Verletzend für indigene Völker: Yeti Cycles streicht das Wort „Tribe“

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Verletzend für indigene Völker: Yeti Cycles streicht das Wort „Tribe“

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Der US-amerikanische Traditionshersteller Yeti Cycles wird seine Fan-Treffen nicht mehr als „Yeti Tribe Gatherings“ bezeichnen. Der Begriff Tribe wurde in der Kolonialzeit viel genutzt und ist herabwürdigend indigenen Völkern gegenüber.

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Verletzend für indigene Völker: Yeti Cycles streicht das Wort „Tribe“
 
Großartige Idee. Da ist bestimmt noch nie jemand drauf gekommen...
Und es hat sich ja auch niemals, nichts, nie seitedem etwas geändert ;).

Ist es denn nicht so, dass das ändern der Bedingungen/Voraussetzungen, eben genau das ist worum es zb in der Tribe Geschichte geht?
Ja, stimmt.

Oder wenn eine dunkelhäutige Person in der Arbeit nicht mehr als "Neger" bezeichnet werden will, ist die Standardreaktion: "mimimi, stell dich nicht so an".
Ist nicht in Ordnung.
Trotzdem werden innerhalb einer bestimmten Gruppe, weiter, Witze (darüber) gemacht.
Genau so wie über die eigenen (dummen, beschränkten, vermeintlich geistig nicht so hoch stehende Personen usw) KollegenInnen.
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Und im Privaten (noch) erlaubt.

Wenn jemand lieber Farbiger, Brauner, Kreidebleich, Gibey, Kevin, Rübennase etc statt, bitte beliebiges rassistisches Wort bzw Namen einfügen, dann werde ich versuchen mir das zu merken und ihn dementsprechend ansprechen.

Nur wenn ich mit Freunden rede, und wir schon seit jeher (altersher) einen bestimmtes Wort oder Namen verwenden, dann werde ich bzw wir, den vermutlich weiterhin verwenden.

Nur im öffentlichen Diskurs muss man halt sehr aufpassen, da bis dato unverdächtige Wörter oder Namen (Soße, Kraut, Tribal, Schnitzel, Canyon, Kreuz, Kartoffel usw usf) nun mehr die Möglichkeit besteht, andere zu verletzten oder andere schon verletzt haben. Das finde ich halt Problematisch und nicht gut.

Wobei ich die Trend"umkehr", jetzt die Weißen zu verteufeln und ihnen den schwarzen (sic!) Peter zuzuspielen, sehr bedenklich finde:
Die bösen rassistischen alten weiße Männer. Die bösen Kolonialeuropäer (was die Amerikaner natürlich miteinschließt).
 
Raider heißt jetzt Twix

Warum hängen viele so sehr an ihrem Negerkuss und ihrem Zigeunerschnitzel als wäre es der Kulturelle Untergang diese Begriffe loszuwerden. Keine Kunst - kann doch weg.

Rassismus soll doch bekämpft werden wo er einem über den Weg läuft. Bei vielen ist das die Sprache und dort

Um den Fokus auf solch ein Thema zu halten braucht es diese unpassenden Begriffe im Alltagssprech sicher nicht. Also können wir diese beruhigt, auch schon vor dem erreichten Weltfrieden, aus unserem Wortschatz tilgen.

Der Weg ist noch weit.

Weil es eben nicht beim Negerkuss oder Zigeunerschnitzel aufhört. Man führt dann Quoten für "Ausländer" an Universitäten ein oder senkt die Anforderungen für diese. Es werden also gewisse Bevölkerungsgruppen übervorteilt. In den USA gibt es beispielsweise schon Quoten für Schwarze und Latinos an einigen Unis und die Punktezahl bei SAT-Tests die sie erreichen müssen, wurde ebenfalls gesenkt. Das heißt, Weiße und Asiaten müssen mehr leisten, um angenommen zu werden. Asiaten bekommen sogar zwischen 50 und 140 Punkte abgezogen. Das nennt man institutionellen Rassismus.
In den USA ging es die letzten Wochen damit weiter, dass zahlreiche Denkmäler abgerissen wurden und dieser Trend macht auch in Deutschland nicht halt.
Wer das Ende der Fahnenstange sehen möchte, der schaut eben nach Südafrika.

