Falscher AnsatzWürde mich ja rantasten wollen an das Trend-Material und mit ner Stütze anfangen. Aber wenns dann schon am Klemmen scheitern kann?
Falscher Ansatz
Wenn dann fängt man mit einem Carbonrahmen an und dann kann man auch die Anbauteile auf Carbon umbauen um das ganze einheitlicher zu gestalten.
Carbonstütze in Alu Rahmen macht keinen Sinn.
- viel leichter wird das Rad dadurch nicht
- aus einem bocksteifen Alurahmen wird dadurch nicht das Komfortrad
- Sicherheit steigt dadurch auch nicht (eher umgekehrt durch Anwendungsfehler)
die stüze hat ziemlich viel möglichkeit zu flexen und hat damit auch einen recht großen einfluss auf den komfort. außerdem sparst du schon 50-100g, was in relation zum preis schon ganz gut ist.Falscher Ansatz
Wenn dann fängt man mit einem Carbonrahmen an und dann kann man auch die Anbauteile auf Carbon umbauen um das ganze einheitlicher zu gestalten.
Carbonstütze in Alu Rahmen macht keinen Sinn.
- viel leichter wird das Rad dadurch nicht
- aus einem bocksteifen Alurahmen wird dadurch nicht das Komfortrad
- Sicherheit steigt dadurch auch nicht (eher umgekehrt durch Anwendungsfehler)
wenn man ne sattelstütze aus carbon holt dann hört das meist nicht da auf und wenn mehre anbauteile aus carbon holst macht das schon ordentlich was an gewicht aus.Falscher Ansatz
Wenn dann fängt man mit einem Carbonrahmen an und dann kann man auch die Anbauteile auf Carbon umbauen um das ganze einheitlicher zu gestalten.
Carbonstütze in Alu Rahmen macht keinen Sinn.
- viel leichter wird das Rad dadurch nicht
- aus einem bocksteifen Alurahmen wird dadurch nicht das Komfortrad
- Sicherheit steigt dadurch auch nicht (eher umgekehrt durch Anwendungsfehler)
Nur weil eine Sattelstütze aus Carbon ist, flext sie nicht mehr.die stüze hat ziemlich viel möglichkeit zu flexen und hat damit auch einen recht großen einfluss auf den komfort. außerdem sparst du schon 50-100g, was in relation zum preis schon ganz gut ist.
Wenn du dir so einen Kopf um Carbon machst, dann lass es. Du machst den Umgang mit Carbon normalerweise so wie mit allen anderen Teilen, egal ob Alu, Stahl oder sonstiges: Halte dich an die Herstellerangaben.Mir gehts zunächst mal mehr um den "Umgang" mit dem Material.
Wenn du dir so einen Kopf um Carbon machst, dann lass es. Du machst den Umgang mit Carbon normalerweise so wie mit allen anderen Teilen, egal ob Alu, Stahl oder sonstiges: Halte dich an die Herstellerangaben.
Allgemein musst du bei Biketeilen immer mitdenken, für was die Teile gedacht und konstruiert sind. Wenn du dich freust, dass das gewünschte Teil erheblich leichter ist als alle anderen, ist es halt durch den Leichtbau auch anfälliger. Umgekehrt deuten "normale" Gewichte auf eine robustere Ausführung. Aber das ist kein Carbon-spezifisches Problem, sondern ein ganz allgemeines.
Dann fällt schon ein Argument für Carbon weg. Einer der Hauptargumente ist halt das Gewicht.Das Gewicht?
Das juckt mich bei der ganzen Sache eigentlich nicht die Bohne, denn diese Kleinpfriemelei finde ich total überflüssig. Wenn ich Systemgewicht effektiv sparen will, dann schaue ich lieber, dass ich das Fahrergewicht um 5 Kg oder mehr runter krieg gg. Da achte ich doch nicht wegen so ein paar lächerlichen Gramm,
Wenn eine Carbon Sattelstütze gut gemacht ist (z. B. Syntace P6), ist sie weniger bruchanfällig, wie so manche Alusattelstütze. Wichtig ist, daß korrekte Drehmoment der Klemme zu beachten, das im Normalfall auf maximal 5 Nm beschränkt ist.Hallo,
Welche Gründe gibt es eine Sattelstütze aus Carbon zu kaufen?
Soweit ich in verschiedenen Tests auf Youtube gesehen habe, ist Carbon gegenüber Aluminium beständiger. Aber wirklich in jeder Situation?
