Gerrit
das geht!
- Registriert
- 13. August 2001
- Reaktionspunkte
- 993
Moin!
Wir waren ja über Vaddertach schön im Harz - teilweise Sch***wetter aber tolle Trails, auf denen man von einem Tag zum anderen immer mutiger wird. In einer Gruppe von ~20 Leuten kam es natürlich häufiger zu Plattfüßen - und ich hatte doch irgendwie Bammel, dass es mich auch erwischen könnte. Den UST-Reifen unter den Blicken der Mitstreiter von der Felge zerren und sich dabei noch das Geläster anhören zu müssen, war nicht so mein Begehr...
2,5 Tage ging es gut, bis mein Hintermann meinte, dass ich doch einen selbst für nen UST-Reifen ziemlich geringen Luftdruck fahren würde....
Tja, und da hörte ich schon das altbekannte Geräusch.... pfffffffffffff....
Ein kleiner, sehr scharfkantiger Stein saß im Reifen und hatte sich durch die fette Gummierung gedrückt. Hatte ich mir wohl bei letzten Abfahrt
eingefangen...
Also - Rad raus, Reifen ins Bett gedrückt, am Ventil angefangen mit runterziehen. Das außen markierte Loch von innen angeschmirgelt, nen stinknormalen selbstklebenden "Parktool"-Patch raufgebappt und den Reifen mithilfe von ein wenig Wasser aus der Trinkblase wieder raufgezogen.
Das kritische ist nun, mit einer "Rucksackpumpe" schnell genug Luft in den Reifen zu bekommen...was aber IBC - Kampfpumper
Rabbit (danke nochmal
) auf Anhieb gelang.
Vermutlich hätte man den Schnitt auch von außen mit etwas Sekundenkleber flicken können - einen Tropfen in den Spalt geträufelt und gut. Probiere ich das nächste Mal
Fazit: Die Flickerei hat nicht länger gedauert als bei nem Schlauchreifen und normales Wasser reicht als Montagehilfe. Übertriebene Angst vor Plattfüßen ist also nicht angebracht, wenn man eine fixe Pumpe hat.
cheers,
gerrit
Wir waren ja über Vaddertach schön im Harz - teilweise Sch***wetter aber tolle Trails, auf denen man von einem Tag zum anderen immer mutiger wird. In einer Gruppe von ~20 Leuten kam es natürlich häufiger zu Plattfüßen - und ich hatte doch irgendwie Bammel, dass es mich auch erwischen könnte. Den UST-Reifen unter den Blicken der Mitstreiter von der Felge zerren und sich dabei noch das Geläster anhören zu müssen, war nicht so mein Begehr...
2,5 Tage ging es gut, bis mein Hintermann meinte, dass ich doch einen selbst für nen UST-Reifen ziemlich geringen Luftdruck fahren würde....
Tja, und da hörte ich schon das altbekannte Geräusch.... pfffffffffffff....

Ein kleiner, sehr scharfkantiger Stein saß im Reifen und hatte sich durch die fette Gummierung gedrückt. Hatte ich mir wohl bei letzten Abfahrt

Also - Rad raus, Reifen ins Bett gedrückt, am Ventil angefangen mit runterziehen. Das außen markierte Loch von innen angeschmirgelt, nen stinknormalen selbstklebenden "Parktool"-Patch raufgebappt und den Reifen mithilfe von ein wenig Wasser aus der Trinkblase wieder raufgezogen.
Das kritische ist nun, mit einer "Rucksackpumpe" schnell genug Luft in den Reifen zu bekommen...was aber IBC - Kampfpumper


Vermutlich hätte man den Schnitt auch von außen mit etwas Sekundenkleber flicken können - einen Tropfen in den Spalt geträufelt und gut. Probiere ich das nächste Mal

Fazit: Die Flickerei hat nicht länger gedauert als bei nem Schlauchreifen und normales Wasser reicht als Montagehilfe. Übertriebene Angst vor Plattfüßen ist also nicht angebracht, wenn man eine fixe Pumpe hat.
cheers,
gerrit