 
Man sollte aber auch sehen das viele der heutigen Probleme eben auf dieses vorgehen damals basieren, man kann natürlich seine Hände in Unschuld waschen und sagen " vergangen ist vergangen " man könnte aber auch eine gewisse Verantwortung spüren dabei zu helfen diese Probleme zu lösen.
Hm.
Jetzt haben wir es "einigermaßen" geschafft, uns von den (Erb-)sünden unserer Väter, Großväter und Urgroßväter zu befreien, und die 1. und 2. Weltkriegproblematik hinter uns zu lassen, und nun gehen wir noch weiter zurück in der Geschichte. Jetzt will man uns auch für die Kolonialzeit (so ab ungefähr Columbus) verantwortlich machen.

Folgerichtig wird man uns dann auch noch den Prozess um Christus Geburt machen. Denn da haben "wir" ja auch schon etwas ganz Großes ausgelöst...bzw uns etwas geleistet :o.


Wie gesagt, man muss, bzw sollte das Ganze halt im entsprechenden Kontext sehen, wie die Zeiten bzw die Einstellungen damals waren. Aber das können halt manche (viele) nicht, nicht mehr oder wollen nicht.

Und (mit-)helfen ist legitim und kann man natürlich machen. Und wird auch, wie man sieht, immer mehr gemacht. Unter anderem deswegen, weil es "uns" gelungen ist, einen entsprechende Lebensqualität und -standard zu schaffen. Das wir die Möglichkeit haben, über den Rechtsstaat zu diskutieren, über Mehrwertsteuersenkung, über Börsenumsatzsteuer, über Abwrackprämie, über das 3. Geschlecht, das Binnen i usw usf. Und nicht über Überleben, Essen besorgen, Dach über den Kopf usw. Das hat eben unsere, ua auch von dir kritisierte, Gesellschaft (Nation, Land) geschaffen bzw erarbeitet.


Das

das

und das sind leider Bullshit
Danke für die differenzierte Betrachtung :o.

Man könnte es auch Realität nennen. Wenn du willst, auch leider.
Wenn du das nicht siehst oder verkennst, so ist es auch in Ordnung. Jeder hat halt eine andere Sichtweise.
Trotzdem würde ich es nicht als Bullshit bezeichnen ;).
Es ist halt eine unrealistische oder weltfremde Betrachtung.

weil man aus einer Posittion der schwäche nichts ändern kann.
Doch, kann man.
Die Geschichte ist voll von diesen, positiven, Beispielen.

Weiter vorne habe ich ein Zeit Interview gepostet das das ganz gut erklärt.
Du hast wahrscheinlich nicht geglaubt, dass ein alter weißer Deutschösterreichischer Rassist :eek::rolleyes: das gelesen hat. Tja...
Es waren durchaus einige gute Argumente dabei.

Ansonsten ist es eben ein Teil der Evolution.
Eigenverantwortung und Eingriff, in diesem Fall eben, das (von außen) Helfen, in den Lauf der Evolution.
 
Mit Beleidigungen wirst Du nicht weit kommen und Deinem Anliegen nicht helfen. Etwas, nur ein klein wenig, sollte man auch anderen Meinungen als der eigenen zuhören. Ist aber zugegeben schwieriger als sich in seiner eigenene -vermeintlich- überlegenen Auffassung zu sonnen.

Und ganz allgemein: Ihr glaubt nicht ernsthaft, dass Yeti den Namen geändert hat, weil sie sensibel sind und die Gefühle der Ureinwohner respektieren? Die haben einfach Angst vor dem Shitstorm in den sozialen Medien und wägen ab, was schlimmerere Folgen für sie hat.

Wieso sollte man versuchen, für dummen rassistischen Scheiß Verständnis zu entwickeln?!
 
In den USA ging es die letzten Wochen damit weiter, dass zahlreiche Denkmäler abgerissen wurden und dieser Trend macht auch in Deutschland nicht halt.
Wer das Ende der Fahnenstange sehen möchte, der schaut eben nach Südafrika.

Tja, Pech gehabt, wenn so ein doller Entdecker auch gleich noch ein Sklavenhändler war, oder andere düstere Schandtaten vollstreckt hat, dann kommt die Statuete halt weg und hat in der Öffentlichkeit nichts mehr verloren. Oder stellt sich der empörte Wutbürger in den Keller ;-). Aber das es dann bei uns 1:1 wie in Südafrika wird, ist ja auch völlig übertrieben.
 
