natur-Radrennbahn in Form einer 8, auf der nur mit starrem Gang gefahren werden darf. Ohne Federung. So sieht das aus.

E.
 
PS: Muss es denn immer 'höher, schneller, weiter' sein? Immer größere Drops? Immer üblere Trails?

Sehe ich auch so. Je heftiger das Gelände wird, desto weniger hat das Ganze doch mit Rad*fahren* zu tun. Uns wieviele Leute fahren denn sowas? Die paar Cracks werden in den Hochglanzmagazinen bejubelt und angebetet aber die große Masse fährt doch irgendwelche mehr oder weniger gute Wege im Wald und freut sich am autofreien Radfahren.

Und dafür braucht man nun wirklich keine Federung - jedes Trekking oder Cross oder Sonstwas-Fahrrad mit etwas breiteren profilierten Reifen macht da einen ganz ordentlichen Job. Man darf eben nicht wie ein nasser Sack im Sattel hängen, sondern muß schon etwas aktiv werden. Und natürlich sollte man dann keine 6 bar auf die Reifen hämmern :-(
 
Jetzt die ketzerische These:
Statt Teuerfully wären so einige Leute sicher mit 29er oder Querfeldeinrad (auf Neudeutsch 'Crosser') besser bedient. Gerade die Gruppe der Waldautobahnraser...

Kann ich bestätigen. Ich hatte mir letztes Jahr ein Querfeldeinrad aufgebaut, und da hier sonst keiner sowas fährt, war mir klar, daß ich im Wald nur mit MTBlern fahren würde. Da habe ich denn eben an Reifenbreite reingebaut, was gerade noch geht und es sind 42er Smart Sams geworden.

Bei der ersten Tour im Teutoburger Wald hatte ich Schiß, daß die MTBler mich mit ihren Federungen und noch breiteren Reifen hoffnungslos abhängen würden - doch das Gegenteil ist passiert: ich mußte meistens auf die andern warten.

Klar: bei richtig heftigem Gelände wäre das genau ander herum gewesen - nur soetwas fährt hier keiner.

Mittlerweile bin ich schon einige Touren gefahren und es läuft immer besser. Abfahrten auf Schotterpisten mit knapp 60 km/h sind kein Problem - ich muß einfach nur den Allerwertesten ein paar cm anheben, damit das Hinterrad etwas herumhüpfen kann. Lenker fest greifen, aber die Arme trotzdem locker lassen - das habe ich mit der Zeit gelernt. So schlabbert das Rad unter einem herum und sucht sich in gewissen Grenzen seinen eigenen Weg - das sollte man nicht 100%ig kontrollieren wollen, sonst liegt man schnell auf der Nase. Morgen kommt nach ein paar Wochen Straßentraining wieder der Geländelaufradsatz ans Rad und dann gibts wieder ein "Wald-Kapitel". ich freue mich schon :)
 
Einer der Gründe, warum ich vom (Race) Hardtail auf einen Crosser umsteigen möchte: mit Slicks liegt das MTB auf der Strasse sehr unruhig und kippelt nervös durch schnelle Kurven. Ein Crosser liegt da IMHO deutlich ruhiger.

Aber die hochpreisigen Crossbikes sind die MTB`s schon sehr ähnlich.
Fahr mal zwei passende Exemplare Probe.

Bissl Öl ins Feuer: ins Gelände gehts ausschließlich mit Fully, 100 oder 160mm. :daumen: Okay, auf ebener Strecke hängt mich ein Crosser sicher ab, aber dafür trägt der dann auf der näxten Wurzelpiste oder im ersten Steinfeld die Karre auf dem Buckel. ;)
 
Zum Schleicher:

Als mein Knie kaputt war hatte ich drei Möglichkeiten:
1. Im stehen fahren -> Knieschmerzen.
2. Im sitzen fahren -> Rückenschmerzen
3. Fully kaufen.

Das galt aber nur an einigen, wenigen Stellen im Wald. Ansonsten hätte es mein Hardtail mit 63mm-Judy getan. Auch mit Starrgabel. Evtl halt etwas langsamer... So what?

Klar gibt es Ecken an denen ich mein SA mit 140/160 und Scheibe ausgereizt habe. Aber nur sehr wenige. Und die Faszination ewig lange Touren zu fahren hätte mir auf dem ungefederten Rad genau so viel Spass gemacht... So what?

