[Video] Das war 2015: Julia Hofmanns Jahresrückblick

Sie ist studierte Innenarchitektin, fährt einen entsprechend um- und ausgestalteten Land Rover – aber noch öfter ihr MARIN Bike: Julia Hofmann zählt zu Deutschlands Top-Enduristinnen. Passend zu ihrem Jahresrückblicks-Video haben wir mit ihr über Länder-Hopping, Trail-Rocking, den Unterboden vom Auto und den Wandel der Bike-Branche gesprochen.


→ Den vollständigen Artikel "[Video] Das war 2015: Julia Hofmanns Jahresrückblick" im Newsbereich lesen


 
Hallo Julia.

Vielen Dank für das kurze Interview. Ich freue mich immer auf Videos und Berichte über das Mountainbiken ohne Testosteron geladene ... Du bringst rüber das es beim Mountainbike nur um eine Sache geht: Habe Spaß bei dem was du machst!

Ride on for 2016.
 
.... es soll auch noch "normale" MTB´ler geben. Solche, die am Wochenende ihr Rad packen und in die Berge fahren und von Urlaubstagen träumen mit langen sonnigen Trails. Genau diese Gattung wird am Interview und Video gefallen finden.

... ich fühle mich angesprochen. Morgen erklimme ich wieder meine Hügelchen und fühle mich als König dieser Welt!
 
Ich habe Sie vor kurzem flüchtig kennen gelernt ohne vorher zu wissen wer/was sie ist/macht.

Sehr sympathische junge Frau, ausserdem rollt Sie das R so schön. :)
 
Ich habe Sie vor kurzem flüchtig kennen gelernt ohne vorher zu wissen wer/was sie ist/macht.

Sehr sympathische junge Frau, ausserdem rollt Sie das R so schön. :)

Das mit dem R macht Carolin Reiber auch.

Ich konnte mit Julia in Riva ein zwei Worte wechseln und sie ist wirklich eine sehr sehr sehr sehr ...... nette Person.
 
Das ist doch völlig egal.

Ich weiß nicht mehr, welcher Profi das gesagt hat, aber sinngemäß meinte der: Entweder du stehst laufend am Podest, oder du bist gut im Marketing.

Beides zusammen gibt es äußerst selten. CG in seinen alten Tagen konnte beides.

Die einen liefern halt sportliche Leistung und werden dafür bewundert, andere verkörpern einen bestimmten Lifestyle und werden dafür bewundert. Eine Illusion verkaufen beide und werden dafür auch entsprechend bezahlt. Bei uns geht das ja noch. Es gibt Sportbereiche, da bekommt man Sponsoren, weil man auf youtube einen blog betreibt und 100.000 follower hat. Und auch hier: Entweder, der blogger ist fachlich kompetent, oder der blogger ist gut im Marketing. Beides zusammen gibt es eben selten.
Dass daraus Konflikte entstehen ist doch klar.
 
Ich sehe das teilweise wie und und sehe da ehrlich gesagt keine großartigen Konflikte... Verglichen mit anderne Nationen haben wir sowieso nur wenige wirklich erfolgreiche Fahrer/Innen in den Abfahrtsdisziplinen. Die Gründe dafür liegen aber nicht bei den Fahrer/Innen, sondern einfach in der niedrigen Priorität die der Abfahrts-Radsport in Deutschland hat und den daraus folgenden Konsquenzen (z.B. Förderung, Trainingsinfrastruktur, Lebensunterhalt). Vor dem Hintergrund - und eben auch vor Julias Tempo - kann man die Aussage "Eine von Deutschlands erfolgreichsten Endurofahrerinnen" so halt einfach stehen lassen, ohne da noch groß was weiteres reinzuinterpretieren...



Jetzt nicht auf deinen Post bezogen und in dem Thread auch teilweise offtopic:
Ich verstehe die Kommentare die bei solchen Beiträgen hier im Forum in den letzten Jahren immer mehr kommen einfach nicht. Da schwingt bei einigen Kommentaren immer irgendwas zwischen Neid/ Missgunst/ Unverständnis mit. Meiner Meinung & Erfahrung nach basiert das weitestgehend auf Unwissen bzw. mangelnder Selbstreflexion.
Es steht bei uns (Deutschland/ Europa) jedem offen ein Leben zu wählen bei dem man viele Monate im Jahr durch die Weltgeschichte reist und "ständig" auf dem Fahrrad sitzt. Man muss halt einfach nur mit den Konsequenzen leben... Genauso wie man mit den Konsequenzen der Wahl eines Bürojobs, des Hauskaufs, oder der Finazierung von irgendwelchen Konsumprodukten leben muss...