[
Hm.
Jetzt haben wir es "einigermaßen" geschafft, uns von den (Erb-)sünden unserer Väter, Großväter und Urgroßväter zu befreien, und die 1. und 2. Weltkriegproblematik hinter uns zu lassen, und nun gehen wir noch weiter zurück in der Geschichte. Jetzt will man uns auch für die Kolonialzeit (so ab ungefähr Columbus) verantwortlich machen.

Folgerichtig wird man uns dann auch noch den Prozess um Christus Geburt machen. Denn da haben "wir" ja auch schon etwas ganz Großes ausgelöst...bzw uns etwas geleistet :o.


Wie gesagt, man muss, bzw sollte das Ganze halt im entsprechenden Kontext sehen, wie die Zeiten bzw die Einstellungen damals waren. Aber das können halt manche (viele) nicht, nicht mehr oder wollen nicht.

Keiner hat verlangt das man zu Kreuze kriechen muss und sich elend und schuldig fühlen muss , es reicht das man sich dessen bewusst ist und versucht Fehler der Vergangenheit zu vermeiden. Zum glück erkennen immer mehr diesen Zusammenhang.

Und (mit-)helfen ist legitim und kann man natürlich machen. Und wird auch, wie man sieht, immer mehr gemacht. Unter anderem deswegen, weil es "uns" gelungen ist, einen entsprechende Lebensqualität und -standard zu schaffen. Das wir die Möglichkeit haben, über den Rechtsstaat zu diskutieren, über Mehrwertsteuersenkung, über Börsenumsatzsteuer, über Abwrackprämie, über das 3. Geschlecht, das Binnen i usw usf. Und nicht über Überleben, Essen besorgen, Dach über den Kopf usw. Das hat eben unsere, ua auch von dir kritisierte, Gesellschaft (Nation, Land) geschaffen bzw erarbeitet.
Hat das irgendwer in Abrede gestellt ? Diskussionswürdig wäre nur ob man nicht mehr machen könnte.

Doch, kann man.
Die Geschichte ist voll von diesen, positiven, Beispielen.
Kannst du ein paar positive Beispiele bringen wo diese Veränderungen aus einer Position der Schwäche heraus ohne mit mal mehr mal weniger Blut, Tränen und Leid stattgefunden haben? Mir fallen auf die schnelle keine ei.

Es waren durchaus einige gute Argumente dabei.
Persönlich fand ich es schön das niemand beschuldigt wurde , sondern einfach nur Bewusstsein geschaffen wurde
 
@RomainK Ich finde es super, dass du Missstände erkannt hast und versuchst danach zu Handeln. Und natürlich bringt erstmal die Umbenennung von irgendwas niemandem etwas direkt. Trotzdem schafft es, wie bereits angemerkt, "Awareness". Und irgendwie muss man ja mal darauf aufmerksam werden. Wenn man in Deutschland (oder einem anderen Land mit viel Wohlstand) geboren wird ist es ein leichtes die Gegebenheiten als normal wahrzunehmen, obwohl der Alltag für den Großteil der Weltbevölkerung leider nicht so smooth ist wie meistens bei uns hier in Deutschland. Und dass einem zum Beispiel klar wird, dass Menschen auf der anderen Seite des Globus sich durch bestimmte Worte angegriffen fühlen, kann ein erster Schritt zur Erkenntnis sein, dass es Menschen gibt die Probleme haben von denen wir bsiher noch nichts wussten. Das kann Offen machen für die Probleme anderer Menschen und dass das wichtig ist für unser Zusammenleben als Menschheit.

Und es sagt ja keiner, dass man sich nicht für die Menschen im Kongo einsetzt, nur weil man das mit dem Yeti Tribe blöd findet. Es geht beides. Man kann darauf achten faire und klimafreundliche Klamotten, Kaffe, Obst, Smartphones, Computer usw. und wenig bis kein Fleisch zu kaufen. UND sich gegen Rassistische Sprache einsetzen. Das ist kein Widerspruch. Aber kein Mensch setzt all diese guten Dinge von einem Tag zum anderen um. Das ist ein Prozess. Darum machen einige dies und einige das. Und manchmal ist es auch kompliziert, wenn man zum Beispiel feststellt, dass wenn man Ölpalmen einfach durch Raps ersetzt, man viel mehr Fläche verbraucht als vorher. Das kann einen frustrieren. Darum ist es aber immer besser wenn man IRGENDWAS macht als wenn man gar nichts macht, findest du nicht? Die Sprache ist ein kleiner Baustein. So wie es auch ein kleiner Baustein wäre wenn man die eine Jeans die man pro Jahr bei Primark kauft durch eine von einem fairen Hersteller ersetzt der auch auf die Umwelt achtet.

