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Verletzungen Umfrage

T

[TB]Isobuster

Registriert
3. August 2004
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0
Ort
Hannover
Da ich mit Freeride und Downhill anfangen will, mich die Fotos aus der "Stürze und Wunden" Rubrik aber arg geschockt haben und ich das Verletzungsrisiko nicht abschätzen kann würde ich mich freuen wenn ihr alle hier rein schreibt
was ihr Fahrt (DH/Dirt/DS...), seit wann ihr fahrt, ob mit oder ohne protektoren und welchen Fahrstil ihr habt (runter kommen ist alles/zügig/sehr schnell/G-Kraft ist alles/evil knievel).
Ausserdem interessiert mich ob die verletzungen beim normalen fahren oder beim versuch noch schneller zu fahren entstanden und wie gut protektoren wirklich schützen (sind brüche damit extrem selten oder verhindern sie nur den total durchschlag).
Damit man das verhältnis zwischen unverletzten und bruchpiloten sehen kann sollten auch die hier posten die es noch nie geschmissen hat.
und bitte erfindet keine verletzungen dazu euch wird schon keiner für ein weichei halten.

Vielen dank für die mühe

Ride hard ride free
 
Das Risiko ist meiner Meinung nach nicht hoch das es dich schmeissen wird is klar aber mit Schutzkleidung bist du schon auf einer sehr sicheren seite

Mach dir mal keine sorgen
 
protektoren schützen nicht vorm bruch der halswirbel mehr sag ich nicht
 
meine fresse, passieren kann einem im straßenverkehr genauso viel..
lasst euch doch von verletzungen nicht unterkriegen und macht halt, woran ihr spass habt. das leben ist viel zu kurz, um vorsichtig zu sein ;) natürlich sollte man es nicht übertreiben. fahrt nur so schnell, wie es euch spass macht und nicht, wie schnell irgendwelche freunde oder so sind. spass ist es doch, weshalb man raus geht zum fahren und den hat man mit jeder geschwindigkeit ;)
übertreibts net, habt spass und ihr werdet euch auch nicht mehr verletzten, wie 99% aller anderen sportler. ok, schürfwunden hat man häufiger, aber davon stirbt man ja nicht direkt :D
 
Und selbst wenn ne Verletzung heilt zu 95% aller fälle wieder



und nen Halswirbel brechen is ja mal so unwarscheinlich
sorry aber sowas darf man echt nicht beachten
 
so ich fah Rennrad UND Dual/Dirt/freeride . . .und obwohl man es wohl kaum glaubt. . .
beim Rennrad hab ich mir schon sehr viel öfters weh getan Brüche/wunden/gehirnerschütterung (da is nix mehr kaputt geganegn:D

beim fr/dirt usw. .. is das risiko eigendlich nur von dir abhängig. . . und mann fällt eigendlich immer weich auf Waldboden und hat auch mehr an wie beim RR

also Dual/dirt/Freeride find ich net so gefährlich wie z.B. Rennrad
mfg JO
 
aber ein crash mit 50 in nem steinfeld oder auf ner treppe is noch schlimmer ;)
sollte man nicht pauschalisieren.

trotzdem, find ich den sport jetzt nich so riskant, dass man sich 2x überlegen müsste ob man ihn ausüben will. passieren kann in jedem sport etwas aber hier hängt es sehr stark von einem selbst ab ob man ein hohes risiko eingeht oder eher auf nummer sicher geht. also kann man im grunde selbst bestimme wie "gefährlich" der sport ist. man muss sich hald selbst einschätzen können, das ist das wichtigste, dann passiert auch kaum etwas.
 
j.e.t. schrieb:
:rolleyes: ....
Zum Vergrößern anklicken....


ja, wir wissen, du findest es gefährlich.... dann hab ich nen ganz heissen tip:
setz dich den ganzen tag mitm rechner in den keller, da kann dir nix passieren ;)

obwohl, lieber ohne rechner, der könnt ja plötzlich explodieren :lol:
 
freeride:
- unzählige (offene) wunden
- schwerster sturz: schleimbeutel linkes knie abgefetzt, kreuzband durch, riss im knochen, innen + aussenminikus schwer beschädigt

das ganze ist jetzt über ein jahr her und leider nicht wieder richtig verheilt :(
4 op's brachten nicht den gewünschten erfolg... kreuzband ist wieder durch und trotzdem bin ich da mit gefahren www.bike-attack.ch

musst einfach wissen, was du dir und deinem körper antuen magst... im normalfall steigerst du eh deine leistung und dein erfahrungsschatz wächst, so das du recht schnell in der lage sein solltest zu wissen, wie weit du gehst...
 