Die Frage ist doch primär wo du lebst und was du fährst. Und in meiner Gegend reicht Nullfederung und HS33 aus. Auch am Singlespeed. Wenn ich im Ederbergland wohnen würde -das sind nur 40-50 km von hier- dann würde es ohne Schaltung für mich nicht gehen. Aber wohl immer noch ohne Federung... So what?

Fully macht Spass, ohne Frage. Aber ungefedert auch. Weniger Pflege, Kosten, Verschleiss, Gewicht. Dafür auch weniger übles Terrain... So what?

...So what, so what, so fucking what!?!
-Metallica-


Huba
 
Ich komme aus dem Ruhrgebiet und große Berge gibt es nicht.
Ich brauche ein Bike für Mischeinsatz, aber insgesamt weniger hartes Offroad/Schlamm/etc, sondern eben auch Asphalt und normale Wege.
Es sollte aber auch mal ruhig bei Regen fahrbar sein und zur Not auch durch matschige Waldwege kommen - alles im Rahmen !
Desweiteren ist für 2008 noch eine etwas längere Tour (innerhalb D) angedacht, die aber wohl auf befestigten Wegen.

Da ist ein Crossbike wesentlich besser als ein MTB, oder ?!
Und was ist von Gary Fisher zu halten ?
 
@ jonny:

ich stelle momentan die gleichen überlegungen an.

momentan fahre ich ein crossrad. damit bin ich in soweit zufrieden als dass ich schnell vorwätz komme, es schön ruhig läuft und ich begrenzt auch durch leichtes gelände komme. also feldwege, waldfahrten etc.

was mich an dem crossbike momentan stört ist dass ich zum beispiel in engen kurven oftmals absteigen muss, weil es dem rad an wendigkeit fehlt (zumindest im rahmen meiner "fahrkünste" ;) ). auch heißt es für mich oftmals absteigen wenn ich kurze wege über etwas stärkeres gelände zurücklegen muss, also mal durch ne böschung, nen leichten graben, bahntrassen etc, weil ich angst um reifen und räder habe und die großen 28"er sich schnell verkannten.

da ich mich hier schon sehr viel umgesehen habe schaue ich mir morgen mal bei nem fachhändler ein paar mtb-hardtails an. ich möchte sowieso ganz dringend ein neues rad, und morgen werde ich schauen wie ich mit meinem mtb so zurecht komme. ob die teile viel langsamer sind (aufgrund der kleineren räder) ob die wendigkeit zu lasten der spurtreue geht, und ob sich das insgesamt für mich lohnt.

was ich damit sagen will: ein crossrad war bisher meine erste wahl. bevor ich mir aber wieder etwas kaufe werde ich es selbst testen. ich denke nichts ist aussagekräftiger als eine probefahrt. wenn ich zumindest schonmal weiß welche art von bike ich benötige ist mir schon viel geholfen :)
 
Das ist mal gut eine direkte Erfahrung zum Thema Crossbike zu hören.
Natürlich sind die Reifen eine Nummer größer, das es aber so auf Kosten der Wendigkeit geht hätte ich nicht gedacht. Ich möchte nicht unbedingt bei kleinen "Schwierigkeiten" (genannte Hindernisse) schon absteigen müssen weil ich mich sonst aufs Maul lege.
Das gibt wieder zu denken. Allerdings kann ich mir keine 2 Bikes kaufen und möchte nunmal auch Strecke fahren.
Kann mir die Tage mal ein 26" Scott MTB ausleihen. Ist vom Kumpel und kostete 800€, also eine Liga höher. Werde damit mal eine Runde durch den Wald fahren und ebenfalls gucken wie es sich so auf der Straße fährt.

Tendiere aber dennoch zum Cross !
 
Hi Ihr,

zum direkten Vergleich: Ein Freund von mir hat ein 28er Treckingbike. Das heisst neudeutsch wohl jetzt Crossbike, früher mal ATB (ATB=28 & MTB =26). Egal...

Jedenfalls fuhr er mit mir einige Runden in der Gegend. Und fand schliesslich, dass es doch sinniger wäre mehr als 1"-Dackelschneider im Wald zu fahren. Dann kaufte er die dicksten Schlappen die es damals hier gab. Damals bedeutet dabei vor ca 4 Jahren.

Und wie war die Bilanz? Absolut zufriedenstellend! Mit 1,75er Albertralfsoderwasauchimmer fuhr er fortan zufrieden alles was ich mit 26" auch fuhr. Und wenn ich mit dem Fully unterwegs war musste er halt stellenweise alles geben und ich warte. Aber wie schon oben gesagt -So What!?!

