Warum fahrt ihr mit eurem Bike?

Ich finde, mit keiner anderen Sportart hat man ein derart tolles Landschaftserlebnis in den Bergen. Wenn ich mir vorstelle, da zu Faß zu gehen und ewig den gleichen Blick zu haben, nein, das ist nicht für mich.

Mir geht es wie vielen meiner Vorredner: Ein Tag ohne Bike ist ein Tage ohne Leben :D
 
-Geiler Sport
-Bin nen Bastler und Schrauber
-Suchtnach besserem
-Reaktions, Gleichgewichts, Technik, und -Muskel bzw Konditionstraining
-Geschwindigkeitsrausch, Adrenalin

Fahre schon lang Fahrrad
Bin nebenbei 7 Jahre lang rudern gegangen.
Als ich letztes Jahr wirklich extrem eigestiegen bin und seitdem meine ganze Freizeit in Biken und verbessern des Bikes investiert habe, habe ich einen stärkeren Muskelaufbau erlebt, als ich ihn in den letzten jahren von Rudern hatte. Das steigert den Ehrgeiz immer mehr, da man die Muskeln etc im Hinterkopf hat.

Dann wäre da noch der Spaß und die Kumpelz.....
 
Es wurde schon alles aufgezählt, bei mir war es das Gewicht, nebenbei habe ich Downhill entdeckt(Bad Wildbad), es ist wie eine Droge, der Suchtfaktor ist enorm, wie Heroin, nach dem Erstenmal ist der Entzug fast unmöglich!
 
Ich habe einen Riss im Miniskus und musste mir einen Sport suchen, der das Knie nicht so belastet. Schwimmen kam für mich net in Frage, da ich nach einer Bahn wegen meiner überlegenen Technik völlig am Ende bin.
Ich musste aber was tun, da ich mittlerweile 95 kilo auf die Waage brachte, und das bei 1,80 Körpergröße. Habe mein altes Mountainbike ausgegraben, das ich mir mal gebraucht gekauft habe, mich draufgesetzt und bin ein, zwei Monate drauf los gefahren. Das klappte ganz gut und mein Knie wurde immer schmerzfreier. Diese "Therapie" war so erfolgreich, dass ich mittlerweile 80 kilo wiege, und das bei enormen Appetit auf alles, was ess- und trinkbar ist.

Mittlerweile kann ich wieder schmerzfrei laufen, und bin in Köln meinen ersten Marathon gelaufen...

Das ist der gesundheitliche Aspekt, dazu kommt der große Spaßfaktor am Biken. Im Job muss man immer gepflegt aussehen, im Wald brauche ich das nicht! Hier macht's mir die größte Freude, durch den gröbsten Schlamm zu wühlen. Dazu kommt, dass ich mich köstlich amüsiere, wenn ich rot besockte Wanderer sehe, die einem freundlich grüßenden Matschklumpen im besten Mannesalter ungläubig hinterherstarren.

Fazit: Auf dem Rad bin ich Kind und Revoluzzer, und da darf ich's sein...
 
Seit bald 30 Jahren: Möglichst technisches Fortbewegen auf 2 Rädern im Gelände. Zuerst mit Mofa/Mokick/Trialmotorrad/Enduro, dann vor 14 Jahren wieder "Abstieg" aufs MTB.
Die Zeiten, in denen man hier einigermaßen ungestraft motorisiert durch den Wald fahren kann, sind leider lange vorbei.
Und zu Fuß ist es einfach nur langweilig, bergab dauerts zu lange und es gibt keine "Belohnung" für den Aufstieg.
Außerdem kann ich nicht bergab laufen, das machen meine Knie nicht mit. Daher lieber "schonend" per Bike ins Tal!! :daumen:
 
Jou... weils einfach geil is über die Dirts zu jagen, weils einfach Adrenalin pur is, mit 40-50 die BikerX/FreeRide Piste runter zu scheuern, oder einfach mit Kumpels irgendwo durch den Wald heizzen.
Finds immer so witzig.... immer wenn ich irgendwo an einer Drop-tauglichen Kante steh, und leute daneben stehen, kommentiere ich das immer mit "Da würde ich nie so zu Fuss runterspringen!!!......... Wo ist mein Bike??!!" :D :lol:

Biken is mitlerweile auch einfach ein Teil meines Lebens..... Kann einfach nicht mehr ohne....
Auch wenn ich schon durch 8 Jahre Kunstturnen Skellett-Vorgeschädigt bin.... lieber jetzt biken und später Rollstuhl, als später Rollstuhl, und nie biken gewesen.....

Grrreeeezzzz Kurza
 
Ich fahr bike weil ich gerne draussen bin. die natur erradeln macht einfach laune. es ist für mich unglaublich entspannend, selbst wenn ich gas geb. danach fühl ich mich einfach besser. :cool:
 
in erster Linie um im Wald zu sein, das war ich schon immer gerne, da fühl ich mich wohl, und mit dem Fahrrad kommt man da schneller herum als zu Fuß.
Also das Naturerlebnis steht für mich ganz oben.