Grüße,
Jan
 
Ich sehe das teilweise wie und und sehe da ehrlich gesagt keine großartigen Konflikte... Verglichen mit anderne Nationen haben wir sowieso nur wenige wirklich erfolgreiche Fahrer/Innen in den Abfahrtsdisziplinen. Die Gründe dafür liegen aber nicht bei den Fahrer/Innen, sondern einfach in der niedrigen Priorität die der Abfahrts-Radsport in Deutschland hat und den daraus folgenden Konsquenzen (z.B. Förderung, Trainingsinfrastruktur, Lebensunterhalt). Vor dem Hintergrund - und eben auch vor Julias Tempo - kann man die Aussage "Eine von Deutschlands erfolgreichsten Endurofahrerinnen" so halt einfach stehen lassen, ohne da noch groß was weiteres reinzuinterpretieren...



Jetzt nicht auf deinen Post bezogen und in dem Thread auch teilweise offtopic:
Ich verstehe die Kommentare die bei solchen Beiträgen hier im Forum in den letzten Jahren immer mehr kommen einfach nicht. Da schwingt bei einigen Kommentaren immer irgendwas zwischen Neid/ Missgunst/ Unverständnis mit. Meiner Meinung & Erfahrung nach basiert das weitestgehend auf Unwissen bzw. mangelnder Selbstreflexion.
Es steht bei uns (Deutschland/ Europa) jedem offen ein Leben zu wählen bei dem man viele Monate im Jahr durch die Weltgeschichte reist und "ständig" auf dem Fahrrad sitzt. Man muss halt einfach nur mit den Konsequenzen leben... Genauso wie man mit den Konsequenzen der Wahl eines Bürojobs, des Hauskaufs, oder der Finazierung von irgendwelchen Konsumprodukten leben muss...

Grüße,
Jan


Es steht aber auch jedem Fahrer frei dem die Förderung usw. hier nicht passt in anderen Ländern Karriere zu machen!
 
Meines Wissens gibt es ja ohnehin nur zwei Deutsche Fahrerinnen in der EWS.

Es steht halt Ideologie gegen Ideologie.

Ich glaube nicht, dass es so etwas wie eine freie Wahl gibt. Wer kommt schon aus seiner haut raus? Wer springt über seinen Schatten? Sehr wenige können das.


Das alles wird jetzt aber zu off topic. Was bleibt, ist ein ziemlich lascher Artikel, der in den News zumindest meiner Meinung nach eher deplatziert ist. Entweder, das Video muss mehr her geben und/oder das Interview.
 
Es steht aber auch jedem Fahrer frei dem die Förderung usw. hier nicht passt in anderen Ländern Karriere zu machen!

Nein. Es steht jedem frei das zu versuchen.

[...]

Ich glaube nicht, dass es so etwas wie eine freie Wahl gibt. Wer kommt schon aus seiner haut raus? Wer springt über seinen Schatten? Sehr wenige können das.[...]

Doch man hat die freie Wahl (wirkliche externe bzw. nicht zu beeinflussende Faktoren wie bspw. ernsthafte Krankheiten mal außen vorgelassen, aber das betrifft wahrscheinlich weit weniger als 10 - 20% der Bevölkerung. Und selbst dann hat man idR noch sehr viel Gestaltungsfreiraum).
Die Entscheidung für den 39 Stunden Bürojob, den 60 Stunden Beraterjob, die 35 Stunden Malochen am Band, ... usw. sind persöhnliche Entscheidungen, die man mit den entsprechenden Konsequenzen zu tragen hat. In einigen Fällen ist man halt über den vorher gewählten Ausbildungsweg darein geschliddert, aber der war im besten Fall auch ne bewusst getroffene Entscheidung. Kinder, Familie, Freundeskreis und der Umgang damit sind auch (bewusste) Entscheidungen mit Konsequenzen...