Wenn ich dann aber höre dass man bei Carbon-Anbauanteilen beim Klemmen bloß keinen Newtonmeter zu viel aufbringen darf, wie soll das dann bei nem Sattelrohr sein wo der Fahrer oben drauf sitzt mit allem Gewicht? Das kann ja nur die Sattelstützenklemme halten und die zog ich bisher immer gut an (bei Alu halt).
Warum kann (oder soll?) man sich so ne Stütze kaufen? Nur wegen der Optik? Weils halt der Trend ist?
Oder gibts auch "technische" Vorteile?
Nur Carbon zu verbauen, weil es "in" ist, halte ich für den völlig falschen Ansatz. Du solltest dir also vorher Gedanken machen, was deine Motivation dafür ist:
Wenn da nichts für dich dabei ist, warum solltest du dann Carbon nehmen? Dann könnte die nächste Frage sein, warum nicht Titan? Auch da gibt es Vor- und Nachteile, die genauso abgewogen werden sollen.
- leicht(er)
- gezielte Elastizität (Flex) bzw. Schwingungsverhalten
- Design (runde Formen eher möglich)
- Oberfläche (Sichtcarbon Gewebe oder Unidirektional)
- weil es "in" ist
Du scheinst bisher überhaupt keinen Durchblick zu haben, was "Carbon" hier als Werkstoff bedeutet. Es ist ein komplexes Thema, was hier sicher keiner umfassend erklären kann. Als Einstige wäre mal https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstofffaser und https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstofffaserverstärkter_Kunststoff möglich. Du hast hier auch schon einen Fehler im von mir zitierten Text: Carbon ist auf Druck miserabel. Da sind Alu und andere Metalle (und auch Beton) weitaus besser. Auch bei Verbindungen ist Carbon nicht gerade gut, deshalb werden immer Alu- bzw. Stahlinserts verwendet, um z.B. Verschraubungen zu realisieren.Mir gings nur nich in den Kopf, warum Carbon bei Belastungstests auf Zug, Druck, Verbindungen verwinden usw. so deutlich besser abschneidet gegenüber Alu, und es dann wegen so kleinen Abweichungen bei Anzugsmomenten zum Defekt kommen kann.
Nein, kannst du nicht. Du kannst nur testen, ob du mit genau der einen Stütze zurecht kommst. Jeder Hersteller baut seine Carbon-Teile anders, also müsstest du auch alle anderen Teil testen. Deine Aussage ist ungefähr vergleichbar mit "Ich möchte wissen, ob ich mit einem Fahrrad zurecht komme. Um das zu testen, kaufe ich mir erst mal ein Puky, weil das günstig hergeht. Wenn ich damit zurecht komme, komme ich mit allen Fahrrädern zurecht."Und ob mir DER Punkt zu schaffen machen würde, kann ich ja mit ner Stütze buchstäblich testen.
Ich gehe mal davon aus, dass du ein normal begabter Biker bist. Wenn du schaust, wie viele Tausend (oder Millionen?) Biker Carbonteile verwenden, ohne dass es zu einem Versagen der Teile wegen unsachgemäßer Anzugsmomente kommt, solltest du das auch problemlos schaffen.Wenn das wirklich absolut gar nicht schadlos hinhauen sollte
Immer die selbe Leier: "Das hängt davon ab." Nachdem Carbonwerkstoffe aus einzelnen Fasern bestehen, ist es möglich, dass bei Überlastung z.B. bei einer Klemmung nur einzelne Fasern brechen, der Rest aber nicht. Durch die Schwächung kann aber ein komplettes Versagen dann im Einsatz plötzlich auftreten.Entsteht der Schaden bei zu hohem Anzugsmoment dann "sofort" bei der Montage? Oder unter Umständen auch erst nach einer gewissen Zeit unter Belastung durch die erhöhte Spannung (sprich während dem Fahreinsatz)?
Genau, an meinen gehört das nicht. ?Es gibt viele Bikes an die so eine absenkbare nicht ran gehört
Ja klar, wer das für unfahrbar hält sollte besser gleich zu Hause bleiben.Oder würdet ihr heute mit einem Downhill-Rad aus den 80igern den Berg runterfahren?
Stahl ist bei Starrbikes die erste Wahl.Einen Rahmen aus Carbon um mal beim RR zu bleiben kannst du konstruieren das dieser Bocksteif sind. Nimm zum Beispiel ein Bianchi Oltre XR4 (Carbon) da wirst wenige Alu Rahmen finden die steifer/härter sind als dieser.
Genau, an meinen gehört das nicht. ?
Habe noch nie begriffen, warum sich Leute sackschwere Sattelstützen mit Fernbedienung ans Rad schrauben.