In zweiter Linie wegen dem Adrenalin-Kitzel während der Abfahrt bergab. Seit ich mehr (schnell bergab) Fahrrad fahre, fahre ich im Auto wesentlich vernünftiger und habe erkannt, dass dies der bessere Nervenkitzel ist, als mit 1,5 Tonnen Stahl durch die Gegend zu bomben.

Aber seltsamerweise habe ich (obwohl ich schon "seit immer" Fahrrad gefahren bin und mich dabei sehr wohl gefühlt habe) erst richtig angefangen im Wald zu fahren, weil ich bei uns in der Gegend nach bronzezeitlichen Hügelgräbern gesucht habe... hat hier sonst noch jemand Archäologie unter seinen Beweggründen? :p

aber seitdem ist es auch bei mir zur Obsession geworden
 
ich finde es sehr lustig, dass hier einige das Fahrrad als Mittelpunkt ihres Lebens usw. präsentieren, aber das Wort selbst falsch schreiben.
Fahr+rad -> zwei r ;)
 
Ich fahre gern mit meinem Bike, weil ich nicht schieben mag :lol:

Im Ernst: Kann nach einer Sprunggelenksfraktur nicht mehr vernünftig laufen bzw. andere Sportarten ausüben, bleibt das Biken! Wobei das Biken auch schon vorher meine favorisierte Sportart war... Ich benutze das Bike sowohl als Sportgerät (Fitness, Wampe weg :p ) als auch als Alltagsfahrzeug (Fahren zum Badeweiher oder sonstwohin *g*)
 
Wenn man diesen Fred hier liest, könnte man ja fast auf die Idee kommen, dass Biken Spass macht.

Also ich finde, es ist Quälerei, besonders bei dem Wetter jetzt:

- der eisige Wind auf der Haut,
- der stechende Schmerz, wenn Hände und Füße wieder auftauen,
- die Lunge, die fast platzt beim Versuch die Bestzeit auf der Hausrunde zu toppen,
- das Brennen in den Beinen bei der selben Gelegenheit und die Mattigkeit danach,
- der Dreck im Gesicht, ach, einfach überall,
- über all die Gefahren für Leib und Leben bei der Raserei im Wald will ich gar nicht reden,
- die ständige Schrauberei, so schade um die Zeit, die dabei verloren geht,
- und wenn ich an das ganze Geld denke, das ich in dem Bike versenke, wird mir sowieso übel.

Also ich weiss wirklich nicht, warum ich mir das noch antue.

Gruß

Maxim
 
Ich bin auch noch ein "Neuling" beim MTB fahren. Früher bin ich Enduro gefahren... hat mich dann gelangweilt... Helm auf...gebrumme...und von der Natur sieht man nix.

Ich fahre MTB weil: mir aber das Naturerlebnis sehr wichtig ist, ich obendrein ein Technik-Freak bin (siehe Bike) und ich mich zusätzlich sportlich bewegen wollte.
Infiziert habe ich mich bei einem Bekannten... ich konnte ja nicht glauben, wie leicht ein hochwertiges MTB läuft...und dann kannte der auch noch den Besitzer von www.German-A.de von da an war alles klar...

Hoffentlich ist bald Frühling!!!
 
maximgold schrieb:
Wenn man diesen Fred hier liest, könnte man ja fast auf die Idee kommen, dass Biken Spass macht.

Also ich finde, es ist Quälerei, besonders bei dem Wetter jetzt:

- der eisige Wind auf der Haut,
- der stechende Schmerz, wenn Hände und Füße wieder auftauen,
- die Lunge, die fast platzt beim Versuch die Bestzeit auf der Hausrunde zu toppen,
- das Brennen in den Beinen bei der selben Gelegenheit und die Mattigkeit danach,
- der Dreck im Gesicht, ach, einfach überall,
- über all die Gefahren für Leib und Leben bei der Raserei im Wald will ich gar nicht reden,
- die ständige Schrauberei, so schade um die Zeit, die dabei verloren geht,
- und wenn ich an das ganze Geld denke, das ich in dem Bike versenke, wird mir sowieso übel.

Also ich weiss wirklich nicht, warum ich mir das noch antue.

Gruß

Maxim


Dann laß es doch sien.Zwingt dich doch keiner.

Mich freut jeder Euro den ich in mein Bike stecke oder für neue Bikeklamotten ausgebe.
Kann leider zur Zeit nicht biken (wegen Knie OP).Würde aber liebend gern mal wieder so richtig verfroren vom biken heimkommen und in die heiße Wanne hüpfen.
Erst wenn du mal nicht mehr biken kannst,wirst du sehen was dir fehlt.Mir jedenfalls fehlt zur Zeit ein Stück Lebensqualität.Und ich sehne den Tag herbei an dem ich wieder auf dem Bike sitze.

Ciao Rene´
 
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