Und nochmal Schleicher:
Ich glaube ausser den HardcoreRRlern oder ExtremCClern sehen fast alle Radfahrer solche Diskussionen nicht so eng. Vielleicht die Schreibletten von Mauntenbeik und Co?!


N8,
Huba
 
Hi Ihr,

zum direkten Vergleich: Ein Freund von mir hat ein 28er Treckingbike. Das heisst neudeutsch wohl jetzt Crossbike, früher mal ATB (ATB=28 & MTB =26). Egal...

Jedenfalls fuhr er mit mir einige Runden in der Gegend. Und fand schliesslich, dass es doch sinniger wäre mehr als 1"-Dackelschneider im Wald zu fahren. Dann kaufte er die dicksten Schlappen die es damals hier gab. Damals bedeutet dabei vor ca 4 Jahren.

Und wie war die Bilanz? Absolut zufriedenstellend! Mit 1,75er Albertralfsoderwasauchimmer fuhr er fortan zufrieden alles was ich mit 26" auch fuhr. Und wenn ich mit dem Fully unterwegs war musste er halt stellenweise alles geben und ich warte. Aber wie schon oben gesagt -So What!?!

Und nochmal Schleicher:
Ich glaube ausser den HardcoreRRlern oder ExtremCClern sehen fast alle Radfahrer solche Diskussionen nicht so eng. Vielleicht die Schreibletten von Mauntenbeik und Co?!


N8,
Huba

Soll also heißen das sich da nich extrem viel tut und man durchaus mit nem Cross/ATB auch mithalten kann ?!
Auf einem Bike welches mich interessiert sind IRC Mythos XC 28 Zoll, 42 mm drauf. Weiß jetzt nicht was diese 42mm bedeuten und wo ich dann im Vergleich die 1,75 einreihen kann.
Aber so schmal sind die Crossreifen ja doch nicht.
 
Hi Ihr,

zum direkten Vergleich: Ein Freund von mir hat ein 28er Treckingbike. Das heisst neudeutsch wohl jetzt Crossbike, früher mal ATB (ATB=28 & MTB =26). Egal...

Naja...eben nicht. Trekkingbikes sind nicht gleich Crossbikes. ATB ist wohl dann noch mal die Über-Schublade für beide.

Ansonsten unterscheiden sich Cross- und Trekkingbikes idR(!) in der Rahmengeometrie.
 
@ huba: deswegen sagte ich ja das probefahren das beste ist.

türlich kann ich mir breitere reifen aufziehen, das krieg sogar ich mit meinen zwei linken händen (und hier spricht keine ironie ;) ) noch hin. aber was hilft mir das in sachen kurven mit gefälle, wendigkeit und schwerpunkt (der liegt ja bei nem crossrad anders).

wenn das wetter morgen einigermaßen gut ist werd ich das (meiner meinung nach!!!!) einzig richtige tun und mir die alternative ansehen und probefahren. dann werde ich sehen ob es sich für mich lohnt ein mtb zu kaufen oder ob ich doch bei nem crossrad bleibe und dann halt ein paar mal mehr absteigen und schieben/tragen muss, dafür aber auf langen strecken wesentlich besser zurecht komme.

man muss ja auch überlegen dass an vielen crossrädern die möglichkeit besteht einen gepäckträger zu montieren. so werden touren mit zelt und satteltaschen auch möglich (nur mit rucksack hät ich die 2-wochen-tour durch irland glaub ich never überlebt^^)

wie man sieht, ich sehe ne riesige menge an fürs und widers und muss mir selbst ein klares bild machen. denn jeder kann hier seine meinung sagen und recht haben, aber was nutztz wenn ich persönlich anders denke?
 
Nen Gepäckträger bekommt man auch an eine normales Mittelklasse MTB und viel langsamer bist du mit dem MTB bei entsprechenden Reifen auch nicht. Was das Rennrad schneller macht ist die Sitzposition und die ist meistens schon beim MTB sportlicher als beim Crossbike. Bleibt die Ästhetik der 28".
 
was mich an dem crossbike momentan stört ist dass ich zum beispiel in engen kurven oftmals absteigen muss, weil es dem rad an wendigkeit fehlt (zumindest im rahmen meiner "fahrkünste" ;) ).

