Vom hohen Norden in die Zentralschweiz: Ein Bike muss her

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Moin Moin zusammen oder auch Gruezi zsamme.

Mich hat aus dem hohen Norden (Kiel) aus berufsbedingten (aber bewusst gewählten) Gründen in die Schweiz (Kanton Obwalden) verschlagen. Da mein normales Straßenfahrrad so gar nicht für die Berge geeignet ist, und mir hier eher als Velo für den Arbeitsweg dienen soll, möchte ich mich nunmal nach einem "Bergfahrrad" umschauen.

In welcher Klasse schaue ich mich am Besten um? Ich habe keine extremen Ambitionen (z.B. Downhill) und auch absolut keine Wettkampfambitionen. Einfach nur ein Fahrrad, mit dem ich abends nach der Arbeit mal schnell ein wenig über Stock und Stein bergauf- und bergab fahren kann. Vielleicht solls auch mal für eine Wochenendtour herhalten. "Mehr" aber auch nicht.

Mein aktuelles (10 Jahre altes) Velo hat komplett Shimano Deore LX drauf und schaltet und bremst sich noch so gut wie am ersten Tag. Kann man die Gruppe heutzutage auch noch empfehlen?

Ab welcher Preisklasse bekommt man ein gutes Bike, das Komponenten von der Qualität der alten LX aufweist? (Ich weiß nicht wie es bei der LX ist, aber oftmals werden die neueren Generationen nicht unbedingt besser)

Ich freue mich auf eure Tipps.
 
Ich würde ein Hardtail empfehlen mit Deore XT Schaltung.
Die LX ist zwar gut aber mehr für Touren und Trekking bikes geeignet.
Ein gutes Hardtail mit XT Ausstattung kriegste ab 1000€.
 
Hi,

danke für deine Antwort.

Ich hab mich mal ein wenig umgeschaut, und habe im bike-magazin einen aktuellen Bericht TourenFullys gelesen in dem das Bergamont Contrail 9.0 gut abgeschnitten hat. Die Klasse der Touren-Fullys scheint mir das richtige zu sein, was ich suche, auch wenn es entgegen deiner Empfehlung Fullys sind.

Das Contrail 9.0 ist klar zu teuer, aber das Contrail LTD scheint mir ein guter Kompromiss in Sachen Preis (~1500 Euro) und Austattung zu sein.

Ansonsten gefällt mir ind der Preisklasse auch noch das Bergamont A-RidePro, was von den Komponenten sehr gut aussieht.


Welche SRAM ist analog zur Shimano XT?
 
Analog zur XT ist die SRAM X9.
Tourenfullys sind auch geeignet,wobei ich denke das man ein ordentliches Tourenfully erst ab 1500€ bekommt.
Die Bergamonts(Contrail LTD und A-ride pro)sind sehr gut ausgestattet.
Das A ride pro ist zwar ein Hardtail,hat aber vorne genug Federweg um es ordentlich krachen zu lassen.Mit einem von den bikes machste sicher nix verkehrt.
 
Die LX ist zwar gut aber mehr für Touren und Trekking bikes geeignet.

die lx heist heute slx und ist genauso wie die xt auch fürs grobe geeignet nur bisschen schwerer. das sagen sogar die bike-bravos inzwischen.
probefahren ist bei der modellwahl das wichtigste.
im forum hat hier auch mal einer das a-ride pro bestellt, weil es als gut gepriesen wurde, hat dann aber gemerkt, dass die geometrie und sitzposition doch besonders sind.
ich glaube er hats zurückgegeben.
 
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Die LX gibts meines Wissens nach immer noch und ist mehr Touren geeignet.
Das mit dem Bergamont ist Geschmackssache.Das ist halt eben ein allrounder,d.h
du kannst Touren fahren,single tracks all mountain usw..
Aber es gibt schliesslich noch das Contrail LTD.
 
Servus!
Im MTB Bereich wurde LX eigentlich von SLX abgelöst. Ich habe auf meinem Bike einen XT/SLX Mix drauf. Unterschied sind ein paar Gramm und somit machts eigentlich nicht viel aus. Wichtig ist meiner Meinung nach eigentlich nur, dass die Anbauteile konstant das Niveau von SLX nicht unterschreiten. Manche Hersteller geben hinten eine XT Schaltung drauf und machen groß Werbund, dass XT verbaut wurde und der Rest von der Gruppe ist dann Minderwertig. Ab SLX aufwärts passt das Ganze in jeder Kombination.

Bei SRAM würde ich sagen X-9 vielleicht ein paar Teile X-7.
 
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