HiGeht darum, das die dicken Karren halt Leute auf Trails zieht, deren Fahrtechnik dazu eigentlich nicht ausreicht.
Und unter deren Fahrfehlern leidet der Trail mindestens genauso wie unter den notorischen Shralpern.
Der Unterschied ist (zumindest hier) halt das die Shralper tendenziell mehr Bereitschaft zum Trailsbau mitbringen. Auch wenn die Allgemein halt viel zu schwach ausgeprägt ist.
Aber ich bin es etwas leid hier den Erklärbär zum Thema Trails zu spielen. Wen das Thema umtreibt, kann sich ja ehrenamtlich im lokalen Verein engagieren und mal ein paar Jahre Trailspflege betreiben. Anders versteht man es halt auch einfach meist nicht..
Ist das Thema nicht recht simpel zu beantworten?
Hohe Frequenz und vor allem bei nassen Bedingungen... Und die Trails leiden halt...
Völlig egal wer da fährt, ob Newbie oder Superduperpro
Auch das Thema Bremswellen lässt sich nicht immer durch gute Bremstechnik verhindern... Aber klar aufjedenfall reduzieren
im Zitat wird meist ein Link angezeigt = Pfeil nach oben, und der springt dann tatsächlich nicht nur zum Beitrag sondern auch in den Thread.Prinzipiell schon verstanden...
Aber ein Link im MT-Faden hätte dann nicht geschadet
Genauso!Ist das Thema nicht recht simpel zu beantworten?
Hohe Frequenz und vor allem bei nassen Bedingungen... Und die Trails leiden halt...
Völlig egal wer da fährt, ob Newbie oder Superduperpro
Auch das Thema Bremswellen lässt sich nicht immer durch gute Bremstechnik verhindern... Aber klar aufjedenfall reduzieren
Sowas empfinde ich als komplett respektlos ggüber den Trailbuildern. Auch Doubles, die einfach zu Rollern zusammengefahren werden usw.Wenn ein Sprung tatsächlich nicht mehr möglich ist, weil die Anfahrt zerstört ist, wäre hier die Frage mit dem Zusammenhang zur Fahrtechnik gestellt.
(wo ist der Kotzsmilie wenn man ihn mal braucht...)
:nauseated_face:
:face_vomiting:
aber niemand hat irgendein Tool zur Trailspflege dabei.
Ne, um Gottes Willen, nie an fremden Trails rumbasteln!Das liegt aber mit Sicherheit auch daran, dass die Locals nicht unbedingt scharf drauf sind da irgendjemanden ihren Trail verschlimmbessern zu sehen. Bei inoffiziellem Zeug klar, da kann man schonmal paar unglücklich reingekullerte Steine wegräumen oÄ, aber ich würds mir nicht rausnehmen an irgendnem offiziellen Vereinstrail rumzudoktern.
Was ist ein zerstörter Trail
ja das kann passieren, die Wurzeln wurden ja eben nicht angelegt.
- Wurzeln werden werden immer weiter aus dem Boden gespült
Dann ist der doch offensichtlich kaputt oder?
- es bricht über die Zeit ein Anlieger weg
Finde ich grenzwertig. Manche Veränderungen des Terrain sind normal, aber es hängt sehr davon ab wie gebaut der Trail ist.
- Anfahrten an Hindernisse werden kompliziert, weil sich eine Senke gebildet hat
Mehr den Absprung. Dann gibt es keine definierte Kannte mehr. aber im Endeffekt beides.Sprünge abfahren zerstört die Kante oder die Landung?
Imho definitiv Technik. Wobei die wenigsten so sauber bremsen dass nie Bremswellen entstehen.Sind Bremswellen wirklich eine Frage mangelnder Technik oder ist es doch schlicht die Masse?
Bremswellen sind etwas wie Schlaglöcher auf der Strasse. Ein Zeichen dafür dass etwas nicht mehr im Originalzustand ist, vereinzelt verkraftbar. aber in Masse einfach nervig.Sind Bremswellen wirklich schlimm?
Volle Zustimmung.Sowas empfinde ich als komplett respektlos ggüber den Trailbuildern. Auch Doubles, die einfach zu Rollern zusammengefahren werden usw.
Wen ein Trail überfordert, kann den halt nicht fahren. War doch schon immer so.
Du wirst dich wundern, wie wenig Leute von diesem Common Sense nicht wissen und das niemals zugeben würdenEhrlich gesagt finde ich es etwas erschreckend dass das eine offensichtlich ernst gemeinte Frage ist. Bis ich diesen Thread gesehen habe dachte ich immer das es halbwegs Common-Sense ist
Kriterien für einen kaputten Trail wären für mich z.b.