Ich würde da eher das Defizit bei den Fahrkünsten vermuten und nicht erwarten, daß dich ein MTB mit 26" Laufrädern locker diese engen Kurven fahren läßt. Miß doch mal den Durchmesser nach - glaubst Du ersthaft, daß diese paar Zentimeter einen entscheidenden Unterschied bringen?
 
Soll also heißen das sich da nich extrem viel tut und man durchaus mit nem Cross/ATB auch mithalten kann ?!
Auf einem Bike welches mich interessiert sind IRC Mythos XC 28 Zoll, 42 mm drauf. Weiß jetzt nicht was diese 42mm bedeuten und wo ich dann im Vergleich die 1,75 einreihen kann.
Aber so schmal sind die Crossreifen ja doch nicht.

42er Reifen sind 1,6". Die IRC Mythos fallen etwas breiter aus. Ein Freund fuhr die in den letzten Jahren an einem ollen Trekkingrad ohne Schutzbleche und ist damit auf vielen Strecken den MTBs davongefahren. Jetzt fährt er wie ich 42er Smart Sams. Solange da keine heftigen Wurzeltrails oder Steinfelder kommen, kannst Du da prima mit 42ern fahren. Da machst Du je nach Körpergewicht 3-4 bar drauf und das dämpft dann schon recht angenehm.

Ich selbst fahre mit einem Cyclocross-Rad und den 42er Smart Sams hier im Teutoburger Wald oft mit MTBlern zusammen und das klappt prima. Wenn die Abfahrten sehr ruppig sind, ist ein Fully natürlich schneller - dafür bin ich mit dem Crosser in gemäßigtem Gelände flotter - und das sind meistens 80% der Strecke. In der Summe also ein deutliches Plus für den Crosser :)
 
42er Reifen sind 1,6". Die IRC Mythos fallen etwas breiter aus. Ein Freund fuhr die in den letzten Jahren an einem ollen Trekkingrad ohne Schutzbleche und ist damit auf vielen Strecken den MTBs davongefahren. Jetzt fährt er wie ich 42er Smart Sams. Solange da keine heftigen Wurzeltrails oder Steinfelder kommen, kannst Du da prima mit 42ern fahren. Da machst Du je nach Körpergewicht 3-4 bar drauf und das dämpft dann schon recht angenehm.

Ich selbst fahre mit einem Cyclocross-Rad und den 42er Smart Sams hier im Teutoburger Wald oft mit MTBlern zusammen und das klappt prima. Wenn die Abfahrten sehr ruppig sind, ist ein Fully natürlich schneller - dafür bin ich mit dem Crosser in gemäßigtem Gelände flotter - und das sind meistens 80% der Strecke. In der Summe also ein deutliches Plus für den Crosser :)

Danke auch für diesen "Bericht", das hört sich fürs Crossbike immer besser an.
Habe mal bei fahrrad.de angefragt, einfach aus Spaß. Die empfehlen mir ein Crossbike mit Rahmenhöhe 55cm. Das finde ich etwas hoch !
Verschiedene andere "Rahmenrechner" ergeben meist etwas zw.49-52cm bei sportlicher Fahrweise.

Was für Gepäckträger bevorzugt ihr zur Schnellmontage ?
Welche für die Sattelstütze oder eher welche zum richtigen Verschrauben ?
 
Ich würde da eher das Defizit bei den Fahrkünsten vermuten und nicht erwarten, daß dich ein MTB mit 26" Laufrädern locker diese engen Kurven fahren läßt. Miß doch mal den Durchmesser nach - glaubst Du ersthaft, daß diese paar Zentimeter einen entscheidenden Unterschied bringen?

ich gebe zu, dass ich kein ass auf dem rad bin. aber ich habe heute mal, wie angekündigt, ein mtb ausprobiert, ein Cube Reaction, und ja, ich glaube dass ein mtb wendiger ist. der schwerpunkt scheint anders zu liegen, die gabel hat nach meinem empfinden einen anderen winkel, und ich habe beide bikes, meins und das cube, die gleiche strecke absolvieren lassen, mit dem ergebniss, dass ich mit dem mtb besser zurecht kam.

woran man auch wieder sieht dass es eher eine empfindungssache ist. ich für meinen teil werd dem rat des händlers folgen und aufs crossrad ein paar slicks oder sowas in der art aufziehen und es für straßentouren benutzen, und kann dann auf geländelastigeren touren des mtb fahren. der trend geht zum zweitrad, hört man die flöhe husten ;)
 
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