[Video] Downhill anno ´92: Kamikaze am Wurbauerkogel

Viele Leser werden dieses atemberaubende Stück Zeitgeschichte bereits kennen - gerne möchten wir es hier noch einmal vorstellen. Vor mittlerweile 20 Jahren war Downhill noch etwas völlig anderes: Ein Sport für beinharte Männer, die trotz teilweise nur 30mm Federweg vorne, wenn es denn überhaupt Federweg gab, mit Höchstgeschwindigkeit die Hänge herunterrauschten.


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Das ist der Hammer! Für heutige Maßstäbe wär das nicht mal ne CC Strecke. Find ich echt klasse wie sich der Sport entwickelt hat :). 1992 hätte einer mit nem Enduro von heute den Sport so richtig aufmischen können ;)
 
Vor mittlerweile 20 Jahren war Downhill noch etwas völlig anderes: Ein Sport für beinharte Männer ...

Und blitzschnelle Frauen! Im Jahr, als die Wurbauerkogelburschen vom Rad fielen, wurde July Furtado Downhill-Weltmeisterin. Und Giovanna Bonazzi war's vorher und nachher. Und dann kam ja erst die große Zeit von Anne-Carolin Chausson, die 9-mal DH-Weltmeisterin wurde.
 
Damals konnte man auch noch viel spektakulärer stürzen ohne sich wehzutun, weil man 30kmh langsamer war...dieser Außerkontrollefaktor ist aber geil :D
 
Ich frage mich bei diesem Video immer wieder: Wieso kam von den vielen Fahrern nicht einem die total naheliegende Idee einfach mal den Sattel etwas runter zu stellen?!:D Damit wären sicherlich schon mal 2/3 der schlimmeren Stürze nicht passiert.

Vermutlich bist Du zu dieser Zeit noch in Windeln um den Weihnachtsbaum gerannt:D und kannst es einfach nicht beurteilen. Es war ne ganz andere Zeit mit ganz anderem Material und man hat einfach noch nicht daran gedacht z.B. den Sattel tiefer zu stellen!
 
Damals konnte man auch noch viel spektakulärer stürzen ohne sich wehzutun, weil man 30kmh langsamer war...dieser Außerkontrollefaktor ist aber geil :D

Na ob die wirklich so viel langsamer waren? :D
Gerade am Ende denkt man, das die ja kaum eine Möglichkeit hatten zu Bremsen bzw. da wohl fast nichts passiert ist!
Vorallem stehen fast alle auf und versuchen weiter zu fahren, das passiert heute nur selten. Muss da nur an mich denken ... :)

Und zur Trendfarbe Lila brauch man wohl nichts zu sagen :daumen:
Klasse Video! Echte Pioniere!
 
Die Fahrer sind an manchen Stellen einfach gnadenlos zu schnell. Zumindest für die montierten Reifen und den Rest des Materials ;-)
 
heute hat man ja auch keine chance mehr wenn man mal nen groben fahrfehler macht. von einem sturz ganz zu schweigen. damals kam wohl kaum einer so ganz glatt runter, da hat es sich wohl noch eher gelohnt wieder aufzustehen.
damals war ich grad 12 und hab mit dem biken angefangen. war damals ganz normal ohne federgabel und so. heute undenkbar mit dem material so den berg runterzupflügen.
 
Die Idee den Sattel niedriger zu machen und im stehen zu fahren hatte sich wohl auch noch nicht durchgesetzt.

Edit: OK, zu spät.
 
Vermutlich bist Du zu dieser Zeit noch in Windeln um den Weihnachtsbaum gerannt:D und kannst es einfach nicht beurteilen. Es war ne ganz andere Zeit mit ganz anderem Material und man hat einfach noch nicht daran gedacht z.B. den Sattel tiefer zu stellen!
Nicht ganz: 1993 habe ich als 11-jähriger Jüngling mein erstes MTB bekommen, ein Canyon (die Schweizer Marke Canyon) mit dickrohrigem Alurahmen, Shimano STX Ausstattung und selbstredend noch ohne Federgabel.:D Und schon zu dieser Zeit haben wir für schwierige Abfahrten den Sattel abgesenkt, zu diesem Zweck waren die Bikes ja extra mit so einem neumodischen Schnellspanner ausgerüstet...;)
 
Genau, zu diesem zweck gab es ja diese Feder, unten wurde sie an der Sattelklemme festgeschraubt und weiter oben am Sattelrohr. so das die Stütze nach dem Absenken wieder auf die alte position aus fährt. Ich glaube so um die 20 oder 30 mm konnte man den Sattel auf diese Weise so zu sagen automatisch verstellen.

Habe das Teil gerade gefunden http://www.radforum.de/threads/2885...zeangell-hite-rite-feder-sattel-verstellfeder
 
Genau, zu diesem zweck gab es ja diese Feder, unten wurde sie an der Sattelklemme festgeschraubt und weiter oben am Sattelrohr. so das die Stütze nach dem Absenken wieder auf die alte position aus fährt. Ich glaube so um die 20 oder 30 mm konnte man den Sattel auf diese Weise so zu sagen automatisch verstellen.

Habe das Teil gerade gefunden http://www.radforum.de/threads/2885...zeangell-hite-rite-feder-sattel-verstellfeder
So modern waren wir auch nicht, wir haben den Sattel einfach ganz altmodisch von Hand verstellt.:D
 
zur sattelposition: da sind auch noch tretpassagen zu meistern, und das geht mit sattel unten nun mal schlechter. bei den meisten heutigen dh´s könnte man auch fußrasten an die bikes montieren...

dieses video ist einfach nur slapstick. :D
 
Genau, zu diesem zweck gab es ja diese Feder, unten wurde sie an der Sattelklemme festgeschraubt und weiter oben am Sattelrohr. so das die Stütze nach dem Absenken wieder auf die alte position aus fährt. Ich glaube so um die 20 oder 30 mm konnte man den Sattel auf diese Weise so zu sagen automatisch verstellen.

Habe das Teil gerade gefunden http://www.radforum.de/threads/2885...zeangell-hite-rite-feder-sattel-verstellfeder

Das Handling bei der Hite-Rite war einfach bescheiden weil sich der Sattel immer verdreht hat und beim Rennen am Sattelschnellspanner rumfumeln war auch nicht gerade ne sichere Sache. Ich habe das Teil einige Zeit an meinem 87er Stumpjumper auch bei Rennen gefahren aber irgendwann war es mir zu umständlich!
 
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