Wahre Liebe - Eure unverkäuflichen Bikes

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DerJoe

Guest
Kennt ihr das auch? Ein Bike, dass euch schon so lange begleitet; mit dem ihr spezielle Erinnerungen verbindet; das fast ein Teil von euch; ein Teil der Familie ist? So ein Stück Metall, das für euch viel mehr ist, als die Summe seiner Atome? Ein Rad (oder auch Rahmen), das ihr also niemals abgeben oder verkaufen würdet?
 
Einmal YETI immer YETI !!!!

Das 11 Gebot nicht vergessen: Begehe nicht das Bike eines anderen!!!!!:love:
 

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Moin!

Mein Vertex hat mich wohl fast 100 Rennen (6 Saisons) begleitet.



Nicht unbedingt schön in dem Setup, aber zweckmäßig...

Robert
 
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Mein Helius CC und ich sind so richtig dicke Freunde geworden... Passt perfekt, rollt perfekt und macht jeden Scheiß mit...und Rennrad welches ich nie verkaufen würde, BMC SLT01 Team Phonak...
 
Klingt vielleicht seltsam, aber mein Stadtbike geb ich nicht mehr her. Das ist wohl das Bike, auf dem ich die längste Zeit (Fahrzeit) verbracht habe. Da kommen noch paar Urlaube etc. dazu. Außerdem hängen da schon wieder Erinnerungen dran. Das wird so lange gefahren, bis der Rahmen zerbröselt :D.
 
Klingt vielleicht seltsam, aber mein Stadtbike geb ich nicht mehr her. Das ist wohl das Bike, auf dem ich die längste Zeit (Fahrzeit) verbracht habe. Da kommen noch paar Urlaube etc. dazu. Außerdem hängen da schon wieder Erinnerungen dran. Das wird so lange gefahren, bis der Rahmen zerbröselt :D.

Das kann ich gut verstehen .
Mein Zullo Stadtrenner bleibt auch bei mir.
 

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Was das Stadtrad angeht kann ich euch irgendwie zustimmen. Den Rahmen habe ich seit 15 Jahren in Betrieb und in dem jetztigen Setup das Rad 8 Jahre in der City in der Bewegung. Stahl will einfach nicht kaputt gehen. Ich hänge schon dran hab aber auch schon überlegt mal was leichteres aufzubauen. Nur der Stadtgaul ist auch nicht hübsch genug um Ihn für die Ewigkeit aufzuheben... alles schwierig ;)

@Veloce: Aber Look Rennradpedale in der city? Trialst auch durch den Supermarkt mit dem Rad?
 
Wenn ich alle Räder behalten hätte die ich jemals besessen habe, bräuchte ich wohl einen etwas größeren Anbau. :lol:
Von den aktuellen vier "guten" Rädern würde ich jedoch keins abgeben, da alle unterschiedliche Einsatzgebiete haben. Die alte Stadtschlampe ist jederzeit austauschbar. :)
 
mein jetziges stadtrad hab ich mir vor 22 jahren, mit 14 durch zeitungsausteilen erarbeitet. es war gebraucht und viel zu groß, aber deshalb fahre ich es heute noch in der stadt. damals galt es noch als mountainbike, hat 2 jahre kurierdienst migemacht, und nun transportiert es mich und meine tochter durch die stadt. das nehm ich mit ins grab :)
oder besser giesst es in acryl und stellt es statt des steins oben drauf :)
 
Die Räder, die ich niemals abgeben wollte, wurden entweder geklaut :heul: oder mir von Freunden abgeschwatzt :mad:

(Klein Mountain Klein, Ferraroli, Yeti Pro Fro, Rocky Mountain Titan, Breezer Lightning, Herkelmann, Deer ...)

Ach, was soll's, auch andere Mütter haben schöne Töchter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt es generell schwer, mich von jedem einzelnen meiner mittlerweile eindeutig zu vielen Bikes zu trennen. Warum? Alle sind selbst aufgebaut, in allen steckt Herzblut drin und mit allen hatte ich schöne Erlebnisse.

Wenn ich Favoriten nennen soll, wäre das mein 1993er (?) Dawes One Track. Mein erstes "echtes" MTB (oder was man damals dafür hielt), mit dem ich den Sport entdeckte. Seit einigen Jahren versieht es als Stadt- und zur-Arbeit-Rad seinen Dienst, mittlerweile als Singlespeed, weil die Altus A20 nach 18 Jahren fast ohne Pflege doch mal am Ende war. ;) Das Rad hat nen gemufften Rahmen aus Reynolds 500. Bockschwer, aber der würde wahrscheinlich auch einen direkten Bombentreffer überstehen.

