@ BillGehts: Du bist die Kombination von Rapidfire mit Inverse 200 km gefahren?
OK - dann ziehe ich alles zurück und entschuldige mich für die
grundlose Unterstellung, aber das kommt hier leider oft vor.
Dual Control mit Inverse ist nämlich wieder was ganz anderes.
Da liegt der schlechte Schaltkomfort nämlich an den Hebeln.
Ich bin mit RF und Inverse schon konkret 2 XC-Rennen gefahren bei denen
ich die Strecke nicht vorher abfahren konnte und hatte keine Probleme
Rate mal, wer in dem einen Renen an 2 Leuten Vorbeigezogen ist, die sich
an einem Übergang von einem abschüssigen Waldweg (ca. 35 Km/h) in einen
steilen Singletrail hinter einer Kurve heftigst verschaltet haben.
Insgesamt bin ich bis jetzt 9 Rennen mit Inverse Problemfrei gefahren.
Besonders bei den (dieses Jahr leider häufigen) Schlammrennen hat mich
meine Schaltung nie im Stich gelassen.
Der Vorteil von Inverse ist, dass der Gang bergauf immer richtig sitzt.
Klick and forget.
Zur Geschwindigkeit:
klick klick klick klick - Dauert wirklich
etwas länger, man hat dafür aber genau den Gang, den man wollte, nicht
"irgend einen" leichteren Gang.
Gerade beim Bergabfahren finde ich das Suchen des passenden
Ganges per Daumendruck sehr angenehm.
Ich schalte mit Inverse mehr mit dem vorderen Umwerfer als früher
und das ist im Endeffekt schneller, als wenn ich dauernd hinten quer
über's ganze Ritzelpaket rutsche.
Die alte Schaltlogik hätte mir auch gereicht, aber die neue ist mindestens
genauso gut, wenn nicht sogar besser. Wem's nicht passt, der soll auf
SRAM ausweichen. Das belebt die Konkurrenz.
Thb