Natürlich wäre es völlig bescheuert zu sagen: Ich geh auf Black live Matters Demos, esse ab und zu vegan und finde "Yeti Tribe" scheiße, darum ist es wohl ok wenn ich täglich mit meinem Hummer mit 25 Liter/100 km Verbrauch mit durch Naturschutzgebiete bretter. Aber es sollte jedem klar sein, dass eine gute Tat nicht eine andere schlechte Tat rechtfertigt.


Ein wichtiger Teil von zumindest unserer Demokratie hier ist aber auch der Schutz von Minderheiten. Wenn immer nur die Mehrheit gewinnen würde hätten wir hier immernoch keine Religionsfreiheit, kein Frauenwahlrecht, keine Ehe für alle usw. Für mich zeichnet sich einen rechtsstaatliche Demokratie auch dadurch aus, dass man die Probleme anderer anerkennt, auch wenn man selbst überhaupt nichts damit zu tun hat. Man sollte zumindest mit diesen Menschen sprechen, wenn sich irgendwas nicht umsetzen lässt, oder dauert, oder unverhältnismäßig ist, kann man das dann besprechen und einen Kompromiss finden. Yeti hat mit der Minderheit gesprochen die auf sie zuging. Offensichtlich fanden sie, dass es verhältnismäßig ist, das Wort "Tribe" nicht länger zu benutzen. Aber das war weit weg von Erpressung. Wie gesagt, es handelt sich um eine Minderheit. Die Mehrheit der potentiellen Yeti-Kunden hat vermutlich noch nie dieses Problem gesehen. Sie hätten sich also relativ gefahrlos dazu entscheiden können den "Yeti Tribe" weiter so zu nennen. Vor allem wenn sie das noch schön begründet hätte, hätte sich das sicher nicht sehr in ihrem Gewinn widergespiegelt.

In Deutschland gab es vor ner Weile einen Shitstorm gegen den Smothie-Hersteller true fruits wegen "lustigen" sexistischen und rassistischen Texten auf deren Flaschen. Die haben das richtig beschissen gehandhabt und auf ihren diversen Social Media Kanälen die Kritiker persönlich angegriffen. Die gibt es jedenfalls auch noch.

Was ich damit sagen will: Das war keine Erpressung. Yeti wäre nicht zugrunde gegangen wenn sie sich anders entschieden hätten. Aber sie haben sich gedacht: "Ok, da fühlen sich Leute angegriffen mit diesem Begriff. Hmm, es ist für uns eigentlich überhaupt keine Stress den nicht länger zu verwenden. Können wir machen."

Das hat auch nichts mit Autokratie oder Gleichschaltung zu tun. Jeder kann Petitionen starten. Das machen auch ziemlich viele Leute aus allen möglichen Richtungen. Nur bekommt man halt nur von den Petitionen was mit die a) Sinnvoll gefunden und umgesetzt werden, oder b) ein großes öffentliches Interesse erzeugen. In diesem Fall war's wohl eher ersteres. Du kannst ja mal ausprobieren ob du irgendein Unternehmen mit einer völlig schwachsinnigen Petition beeindrucken kannst. 1000 Leute findest du mit etwas Anstrengung sicher. Wenn das Quatsch ist wird das auch keiner machen.

Meine Meinung und Erfahrung ist nunmal, daß es sich viele Antirassisten sehr einfach machen.

Es ist einfach, moralisch akzeptiert und nahezu kostenlos und ohne Anstrengung mit dem moralischen Zeigefinger auf andere zu zeigen. Sich als antirasisstisch und somit gut darzustellen.

Nur wird gerne vergessen, das drei Finger auf einen selber zeigen. Und die Erkenntnis, das man selber direkt oder indirekt zu den Profiteuren eben diese Systems gehört wird gerne mit Beleidigung und Geschrei weggewischt.

Aber kommen wir mal zu den indianischen Stämmen hier und deren Moralvorstellung.
Ein Stichwort sind die ca. 230-250 Indianerkasinos in den Reservaten.
 
