supernanny
Watch the skies!
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- 5. Dezember 2007
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Hallo!
Als kompletter Laie in Sachen Maschinenbau werde ich mal versuchen, meine Überlegungen in folgende Worte zu fassen. Es geht mir um den Einfluss von Resten von trockenen Schraubensicherungslack auf die korrekten Drehmomente.
Beispiel A:
Eine leicht laufende Schraube flutscht in ein leicht laufendes Gewinde. Ich drehe sie mit 10Nm fest. Der Drehmomentschlüssel reagiert und somit ist die Schraube fest und drückt die beiden Werkstücke mit der Kraft von X Kilo zusammen (könnte man die Kilo eigentlich berechnen?). Ich würde davon ausgehen, dass die Kraft, die jetzt die beiden Werkstücke zusammenhält, exakt die ist, die der Hersteller fordert und für nötig hält um sicher fahren zu können.
Beispiel B:
Auf der Schraube und im Gewinde selbst befinden sich noch trockene Reste von Schraubensicherungslack. Ergo: Die Schraube läuft wesentlich schwerer in das Gewinde. Ich ziehe sie wieder mit 10Nm an und der Drehmomentschlüssel zeigt mir wieder die 10Nm an. Jetzt kommt meine Frage/Sorge: Da die Schraube insgesamt schwerer läuft, hat der Drehmomentschlüssel den Widerstand zwar korrekt angezeigt, dennoch ist Schraube nicht so weit reingedreht wie in Beispiel A und drückt somit die Werkstücke auch mit viel weniger Kraft zusammen als in Beispiel A beschrieben. Oder?
Könnt ihr mir folgen, oder liege ich jetzt total falsch? Hin und wieder löst man ja schon Verbindungen (und verbindet sie auch wieder), die zuvor mit Schraubensicherungslack gesichert wurden.
Help!!!!
Meinen Dank ans Forum
Supernanny
Als kompletter Laie in Sachen Maschinenbau werde ich mal versuchen, meine Überlegungen in folgende Worte zu fassen. Es geht mir um den Einfluss von Resten von trockenen Schraubensicherungslack auf die korrekten Drehmomente.
Beispiel A:
Eine leicht laufende Schraube flutscht in ein leicht laufendes Gewinde. Ich drehe sie mit 10Nm fest. Der Drehmomentschlüssel reagiert und somit ist die Schraube fest und drückt die beiden Werkstücke mit der Kraft von X Kilo zusammen (könnte man die Kilo eigentlich berechnen?). Ich würde davon ausgehen, dass die Kraft, die jetzt die beiden Werkstücke zusammenhält, exakt die ist, die der Hersteller fordert und für nötig hält um sicher fahren zu können.
Beispiel B:
Auf der Schraube und im Gewinde selbst befinden sich noch trockene Reste von Schraubensicherungslack. Ergo: Die Schraube läuft wesentlich schwerer in das Gewinde. Ich ziehe sie wieder mit 10Nm an und der Drehmomentschlüssel zeigt mir wieder die 10Nm an. Jetzt kommt meine Frage/Sorge: Da die Schraube insgesamt schwerer läuft, hat der Drehmomentschlüssel den Widerstand zwar korrekt angezeigt, dennoch ist Schraube nicht so weit reingedreht wie in Beispiel A und drückt somit die Werkstücke auch mit viel weniger Kraft zusammen als in Beispiel A beschrieben. Oder?
Könnt ihr mir folgen, oder liege ich jetzt total falsch? Hin und wieder löst man ja schon Verbindungen (und verbindet sie auch wieder), die zuvor mit Schraubensicherungslack gesichert wurden.
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Supernanny
