Würde mich absolut nicht als PC-Profi bezeichnen, fahre aber immer 2 Notebooks "parallel". Einen frisch gekauften mit dem aktuellen Windows - also jetzt Win 10 seit mehr als 2 Jahren - und den Vorgänger-PC mit neuer Festplatte unter OpenSuse. Wenn der Windows-Rechner tot ist, kommt ein neuer und der defekte wird repariert und zum künftigen Linux-Rechner. Wenn etwas auf dem Win-Rechner nicht klappt, dann wird es auf dem Linux-Rechner probiert und umgekehrt. An beiden Rechnern wird nicht am BeSy rumgespielt (habe keine Lust dazu), sondern einfach das volle Programm so wie der Hersteller es empfiehlt.
Zum Update: OpenSuse updatet täglich, d.h. bei jedem Einschalten laufen Updates. Solange bis die Version nicht mehr unterstützt wird (aktuell ist wohl Leap 15.0 oder so aus den Updates und 15.1 wird fällig). Mit der neuen Version geht es wieder genauso. Kann nicht verstehen, warum sich jemand über Win-Updates beschwert, die gebündelt laufen. Bei beiden gab es jedoch noch nie Schwierigkeiten mit den Updates.
Die Bedienphilosophie hat OpenSuse (und wahrscheinlich die anderen auch) Windows nachempfunden. Wenn Microsoft nicht so dominierend wäre, hätte es schon längst erfolgreiche Klagen dagegen gegeben.
Mit Windows bin ich vertrauter, was Geräteinstallationen und SW-Installationen betrifft. Natürlich geht auch mehr - z.B. das Garmin BaseCamp. Auf beiden Rechnern wird das gleiche LibreOffice-Paket gefahren. Auf dem OpenSuse-Rechner ist es aber ständig Teil des Update-Prozesses, auf dem Win-Rechner wie eine normale Fremd-SW muss man sich die neue Version wieder holen und Installieren.
Usw. usw. usw. wie gesagt: Win-Rechner sehe ich als Pflicht, Linux-Rechner ist die Sicherheit, immer einen zweiten Rechner verfügbar zu haben.