Sind diese ganzen Rassisten, Relativierer und Mitläufer eigentlich alles Ossis? Wegen Rechter, Pegida und AfD? So nach dem Motto: im Östen dorf der kleene Rossist nöch öchter Doitscher sein!

Nö kann man Pauschal nicht so sagen. Aber das dort mehr Angst vor DDR Verhältnissen herrscht und auch Angst vor Fremden teils größer ist, sollte kein Geheimnis sein
 
Weil es eben nicht beim Negerkuss oder Zigeunerschnitzel aufhört. Man führt dann Quoten für "Ausländer" an Universitäten ein oder senkt die Anforderungen für diese. Es werden also gewisse Bevölkerungsgruppen übervorteilt. In den USA gibt es beispielsweise schon Quoten für Schwarze und Latinos an einigen Unis und die Punktezahl bei SAT-Tests die sie erreichen müssen, wurde ebenfalls gesenkt. Das heißt, Weiße und Asiaten müssen mehr leisten, um angenommen zu werden. Asiaten bekommen sogar zwischen 50 und 140 Punkte abgezogen. Das nennt man institutionellen Rassismus.
In den USA ging es die letzten Wochen damit weiter, dass zahlreiche Denkmäler abgerissen wurden und dieser Trend macht auch in Deutschland nicht halt.
Wer das Ende der Fahnenstange sehen möchte, der schaut eben nach Südafrika.

Tolle YoutubeQuelle der neuen Rechten :D
 
Aber kommen wir mal zu den indianischen Stämmen hier und deren Moralvorstellung.
Ein Stichwort sind die ca. 230-250 Indianerkasinos in den Reservaten.
Whataboutismus und grobe Verallgemeinerung.
Man soll nicht alle weißen hetero Männer in einen Topf stecken, aber Sätze wie dieser sind OK? Alles klar...

Könntest ja mal hinterfragen, warum die FNP ihr Feuerwasser und ihre Casinos so mögen.
Hat sicher überhaupt nix damit zu tun, dass die zugereisten Neu-Amerikaner (mit Absicht!) ein Milieu geschaffen haben, in dem Alkohol und Glücksspiel einer der wenigen Ausflüchte aus dem Alltag sind, was?

Die Casinos in den Reservaten sind früher wie heute überhaupt erst möglich, weil the greatest Country on earth die FNP in Reservate gesperrt hat, in denen "Sonderrecht" herrscht, statt sie als gleichgestellte Menschen und nicht wie wildes Vieh zu behandeln.

Aber klar, es liegt einzig und allein an der verschrobenen Moral ALLER "Indianer".
Es ist ja so leicht, immer alles über einen Kamm zu scheren.

Edit: Ach und bevor jetzt kommt "Aber die müssen das Sonderrecht doch nicht auch noch ausnutzen! Ist ja schon hunderte Jahre her"...
Viele Menschen nutzen rechtliche Sonderstellungen immer aus, wo sie nur können.
Das hat aber nix mit Herkunft, Religion oder sonstwas zu tun... Das ist einfach menschlich.
Und genau diese Erkenntnis ist der entscheidende Unterschied zwischen Xenophoben bzw. Rassisten und denen, die es nicht sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Assoziation ist aber irrelevant weil du nicht der Empfänger bist

Ok, Totschlagargument.
Ich stotter zb. teils sehr heftig, es gibt einige, die sich über solche Witze aufregen, auch Menschen die nicht stottern. Ich habe aber überhaupt nichts dagegen und lache über solche Witze.
Teils habe ich wegen dem Stottern extreme Probleme im Umgang mit Menschen, Bewerbungsgespräche, bei Ämtern, etc. lassen die Menschen mich nicht aussprechen und gehen einfach weg um irgendwas zu machen, bei Telefonaten werde ich nicht richtig angehört etc.
Was ich sagen will ist, ändert die Bedeutung im Kopf. Euphemismus.

Es gibt auch Benachteiligungen von weniger intelligenten Menschen, die nicht studieren können und ihr leben lang einen miesen Job machen müssen, der auch noch schlecht bezahlt wird. Und das ist nicht nur ein Wort. Lässt sich nicht vergleichen, klar.


Du hättest ruhig auch die Sätze vorher Kopieren können

When Africans learn English, they are often taught that "tribe" is the term that English-speakers will recognize. But what underlying meaning in their own languages are Africans translating when they say "tribe"? In English, writers often refer to the Zulu tribe, whereas in Zulu the word for the Zulu as a group is isizwe. Zulu linguists translate isizwe as "nation" or "people." Isizwe refers both to the multi-ethnic South African nation and to ethno-national peoples that form a part of the multi-ethnic nation.