Das ganze Leben trifft man Entscheidungen und jede davon hat Konsequenzen. Man selbst trifft die Entscheidungen und muss halt mit den Konsequenzen leben... Wenn man das einmal verstanden hat und wirklich ehrlich zu sich selbst ist, ist das Leben schon ne ziemlich geile Nummer mit wenigen/ keine Gründen sich zu beschweren und/oder die Schuld für irgendwas was einem nicht passt bei Anderen zu suchen...

Grüße,
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze Leben trifft man Entscheidungen und jede davon hat Konsequenzen. Man selbst trifft die Entscheidungen und muss halt mit den Konsequenzen leben... Wenn man das einmal verstanden hat und wirklich ehrlich zu sich selbst ist, ist das Leben schon ne ziemlich geile Nummer mit wenigen/ keine Gründen sich zu beschweren und/oder die Schuld für irgendwas was einem nicht passt bei Anderen zu suchen...
Unabhängig von der Thematik hier: Ziemlich gut!
 
Ja, klingt gut, aber entspricht nicht der Realität. Ich will jetzt nicht von einem strikten Determinismus sprechen, aber es ist definitiv nicht so, dass man sein Leben nach Belieben gestalten kann. Das wird uns zwar immer verkauft, gerade aus den USA kommt ja diese Ansicht, aber sie ist auch aus naturwissenschaftlicher Sicht nicht haltbar.

Wieder: Es kommt drauf an, woher man kommt und wohin man will. Kleine Schritte sind immer machbar, aber es ist genauso unrealistisch, dass ich jemals so gut wie Aaron Gwin fahren werde, wie, dass ich mal so eine Spaßkanone wie CG werde. Ich nehme mir ja schon viel Freiheit raus, weiß aber ganz genau, wo meine Grenzen sind. Ich weiß auch von Leuten, die ihren 60 Stunden Job nicht hin werfen können(!). Mental. Finanziell zahlen sie damit ohnehin drauf, aber sie haben den inneren Zwang, ihr Leben so zu führen. Da kann man auch nicht drüber diskutieren. Es ist wie ein eisernes Gesetz. Ich bin auch lange mit Menschen zusammen gefahren, wie erheblich profitiert hätten, wenn sie sich intensiver mit unserem Sport auseinandergesetzt hätten. Auch hier: Sie bekommen es nicht auf die Reihe. Teilweise versteht das Verständnis, teilweise die Motivation.

Vielleicht ist die Sehnsucht nach so einem Lifestyle Leben, das Julia ohne Zweifel führt, so groß.
 
Ja, klingt gut, aber entspricht nicht der Realität. [...]

Wieder: Es kommt drauf an, woher man kommt und wohin man will. Kleine Schritte sind immer machbar, aber es ist genauso unrealistisch, dass ich jemals so gut wie Aaron Gwin fahren werde, wie, dass ich mal so eine Spaßkanone wie CG werde. Ich nehme mir ja schon viel Freiheit raus, weiß aber ganz genau, wo meine Grenzen sind. Ich weiß auch von Leuten, die ihren 60 Stunden Job nicht hin werfen können(!). Mental. Finanziell zahlen sie damit ohnehin drauf, aber sie haben den inneren Zwang, ihr Leben so zu führen. Da kann man auch nicht drüber diskutieren. Es ist wie ein eisernes Gesetz. Ich bin auch lange mit Menschen zusammen gefahren, wie erheblich profitiert hätten, wenn sie sich intensiver mit unserem Sport auseinandergesetzt hätten. Auch hier: Sie bekommen es nicht auf die Reihe. Teilweise versteht das Verständnis, teilweise die Motivation.[...]

Kann ich so nicht stehen lassen, sorry. Aber interessantes Thema :).

Die Konsequenz von "einen 60 Stunden Job nicht hinschmeißen können" ist halt in erster Linie ne Woche mit 60 Stunden Arbeit. Danach hängt halt nen ganzer Rattenschwanz (weniger Zeit für Hobby, Freunde, Familie, im besten Fall viel Geld, ...) dran.

Schmeisst man den 60 Stunden Job hin hat man idR erstmal 60 Stunden mehr Zeit und das Einkommen dass man für die 60 Stunden bekommen hat fällt weg. Man stirbt davon nicht, die Welt geht nicht unter, man muss halt drüber Nachdenken welche Konsequenzen das alles in allem für einen selbst hat. Wenn man "mental" nicht hinschmeißen möchte muss man das ja auch nicht. Ich kenn genug Leute für die der Job von der Erfüllung/ vom Spaß her auf einem Niveau mit einem Leidenschaftlichen Hobby ist.