Ich fahre am Geländebike den Sattel 1,5cm tiefer als beim RR und benutze eine Sattelform die Bewegungsfreiheit in alle Richtungen zulässt.
Ich auch, fahre bergab selbstverständlich im stehen.Die Menschen mit den absenkbaren Sattelstützen haben den Sattel dann eben nicht nur 1,5cm tiefer sondern direkt mal 15cm und damit deutlich mehr Bewegungsfreiheit.
Doch ich mach mir gezielt nen Kopf darum deshalb hab ich den Beitrag gestartet. Ich habe jetzt nen Alu-Rahmen, den wirds vielleicht auch noch ne Weile geben. Aber danach? Ich mach mir jetzt schon nen Kopf, ob es "für mich" Sinn macht, auch an einen Carbonrahmen zu denken.
Außerdem wollte ich hier auch gleich rausfinden was es im Falle der Stütze (ohne den Rahmen zu berücksichtigen) für Vorteile haben kann. Offensichtlich keine wirklichen, außer dass alles aus Carbon einfach schöner aussieht (sag ich mal so). Wäre aber noch ein Kriterium. Dann sagt wieder jemand was von Flex, der andere sagt ne stimmt nicht. Gut macht nix.
Nur...... wenn Montage-Arbeiten so heikel sind mit den Drehmomenten (und den Punkt finde ich wichtig), dass bloß nichts zerreisst, dann ist es vielleicht schon von dem her das falsche Material für mich. Wenn ich unterwegs was nachziehen oder spontan mal was reparieren muss (also ich hab da echt nur nen Imbusschlüssel Satz dabei und keinen Drehmomentschlüssel) dann darf es bei sowas nicht gleich im Eimer sein was ich da schraube. Das fällt mal gefühlt passend aus das Anzugsmoment, mal liegts völlig daneben.
Bei Alu normal kaum ein Problem. Aber auch hier habe ich es schon geschafft dass sich Gewinde ausreiben weil ich einfach zu energisch dran bin.
Und ne Stütze ist ne gute Möglichkeit genau DAS herauszufinden, ob mir das liegt.
Ansonsten komme ich hier in diesem Thread ein bisschen auf den Trichter, dass man Altbewährtes (in dem Fall das gute alte Alu) wegen einem neuen High-Tech-Material das immer mehr zur heiligen Kuh gemacht wird, nicht gleich für den Schrott vorsehen sollte.
Das Gewicht?
Das juckt mich bei der ganzen Sache eigentlich nicht die Bohne, denn diese Kleinpfriemelei finde ich total überflüssig. Wenn ich Systemgewicht effektiv sparen will, dann schaue ich lieber, dass ich das Fahrergewicht um 5 Kg oder mehr runter krieg gg. Da achte ich doch nicht wegen so ein paar lächerlichen Gramm, wenns hoch kommt vielleicht 1-2 Kg am ganzen Rad.
Also des bringts ja wirklich nicht....
Eben. Es gab Schnellspanner und die funktionierten einwandfrei. Das mit den absenkbaren Sattelstützen mag für Leute sinnvoll sein, die Rennen fahren und keine Zeit haben, den Sattel von Hand abzusenken. Für die anderen ist es vorwiegend eine neue potentielle Fehlerquelle. In fast jedem Langzeittestbericht liest man davon, dass ständig die Sattelstütze entlüftet werden musste. Grund, dass sie so erfolgreich sind ist, dass die Leute faul sind und sich dann ständig Ausreden vor sich selbst erfinden, warum sie das Teil unbedingt brauchen und nicht mehr ohne leben können. Da ist viel "kognitive Dissonanz" im Spiel, wie es in der Werbebranche so schön genannt wird.Naja. Ich halte die absenkbare Sattelstütze für eine der letzten echten Evolutionen am MTB! Und auch davor gab es es Schnellspanner, weil sich rumgesprochen hat, dass deutlich (nicht nur 1,5cm) abgesenkte Sättel die bergabfahrt vereinfachen, sicherer, schneller und in jeder Hinsicht besser machen.
Die beiden Räder kann man überhaupt nicht miteinander vergleichen. Das Trek Madone kommt mit dem Isospeed System daher welches für einen riesen Komfortgewinn sorgt (-> das komplette Sitzrohr des Rahmens kann hier flexen)Beim Mtb kann ich nichts dazu sagen, aber beim Rennrad. Ich habe ein Cube Cross Race (Alu) und ein Trek Madone. Das Trek ist deutlich komfortabler zu fahren. Die Schläge werden beim Carbon viel besser gedämpft (zB Kopfsteinpflaster).