Um erhlich zu sein, weiß ich nicht was mir das sagen soll. Erkläre es mir bitte.

Natürlich haben sie eine Agenda und die ist nicht mal geheim , gegen Rassismus und Intoleranz
https://www.tolerance.org/about

Klar, aber wie ich schon schrieb, ich war noch nicht in diesen Ländern und weiß daher nicht wie es ist. Sich auf eine solche Seite zu beziehen ist nunmal nicht objektiv. Wird hier aus einer Mücke einen Elefanten gemacht? Wie kann diese Seite solche Aussagen treffen, worauf beziehen sie sich? Gefühl, Statistik, Empfängerbefragung?
Ich kann es nicht beurteilen
.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Southern_Poverty_Law_Center
Ich habe keine Lust mehr mir für dich Argumente oder sonstwas rauszusuchen/anzulesen. Schreib bitte dazu was du sagen willst.
 
Kannst du ein paar positive Beispiele bringen wo diese Veränderungen aus einer Position der Schwäche heraus ohne mit mal mehr mal weniger Blut, Tränen und Leid stattgefunden haben? Mir fallen auf die schnelle keine ei.
Wenn du mir sagst, wo es überall eine Position der Schwäche gibt, kann ich dir Beispiele nennen.
Nur ich fürchte, dass kann man nur all zu gut zerlegen.
ZB im Sport oder in der Musik wäre bzw ist es relativ einfach. Aber ich nehme nicht an, dass du siesen Bereich meinst.

Ansonsten, der Klassiker, die Politik, wo mir auf die schnelle Jesse Jackson und natürlich Barak Obama einfällt.
Weiters Condoleezza Rice (Nationale Sicherheitsberaterin und Außenministerin unter G. Bush), Colin Powell (Außenminister unter G. Bush; 87-89 Nationaler Sicherheitsberater).

Tidjane Thiam, Credit Suisse Konzernchef. Michael L. Douglas (ehemaliger Richter am Supreme Court), Clarence Thomas (aktuell Richter am Supreme Court).
 
Whataboutismus und grobe Verallgemeinerung.
Man soll nicht alle weißen hetero Männer in einen Topf stecken, aber Sätze wie dieser sind OK? Alles klar...

Könntest ja mal hinterfragen, warum die FNP ihr Feuerwasser und ihre Casinos so mögen.
Hat sicher überhaupt nix damit zu tun, dass die zugereisten Neu-Amerikaner (mit Absicht!) ein Milieu geschaffen haben, in dem Alkohol und Glücksspiel einer der wenigen Ausflüchte aus dem Alltag sind, was?

Die Casinos in den Reservaten sind früher wie heute überhaupt erst möglich, weil the greatest Country on earth die FNP in Reservate gesperrt hat, in denen "Sonderrecht" herrscht, statt sie als gleichgestellte Menschen und nicht wie wildes Vieh zu behandeln.

Aber klar, es liegt einzig und allein an der verschrobenen Moral ALLER "Indianer".
Es ist ja so leicht, immer alles über einen Kamm zu scheren.
Der Roman ist schon mit extremen whataboutism im Fuji thread aufgefallen wo er BLM diskreditiert hat ;)
 
Wenn du mir sagst, wo es überall eine Position der Schwäche gibt, kann ich dir Beispiele nennen.
Nur ich fürchte, dass kann man nur all zu gut zerlegen.
ZB im Sport oder in der Musik wäre bzw ist es relativ einfach. Aber ich nehme nicht an, dass du siesen Bereich meinst.

Ansonsten, der Klassiker, die Politik, wo mir auf die schnelle Jesse Jackson und natürlich Barak Obama einfällt.
Weiters Condoleezza Rice (Nationale Sicherheitsberaterin und Außenministerin unter G. Bush), Colin Powell (Außenminister unter G. Bush; 87-89 Nationaler Sicherheitsberater).

Tidjane Thiam, Credit Suisse Konzernchef. Michael L. Douglas (ehemaliger Richter am Supreme Court), Clarence Thomas (aktuell Richter am Supreme Court).