Wenn der innere Zwang sagt, dass man 60 Stunden pro Woche arbeiten möchte ist das ok. Wenn der innere Zwang aber gleichzeit um die Welt reisen und 5-20 Stunden pro Woche biken und nen ausgeprägtes Familienleben haben will wirds irgendwann eng... Da muss man einfach ehrlich zu sich selbst sein. Das ist einfacher wenn man ab und zu mal über seine Gesamtsituation reflektiert nachdenkt und dabei äußere Zwänge erstmal vollkommen ausklammert.

Nicht zu beeinflussende Zwänge (z.B. ne Querschnittslähmung) und äußere "Zwänge" (z.B. Kredite, Beziehungen, ...) sind Randbedingungen für den Gestaltungsfreiraum, letztendlich ist der aber VIEL größer als die meisten Leute denken oder denken wollen. Die meisten äußeren Zwänge sind zu beeinflussen.

Hat man nen sechsstelligen Kredit am Hals, 3 Kinder, ne Frau und 2 Ex-Frauen mit je 2 Unterhaltspflichtigen Kindern ist man da halt - aus finanzieller Sicht - schlechter dran als jemand der keine Kredite am Hals hat und ungebunden ist. Zwischen dem Schwarz und Weiß gibt es Millionen von Grautönen.

Der "innere Zwang ihr Leben so zu führen" ist meiner Beobachtung nach oft -nicht immer- der Fall, dass die Selbstreflexion und die Ehrlichkeit zu sich selbst fehlen. Das eigene Ego ist manchmal halt einfach stärker als die Vernunft.
Und wenn die Motivation sich mit nem Sport intensiv auseinanderzusetzen fehlt und jemand deswegen auf einem bestimmten Niveau rumdümpelt ist das ok, seine Sache. Wenn er happy damit ist, warum nicht? Nur sollte man Leute die andere Prioritäten gesetzt haben deswegen nicht angehen, wie das in letzter Zeit hier im Forum bei ähnlichen Thread wie diesem immer mal wieder passiert.

In den meisten Fälle muss man in seinem eigenen Lebensweg nur -ein wenig bis sehr weit- zurückgehen und man findet die Kreuzung wo man in Richtung des Lebens eines Anderen hätte abbiegen können... Und das ist halt der Punkt wo es ganz geil wird wenn man auch die Nummer mit Handlung und Konsequenz verstanden hat ;).


Grüße,
Jan,
der aufgrund der Handlung "die obigen Beiträge zu schreiben" heute die Konsequenz trägt "länger im Büro zu bleiben um mit der Arbeit fertig zu werden" ;)
 
Als Mensch hat man nicht die Möglichkeit, unabhängig von anderen sein Leben zu bestimmen. Selbst ein Einsiedler kann das nicht, denn dann müsste er andere soweit miteinbeziehen, dass er in seiner Einsiedelei nicht gestört wird. Solipsismus fand ich als 15jähriger mal interessant.

Daher hat man zwar einen "freien Willen", was man will und kann und erreicht - das geht aber nunmal nur im Verhältnis zu anderen. Und die haben ihre eigenen Vorstellungen...das " hätte ich damals" kann man sich sonstwohin schieben.

Ich halte es Frau Hofmann nicht vor, dass sie soweing Erfolge vorzuweisen hat und lieber in Marketing macht. Wenn es Spass macht und sie davon leben kann, warum nicht. Erfolg ist letzten Endes immer das, was es für einen selbst im Moment des Jetzt bedeutet.

Ich hab nur das Interview so grauenhaft uninteressant gefunden, und ich denke, dass es auch nicht das beste Bild von Frau Hofmann vermittelt.
Andere mögen anderer Ansicht sein, aber wenn es nach mir ginge, wäre @sisisisi längst gefeuert. :)
 
Als Mensch hat man nicht die Möglichkeit, unabhängig von anderen sein Leben zu bestimmen. Selbst ein Einsiedler kann das nicht, denn dann müsste er andere soweit miteinbeziehen, dass er in seiner Einsiedelei nicht gestört wird. Solipsismus fand ich als 15jähriger mal interessant.