Hmm angefangen hab ich mit 7 Jahren mit nen Trek 830 *kennt das jemand ?*.
Mit 14 kam mein Kona Stuff und jetzt mit fast 17 habsch mein Scream. Und ich muss sagen es legte mich meistens nur weil ich nicht konzentriert war und nicht vorausschauend gefahren bin, ich hab mir ein paar Prellungen zugezogen, keine Brüche *vielMilchgetrunkenüberdiejahre* und die üblichen Schürfwunden natürlich. Und probiere nicht wie ich vor ein paar Tagen einen MAnual bei knapp 40-50km/h wenn du ih nicht perfekt kannst, bin nach hinten umgeflogen, Sattel kaputt, Steiß geprellt, ohne Protektoren gefahren :( , es hätte mehr passieren können, ich trag immer meine Knieguards und Handschuhe im normalen Fahren, DH und so volles Programm, d.h. Panzer Helm etc
 
hehe, ein TREK 830 war auch mein erses bike.
Verletzen kann man sich immer, egal was man für Protektoren hat die jedoch sehr viel Energie schlucken. Beim Fahren wie auch beim Sturz.
Ich blieb bisher von schlimmeren Verletzungen verschont, Prellungen, Schürfwunden, kleine Stauchungen. Das schlimmste war noch meine Gesichtsbremsung, da war ich dann für einige Wochen der Hingucker in der Firma :)

Gruß, Ramin
 
So ich fahre Dual/BikerX n bisschen Freeride und n bisschen Rennrad.
Also beim Rennradfahren hab ich mir bisher vom Schmerz her gesehen, wohl die derbsten Verletzungen zugezogen.
Enge Klamotten und nur ein Helm bringen aufm dem harten Asphalt nicht viel.

Beim DDD fahre ich immer Fullface und trage Knee-Shins und Handschuhe.
Folglich hab ich da die meisten Schürfwunden am Unterarm.
Aber wenn man mal ne Bodenprobe nimmt und auf den Knien landet passiert so gut wie garnix.
So richtig krasse Sachen ausser n gebrochener grosser Zeh, Rippenprellungen und n gestauchtes Rückgrat sind mir nie passiert (keine Brüche oder so).
Grundsätzlich halte ich DDD für sicherer als Rennrad fahren.
Und solange man Respekt vor dem hat was man da tut und Konzentriert bei der Sache ist ist das Risiko kalkulierbar.
Wer Angst hat oder alles etwas zu leicht nimmt verliert schnell die Konzentration und handelt schnell falsch. So sind so ziemlich alle meine Stürze zustande gekommen.
Ausserdem sollte man ruhig kneifen und sagen, dass man da nicht runterdroppt,weil es einem zu krass ist, anstatt sich über die Rampe treiben zu lassen. Wann Du glaubst ein Hindernis bewältigen zu müssen, weil Du genug Erfahrung und Technik hast entscheidest allein DU!
 
Hi,

in letzter Zeit lese ich hier immer Beiträge in denen ihr euch über Verletzungen oder das Risiko unterhaltet.
Ich betreibe neben dem Biken noch das Segelfliegen, dort steht die Sicherheit noch mehr im Vordergrund als beim Biken.

Bei allen Sportarten kann man was für seine Sicherheit tun. Ich steige nicht ohne Fallschirm in den Flieger und der Check vor dem Start ist genausowichtig wie das Regelmäßige pflegen des Bikes. Dazu kommen Helm, Panzer und Schoner, dann hat man schon ne Menge getan.

Sowohl beim Fliegen als auch beim Biken ist es wichtig sein Können richtig einzuschätzen. Kann man das nicht landet man auf der Nase. Jetzt kommt die Fraktion die sagt "na dann lernt man nie neues dazu". Doch tut man, zwar langsam und bestimmt nicht so spektakulär aber es geht.

Dann bleibt da ein gewisses Restrisiko, das aber minimal ist. Damit muss man eben leben wenn man nicht den ganzen Tag zuhause im Keller sitzt am PC tippt. Aber ihr wisst ja alle " auch die Decke kann einem auf den Kopf fallen". :daumen:
 
Tja...irgendwann erwischt es jeden. Ich für meinen Teil mach neue Sachen erstmal gern für mich allein, denn ist jemand dabei ist die Motivation es noch ein bissel extremer zu machen gleich viel größer,... meistens gehts dann schief ;)
 
Ich bin die letzten Tage oft Bike gefahren... den einen Tag, wo´s so ganz heiß war 9 Stunden am stück. Is´nix passiert! Aber abends rutsch ich dann von der Treppe im Hausflur ab und hau mir derbst den Arm auf :mad:

Passieren nicht 99% aller Unfälle im Haushalt???
Dann fahr überall... nur net im Haushalt ;)
 
Ich denke aber es ist auch wichtig, mit dem Bike Eins zu sein, ich merks immer noch, ich bin mit meinem Stuff 1 Jahr normal gefahren, dann bin ich gesprungen und hatte es wahnsinnig gut unter kontrolle, und mit mienem Bike jetzt muss ich mich erstmal an ganz andere Dimensionen gewöhnen. klar, ich spring damit auch schon und mach größere Drops aber so stark verbunden wie mit meinem alten bin ich immer noch nicht aber ich denke das kommt alles noch.
 