Stellt sich aber direkt die Frage
- gebaute Elemente (Anlieger, Sprünge, Holzelemente..) sind nicht mehr gut fahrbar (weggebrochen, wackelig, keine klaren Kanten mehr)
hat vermutlich wenig mit Fahrtechnik zu tun sondern eher mit unterschiedlichen Interessen: "Oh, da ist ja auch ne eine (bessere) Linie. Oder auch die ursprüngliche Linie ist durch die Masse und den Regen zerstört.
- der Trail wird undefinierter und deutlich breiter als er ursprünglich mal war
Natur
- Es liegen Äste oder Steine auf dem Trail die Lines blockieren
Fahrtechnik oder Masse?
- Features ändern sich (z.b. Double -> Kamelhöcker)
Die Originallinie ist doch noch da. Ist nicht schön, finde ich aber erstmal kein Riesendrama.
- Abkürzungen
Erwischt. Ist ein schwieriges Thema. Trail komplett meiden, Trail wird breiter, weil man die Pfütze umfahren will, etc.
- tiefe Ruts (weil manche nicht verstehen dass man auf klitschnassem Trails nicht fahren soll
Ja, aber warum? Fahrtechnik oder MassenDann ist der doch offensichtlich kaputt oder?
Dürfte bei beiden Themen aber eher Feuchtigkeit als falsche Technik sein, oder?Finde ich grenzwertig. Manche Veränderungen des Terrain sind normal, aber es hängt sehr davon ab wie gebaut der Trail ist.
Mehr den Absprung. Dann gibt es keine definierte Kannte mehr. aber im Endeffekt beides.
Also wohl doch Masse * -Fahrtechnik. Was aber auch sehr schwierig zu erlernen ist, da wohl die Auswirkung falscher Technik nicht direkt zu sehen ist.Imho definitiv Technik. Wobei die wenigsten so sauber bremsen dass nie Bremswellen entstehen.
Wie erwähnt sehe ich hier durchaus Probleme mit dem "dazulernen", weil das Feedback fehlt.Bremswellen sind etwas wie Schlaglöcher auf der Strasse. Ein Zeichen dafür dass etwas nicht mehr im Originalzustand ist, vereinzelt verkraftbar. aber in Masse einfach nervig.
will mir nicht wirklich in den Kopf rein. Die meisten sehen doch auch wenn eine Strasse oder ein Garten oder was auch immer sonst kaputt ist.Du wirst dich wundern, wie wenig Leute von diesem Common Sense nicht wissen und das niemals zugeben würden
ne. Der Selbsteinschätzung. Traue ich mir einen Double/Kicker nicht zu umfahre ich den anstatt den abzurollenStellt sich aber direkt die Frage
a) ist das nicht doch eher eine Frage der Masse denn der Technik
gute Frage. Es muss in den Kopf rein das Trails nicht vom Himmel fallen und da Aufwand hinter steht.b) wie kann das verhindert werden
Ne nicht Fahrtechnik sondern Respekt vor Trail und Natur.hat vermutlich wenig mit Fahrtechnik zu tun sondern eher mit unterschiedlichen Interessen: "Oh, da ist ja auch ne eine (bessere) Linie. Oder auch die ursprüngliche Linie ist durch die Masse und den Regen zerstört.
nicht nur aber auch. Und auch Natur kann Trails kaputt machen. Kann man trotzdem aufräumen.
Ne. Kein Gefühl dafür was man da Kaputt macht. Stell dir vor es latscht dir jemand durch den Garten und erzählt dir danach "ach ein Trampelpfad da ist doch auch schön"Fahrtechnik oder Masse?
Gefährlich oder unfahrbar? Imho an fremden Trails baut man nicht. maximal harken und frei räumen.Hier sehe aber durchaus das Problem der mutwilligen Veränderung.
Habe hier auch so ein Beispiel. Seit es wieder ein Kamelhöcker ist, kann ich mich an den Sprung auch wieder heranwagen. Vorher war mir die Landekante zu gefährlich.
teils teils. Reingefahren imho ein No-Go. Wenn überhaupt reinbauen/frei harken.Die Originallinie ist doch noch da. Ist nicht schön, finde ich aber erstmal kein Riesendrama.
imho Pech gehabt. Dafür ist es ein Natursport. In den Alpen kannst du ein halbes Jahr lang kaum/gar nicht fahren. Dann bitte Trails suchen die offen haben.Erwischt. Ist ein schwieriges Thema. Trail komplett meiden, Trail wird breiter, weil man die Pfütze umfahren will, etc.