Lol es geht um Bevölkerungsgruppen und nicht um Einzelpersonen der Neuzeit die es "geschafft" haben und sich trotzdem noch täglich mit Rassismus auseinandersetzen müssen
 
es geht um Bevölkerungsgruppen und nicht um Einzelpersonen
Das werden manche nie verstehen.
Es geht bei solchen Themen immer um Gruppen, ohne aber Individuen konkret anzusprechen.
Das steckt in dem Begriff "systemisch".
Das Umfeld, das System ist dafür verantwortlich, nicht die Einzelperson, auch wenn es im Endeffekt der einzelne ist, der rassistisch oder sexistisch auftritt bzw handelt.
Das zu begreifen scheint für einige echt unmöglich zu sein.
Daher kommen auch in solchen Situationen immer wieder individuelle Beispiele, es werden Einzelpersonen genannt oder es wird mit anekdotischen Erfahrungen hausiert.

Ich kann sehr wohl einen Fehler im System erkennen (und in der Konsequenz versuchen diesen zu beheben), ohne Fehlverhalten bei konkreten Personen zu suchen.
Denn das ist bei systemischen Problemen eh sinnlos. Das System macht den Fehler, nicht der einzelne Mensch.

Aber solang sich manche Leute professionell offended fühlen und denken, es sind immer GENAU sie damit gemeint, wenn man etwas kritisiert, sind derlei Diskussionen schwierig.
 
Lol es geht um Bevölkerungsgruppen und nicht um Einzelpersonen der Neuzeit die es "geschafft" haben und sich trotzdem noch täglich mit Rassismus auseinandersetzen müssen
Heißt oder hieß es nicht, wir sind alle gleich, kein Unterschied ;) zwischen den Menschen, Nationen, Völkern, Rassen, Ethnien?

Abgesehen davon, hat sich auch für die Bevölkerungsgruppe etwas zum Positiven geändert. Oder nicht?
Ich weiß schon, dass dann das Argument kommt, aber man könnte und müßte ja noch mehr tun.


Nur nochmals zur Wiederholung und damit wir nicht aneinander vorbei reden:
In welchen Bereich gibt es jetzt diese Benachteiligungen oder Rassismus.
Oder ist Rassismus mit Benachteiligung oder Ausbeutung gleichzusetzen?
 
Ok, Totschlagargument.
Ich stotter zb. teils sehr heftig, es gibt einige, die sich über solche Witze aufregen, auch Menschen die nicht stottern. Ich habe aber überhaupt nichts dagegen und lache über solche Witze.
Teils habe ich wegen dem Stottern extreme Probleme im Umgang mit Menschen, Bewerbungsgespräche, bei Ämtern, etc. lassen die Menschen mich nicht aussprechen und gehen einfach weg um irgendwas zu machen, bei Telefonaten werde ich nicht richtig angehört etc.
Was ich sagen will ist, ändert die Bedeutung im Kopf. Euphemismus.

Es gibt auch Benachteiligungen von weniger intelligenten Menschen, die nicht studieren können und ihr leben lang einen miesen Job machen müssen, der auch noch schlecht bezahlt wird. Und das ist nicht nur ein Wort. Lässt sich nicht vergleichen, klar.
Gut du lachst über die Witze , weil du es als Witz nimmst ( andere halt nicht)
Aber fühlt es sich gut an als Empfänger so behandelt zu werden ?
Ärgert es dich dann nicht wenn andere sagen : komm jetzt stell dich mal nicht so an?

Um erhlich zu sein, weiß ich nicht was mir das sagen soll. Erkläre es mir bitte.
Ich, Du , die Weißen sagen Stamm ( und unterschwellig schwingt primitiv mit) , selber benutzen diese Leute in Ihrer Sprache aber Nation oder Ethnie , sie benutzen Tribe/Stamm nur weil ihnen gesagt wurde das "wir" das am ehesten verstehen ohne das Ihnen bewusst ist was unterschwellig mitschwingt.

Klar, aber wie ich schon schrieb, ich war noch nicht in diesen Ländern und weiß daher nicht wie es ist. Sich auf eine solche Seite zu beziehen ist nunmal nicht objektiv. Wird hier aus einer Mücke einen Elefanten gemacht? Wie kann diese Seite solche Aussagen treffen, worauf beziehen sie sich? Gefühl, Statistik, Empfängerbefragung?
Ich kann es nicht beurteilen
.
du warst nicht dort, weißt nicht wie es ist, kannst es nicht beurteilen maßt dir aber ein Urteil an , erkennst du jetzt das Problem ?
 