Von den neueren ist definitiv das Colnago CT1 unverkäuflich, einfach, weil es sich genial fährt und ich diesen Rahmen in dem Zustand für das Geld ganz sicher niemals wieder bekommen würde:


Und dann wäre da noch mein treues Lapierre. Kein Bike, bei dessen Namen man zu sabbern anfängt, aber ein treuer Begleiter auf mittlerweile 3 Alpenurlauben, dem ersten Alpencross und vielen, vielen schönen Tourenkilometern. :)
 
Gleicher Effekt wie hinten (gibt auf Rahmen, da ist die Bremse auf der anderen Seite der Sitzstrebe), höhere Standfestigkeit der Bremse angeblich.
 
da gibt es nur eins, mein villiger cabonga mit dem ich im jahr 2000 am baikal see war.da hängen zu viele erlebnisse und emotionen dran.
 
Zwar fällt es mir immer schwer, mich von meinen Bikes zu trennen, aber aus Platzgründen konnte ich sie nicht alle behalten.
Ich gab schon her: Klein Mantra, Trek Y, Breezer Storm, Klein Attitude, Rennrad Trek Y-Foil, und das sind nur die Lieblingsbikes gewesen, insgesamt waren es schon viel mehr, die ich gefahren und verkauft habe.
Aber der Platzmangel ist nur ein Grund. Der technische Fortschritt ist ein anderer, alle paar Jahre gab´s wieder was neues, das ich dann irgendwann haben wollte, wie zum Beispiel Fullies die nicht mehr gar so garstig wippen, oder ziemlich schleiffreie Scheibenbremsen, immer wieder ein Grund für ein update. Momentan liebe ich mein Liteville (often licked, never beaten!), aber meine Bike- Polygamie schlägt bestimmt wieder mal durch.
Ein Privatmuseum müsste man haben.....
 
Ich habe in den letzten 20 Jahren 3 alte Bikes verschenkt. An Kids, die wirklich Dreck im Blut hatten, deren Eltern ihnen aber keine richtigen Bikes kaufen konnten.
Meine allerersten beiden Bikes stehen, konserviert und gut eingepackt, auf dem trockenen Dachboden meiner Garage (in der Garage stehen 4 Motorräder, da ist kein Platz mehr). Die gebe ich nicht mehr her. Der Gedanke, dass sie irgendjemand kaputtfährt, würde mich schon irgendwie treffen.
Mein Fully werde ich wohl auch nicht mehr hergeben. Das habe ich mir damals (muss so 2006 gewesen sein) als Rahmenkit bei FAT Cycles gekauft, hatte es aufgebaut und bin kurz danach schwer krank geworden. Jedesmal wenn ich daran vorbei gegangen bin, habe ich leise gesagt "Irgendwann fahren wir beide wieder". Ich bin zigmal operiert worden, die Ärzte habe mir gesagt, ich könnte froh sein, wenn ich jemals wieder halbwegs laufen könnte, aber radfahren wäre nicht mehr möglich. Aber ich habe gekämpft und bin das Fully, seit seiner Renovierung vor ein paar Wochen, bisher über 1000km gefahren. Wer weiss, ob ich je Kraft zum Durchbeissen gehabt hätte, wenn das Fully nicht gewesen wäre. Von daher hänge ich emotional daran. Mehr als ich dachte.
 
Ich habe in den letzten 20 Jahren 3 alte Bikes verschenkt. An Kids, die wirklich Dreck im Blut hatten, deren Eltern ihnen aber keine richtigen Bikes kaufen konnten.

Sehr löblich. Ich hätte an Deiner Stelle vermutlich ähnlich gehandelt, wenn ich sehe, dass der Nachwuchs echtes Interesse (im Sinne von Dreck im Blut) hat, es aber für ein vernünftiges Bike nicht reicht.

Meine allerersten beiden Bikes stehen, konserviert und gut eingepackt, auf dem trockenen Dachboden meiner Garage ... Die gebe ich nicht mehr her. Der Gedanke, dass sie irgendjemand kaputtfährt, würde mich schon irgendwie treffen.

Nicht wenige sind heute wieder auf der Suche nach ihrem ersten Bike. Insofern hast Du in weiser Voraussicht vorgesorgt ;).

Mein Fully werde ich wohl auch nicht mehr hergeben. Das habe ich mir damals (muss so 2006 gewesen sein) als Rahmenkit bei FAT Cycles gekauft, hatte es aufgebaut und bin kurz danach schwer krank geworden. Jedesmal wenn ich daran vorbei gegangen bin, habe ich leise gesagt "Irgendwann fahren wir beide wieder". Ich bin zigmal operiert worden, die Ärzte habe mir gesagt, ich könnte froh sein, wenn ich jemals wieder halbwegs laufen könnte, aber radfahren wäre nicht mehr möglich. Aber ich habe gekämpft und bin das Fully, seit seiner Renovierung vor ein paar Wochen, bisher über 1000km gefahren. Wer weiss, ob ich je Kraft zum Durchbeissen gehabt hätte, wenn das Fully nicht gewesen wäre. Von daher hänge ich emotional daran. Mehr als ich dachte.

Kann ich nachvollziehen. Einen derartigen Lebens-Motivator gibt man nicht einfach weg.
 
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