Daher hat man zwar einen "freien Willen", was man will und kann und erreicht - das geht aber nunmal nur im Verhältnis zu anderen. Und die haben ihre eigenen Vorstellungen...das " hätte ich damals" kann man sich sonstwohin schieben.[...]

Exakt, man ist von anderen abhängig. Da ist man wieder bei Handlung und Konsequenz. Der Gestaltungsfreiraum den jeder einzelne - in Interaktion mit seinem Umfeld - hat ist aber viel Größer als die meisten Leute denken.

Wenn man sich "hätte ich damals" sonst wo hinschiebt schmeisst man einfach eine Möglichkeit zu Verstehen/ zu lernen weg. Wenn ich nen Double zu kurz springe und mir das "sonst wo hinstecke" bin ich irgendwann ziemlich kaputt und habe kein Geld weil ich ständig neue Fahrräder brauche. Wenn ich aber drüber nachdenke, feststelle dass ich zu langsam war und das nächste mal schnell genug drüber fahre hat mich das vorran gebracht ;). Das Beispiel lässt sich hinsichtlich Thematik und Zeitraum beliebig skalieren.
 
"Julia Hofmann zählt zu Deutschlands Top-Enduristinnen."

What?

Aber ansonsten ein toller Marketingartikel. Man kennt sich ja schließlich und so.
 
Zum Thema Gestaltungsfreiraum, Erfolg im Sport und so:
ne Freundin von mir wollte mal Trek Gravitygirl werden, leider bedeutete man ihr durch die Blume, dass sie trotz vorzeigbarer Erfolge bei Endurorennen leider zu kurz geraten ist (= Problem beim fotomachen).
Soweit es der 45h Job zulässt, fährt sie weiter Enduro so oft es geht, aber nun mit über 30 ist das auch keine Perspektive für Erfolg mehr. Marketing macht sie auch, ich stelle mir das aber schwierig vor, da sie hier 500km von München/Stuttgart/Köln wohnt und auch nicht wegziehen kann. Da müsste sie dann Familie und Job auf einen Schlag für aufgeben, wenn sie damit mehr als mal nen Gratis Reifen von Schwalbe verdienen wollte.
 
In den meisten Fälle muss man in seinem eigenen Lebensweg nur -ein wenig bis sehr weit- zurückgehen und man findet die Kreuzung wo man in Richtung des Lebens eines Anderen hätte abbiegen können...


Das ist der Punkt wo ich sagen muss: Kaum jemand trifft für sich objektiv falsche Entscheidungen. Wenn man sich die Entscheidung im Nachhinein ansieht, ist man immer klüger. Aber man hat die Entscheidung ja damals mit dem damaligen Wissensstand (emotional wie rational) getroffen.

Um anders zu entscheiden, muss man schon ziemlich viel am eigenen Leben ändern. Dazu braucht's ein völlig neues Wertesystem und das kommt nicht einfach so von selbst. Man muss das dann auch hart gegen andere Mitmenschen durch setzen.

Im Mainstream lebt es sich definitiv am leichtesten. Ob es Sinn macht, sei jetzt einmal dahin gestellt. Mit einem Landy zu verreisen macht auch nicht unbedingt Sinn. ;)


Die ganze Profisportlerbranche ist doch sowieso ein Witz. Gerade bei den Mädls. Bevor ich zu tief im Niveau sinke, spare ich mir nähere Ausführungen. das wichtigste, wie immer: Kontakte, Kontakte, Kontakte. Auch darum gefallen mir Karrieren wie die von Aaron Gwin und Hermann Maier.
 
Kurzer Einwurf:
Es gibt keine falschen Entscheidungen im Jetzt.
Der gefällte Entschluss kommt einem im Jetzt IMMER richtig vor; selbst bewusst falsch getroffene was diese wieder zu richtigen macht.
Erst im Nachhinein fangen manche Menschen mit hätte, könnte, wollte an....

Man kann also fröhlich vor sich hin entscheiden!

Frei von jeglichen Einflüssen sind Entscheidungen jedoch nie. Es führen immer äußere Umstände, Bildung, Glaube, whatever dazu.
Der freie Wille und ebensolches Gestalten seines Lebens halte ich für Illusion. Manche beschwichtigt das jedoch und sie sind damit zufrieden.
 
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So sieht se aus.

:D
 
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