Der Roman ist schon mit extremen whataboutism im Fuji thread aufgefallen wo er BLM diskreditiert hat ;)

Whataboutism; oft das einzige Argument, das Linke kennen.

Es ist einfach, moralisch akzeptiert und nahezu kostenlos und ohne Anstrengung mit dem moralischen Zeigefinger auf andere zu zeigen. Sich als antirasisstisch und somit gut darzustellen.

Aber kommen wir mal zu den indianischen Stämmen hier und deren Moralvorstellung.
Ein Stichwort sind die ca. 230-250 Indianerkasinos in den Reservaten.

Bei den Linken geht es immer um den weißen Mann. Das ist einfach nur Selbsthass.

Bevor jemals ein Europäer auch nur einen schwarzen Sklaven hielt, hatten sich die Afrikaner untereinander schon versklavt. Die Araber waren es, die erstmals in großen Stil Sklaven in andere Kontinente verfrachteten.
Es waren übrigens die Afrikaner selbst, die angehörige ihres eigenen Volkes verkauften. Als die Franzosen unn Briten zu Beginn des 19. Jhd die Sklaverein in ihren Territorien verboten, schickten afrikanische Häuptlinge die durch den Handel reich geworden waren, sogar Protestdelegationen bis nach Paris und London. Die Briten und Franzosen mussten mit militärischen Mitteln den Sklavenhandel unterbinden, da es nicht im Sinn afrikinischer Häuptlinge und Könige war, den Sklavenhandel zu beenden. In Mali wurde die Sklaverei übrigens erst 1960 gesetzlich abgeschafft.
Der erste Mensch, der Sklaverei prinzipiell in Frage gestellt hat, war der altruistisch denkende, westliche und weiße Mann.
 
Schon interessant, dass die getroffenen Hunde jetzt wieder mit „whatsbout...“ kommen.

Klar, immer gut genug das eigene Gewissen zu beruhigen.

Rassismus ist scheisse, aber klar, der „Bimbo“ im Urwald darf gerne den Dreck für mich ausbuddeln.
Will ich gar nichts mit zu tun haben. Blende ich aus, ist whataoutismus und passt nicht zu meiner moralischen Überlegenheit.

Achja, wo habe ich das hier behauptet?
„Aber klar, es liegt einzig und allein an der verschrobenen Moral ALLER "Indianer".
 
Oder ist Rassismus mit Benachteiligung oder Ausbeutung gleichzusetzen?
Nein.
Wenn ich im Vorstand nur weiße einstelle (weil ich denke sind schlauer) und sie davon profitieren lasse, ist das genauso rassistisch, wie wenn ich nur schwarze in die Mine schicke (weil ich denke sie können besser buddeln) und sie ausbeute.
Es geht um generelle Ungleichbehandlung. Egal welche Folgen das für ein spezifisches Individuum hat.
 
du warst nicht dort, weißt nicht wie es ist, kannst es nicht beurteilen maßt dir aber ein Urteil an , erkennst du jetzt das Problem ?
The Prime Directive: A guiding principle, prohibiting its members from interfering with the internal and natural development of alien civilizations.
Oder auch, die Nicheinmischung in die Angelegenheit fremder Staaten.

Also warum dann, sowohl positiv als auch negativ, einmischen?

Es liegt in der Natur der Sache (Evolution) und hat letztendlich immer noch das Beste hervorgebracht.
Oder anders gesagt, es ergibt Sinn.
 
Achja, wo habe ich das hier behauptet?
„Aber klar, es liegt einzig und allein an der verschrobenen Moral ALLER "Indianer".
Genau hier:
Aber kommen wir mal zu den indianischen Stämmen hier und deren Moralvorstellung.

Ich hab's dir extra nochmal zitiert.
Wenn du nicht alle meinst, wieso schreibst du dann nicht "Aber kommen wir mal zu den Moralvorstellungen einiger in Reservaten lebenden Menschen?"

Bei den Linken geht es immer um den weißen Mann. Das ist einfach nur Selbsthass.
Ach komm. Ich weiß, dass ich nicht perfekt bin, aber ich mag mich selbst dennoch ganz gut und bin weit davon entfernt mich selbst zu hassen. Und das obwohl ich weiß, männlich, hetero und auch noch Ossi bin...
Was ich nicht mag, sind Typen wie dich. Dass du ein weißer Mann bist ist halt zufällig so.
 
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