Also bei mir ist es so wenn ich mich zjm ersten mal draufsitze muss ich mich wohl fühlen sonst wird das nie was

Als ich mir nen Stab Primo in Leogang geliehen habe war es irgentwie komisch direkt beim drauf sitzen und ich merkte direkt wie ich immer mehr die Kontrolle verlor
 
Also viele schwere/heftige Verletzungen (schwerste waren: einige Rippenprellungen + eine schwere Beckenprellung, dadurch noch "das Becken aufgehängt" (also konnte mein Becken nicht mehr so richtig in alle Richtungen bewegen), ein paar Verstauchungen) hab ich noch nicht davongetragen, Schürfwunden, Blaue Flecke oder schöne Pedalabdrücke an den Beinen hat man aber öfters.
Wichtig ist immer, daß Du konzentriert bist (also auch immer schön an der Kondition arbeiten) und Dich nicht von irgendwelchen Deppen zu Aktionen drängen lässt, die Du nicht kannst oder die Du Dich nicht traust. Mit der Zeit bekommst Du die Sicherheit und dann gehen die Sachen, wo Du vorher immer dachtest: Dat schaff ick nie! auf einmal viel einfacher.
Je sauberer Du Dir Deine Grundlagen aneignest, desto besser.
Nur Du alleine entscheidest, wie wann was und wo Du fährst, und wenn Du Dich an neue grössere Sachen heranwagst, achte darauf, daß Du nicht alleine am Dirt oder am Trail etc. bist, so daß ggf. jemand Hilfe holen kannst (Handy immer dabei haben).
Fahr nie ohne Helm und die nötigen Protektoren und achte auch darauf, daß die richtig passen.
Achja: Hab immer Respekt aber keine Angst, denn dann verreisst es eher.

Meinereiner hat ansonsten nur Probs mit seiner Wirbelsäule und die Probleme kommen nicht vom biken, hindern mich aber daran, richtig Gas zu geben. Einige Sachen kann ich einfach nimmer fahren, da die Gefahr, daß meine WS noch mehr Schaden nimmt, mir zu groß ist.

In diesem Sinne...

Feel the flow
 
Genau das ist mein Problem. Oft gebe ich nach wenigen Verusuchen schon richtig Gas. Bei den Fotos ist einer bei den es am Geißkopf geschmissen hat.
Da bin ich auch gefahren, mit normalem Helm und Trinkrucksack die Freeride Piste runter. Da ich es nicht gewohnt war auf nassen Steinen zu fahren habe ich die Bremse zum Kochen gebracht, aber nach ein paar Abfahrten habe ich dann Vollgas gegeben und meine Kumpels, die vorher alle schneller waren locker überholt.
Gefahren bin ich mit einem Tourenfully (Specialized Enduro Comp).
Wenn es mich da geschmissen hätte, wäre die nächste Strecke die zum Krankenhaus gewesen.
 
[TB]Isobuster schrieb:
Genau das ist mein Problem. Oft gebe ich nach wenigen Verusuchen schon richtig Gas. Bei den Fotos ist einer bei den es am Geißkopf geschmissen hat.
Da bin ich auch gefahren, mit normalem Helm und Trinkrucksack die Freeride Piste runter. Da ich es nicht gewohnt war auf nassen Steinen zu fahren habe ich die Bremse zum Kochen gebracht, aber nach ein paar Abfahrten habe ich dann Vollgas gegeben und meine Kumpels, die vorher alle schneller waren locker überholt.
Gefahren bin ich mit einem Tourenfully (Specialized Enduro Comp).
Wenn es mich da geschmissen hätte, wäre die nächste Strecke die zum Krankenhaus gewesen.
Zum Vergrößern anklicken....

Und was waren Deine Gedanken während der Abfahrt/den Abfahrten? "Scheeeeeeeeeiiiiiiiiixxe!!!"???
Also wenn Du Dich nach so einer Abfahrt, gut fühlst und Du zu Dir selbst sagst: "Hey, genau das wars doch!" vielleicht noch mit dem Zusatz "An der und der Stelle wars doch etwas unsicher" dann läufts doch gut. Dann gehts halt die Strecke nochmal ab, guckst Dir die einzelnen Anschnitte nochmal genau an und merkst Dir, wie Du die fahren kannst, und dann lieber mal mit Fullface und Protektoren runter. Und wenns dann wieder klappt und wieder, dann probier mal andere Lines aus, also andere Spuren. Einfach mal an Streckenabschnitten hinstellen und gucken, wie die Leute, die die noch schneller runterfahren, diese Passage nehmen (weiter aussen oder innen anfahren etc.).

Und wie gesagt immer (Fahr-)Technik und Kondition üben und sich vollkommen mit seinem Bike vertraut machen, also genau wissen, wie es sich wann wie anfühlt und wie es reagiert.
Und denk immer dran: Nur weil alle ausm Fenster springen, musst Du es nicht auch tun.
 
Ne, es war zwar schon komisch auf einmal so schnell zu fahren, vor allem wenn man sich überlegt was einem jeden Moment blühen könnte, aber vom absoluten Maximum wo man wirklich gerade so am Totaleinschlag vorbei fährt, war ich noch ein Stück weg.
 
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