In meinem Falle bedeutet es, dass ich 5 Monate an gute Abfahrten gar nicht rankomme.
Fehlendes Verständnis dafür das jede Abfahrt den Trail etwas zerstört. je nach Bedingungen manche mehr andere weniger.Ja, aber warum? Fahrtechnik oder Massen
imho nein. jeder Sprung macht die Kante etwas kaputt. aber jeder sobald ich mehr abrolle als springe bricht mehr weg.Dürfte bei beiden Themen aber eher Feuchtigkeit als falsche Technik sein, oder?
Das sieht doch ganz ehrlich jedes Kind (und hat auch jedes Kind schon gemacht): Einfach das HR auf einem Schotterweg blockierten lassen und gucken wie der danach aussieht. Besser als vorher? eher nicht oder?Also wohl doch Masse * -Fahrtechnik. Was aber auch sehr schwierig zu erlernen ist, da wohl die Auswirkung falscher Technik nicht direkt zu sehen ist.
Es gibt einige Threads hier dazu und haufenweise Videos bei YT. Grundregel:Wie erwähnt sehe ich hier durchaus Probleme mit dem "dazulernen", weil das Feedback fehlt.
Guckt dir die Grundregel oben an: setzt du alles davon um ist sie gut. Imho spät und hart Bremsen ist das schwierigste.Ich habe selbst absolut keinen Plan, wo ich meine Bremstechnik einzustufen habe.
ich bin kein Freund davon dem Material die Schuld zu geben. das wird immer vom Fahrer bewegt also ist der auch dafür verantwortlich.e-mtb und das daraus resultierende Systemgewicht könnte ein Problem sein. Ich gebe hier jedoch zu bedenken, dass z.B. meine beiden e-buddies nicht annähernd mein Tempo fahren und da Energie = Masse * Geschwindigkeit, dürfte meine Wirkung auf den Boden größer sein.
In den Alpen kannst du ein halbes Jahr lang kaum/gar nicht fahren.
Es gibt auch Alpen ausserhalb Österreichs, frag mal die Italiener, Schweizer oder FranzosenIn den Alpen stellt sich die ganze Frage gar nicht wirklich, weil es, jedenfalls in AT, abseits der Bike-Parks kaum "Trails" aber jede Menge Steige und Pfade gibt.
Sorry aber auch damit kann ich wenig Anfangen. nur weil sich kleiner drum kümmer geht nix kaputt?Letztere sind (wenn keine markierten Wanderrouten) auch nicht gebaut sondern schlicht eingetrampelt, werden von niemandem gepflegt und dementsprechend kann da auch nix "kaputt" gehen.
Da erodiert der Weg dann halt langsam vor sich hin und verändert sich, was ihn mit der Zeit auch schwieriger machen kann.
Jump ist nicht Jump und Anlieger nicht Anlieger. völlig klar. Aber ganz schwarz/weiß sehen kann man das auch nicht.Irgendwie ist das nicht zielführend sowas mit einem Bike Trail mit gebauten Jumps, Anliegern und Gedöns in einen Topf zu werden.
Ich bin ein Fahrer mit Ü100kg und bringe damit mehr Masse auf den Trail als ein Dünner Hüpfer mit e-Unterstützung unterm Arsch.e-mtb und das daraus resultierende Systemgewicht könnte ein Problem sein. Ich gebe hier jedoch zu bedenken, dass z.B. meine beiden e-buddies nicht annähernd mein Tempo fahren und da Energie = Masse * Geschwindigkeit, dürfte meine Wirkung auf den Boden größer sein.
Habe jetzt schon das Interesse an meinem eigenen Thread verloren.Sorry für etwas aggressiven Unterton. Aber kann nicht nachvollziehen dass jemand nicht sieh dass ein Trail kaputt geht.
War nicht beabsichtigt. Imho gibt es keine dumme Fragen und dumm behandeln liegt mir fern.Ja, man kann Dummfrager dumm behandeln oder ihnen eigentlich dankbar sein.
Habe jetzt schon das Interesse an meinem eigenen Thread verloren.
Den Sinn eines solch ausgelagerten Thema scheinen tatsächlich nur die wenigsten zu begreifen. Ciao
Am geilsten sind die ganzen ausgebauten Sprinter etc auf dem Parkplatz vorm Trailspot; dicke Räder, Komplettausstattung, Werkstatt, Kärcher, Campingausrüstung, Aufkleber aus Finale, Reschen am Auto usw, aber niemand hat irgendein Tool zur Trailspflege dabei. Das sagt eigentlich alles was man zur Enduro-Generation 2022 wissen muss... (wo ist der Kotzsmilie wenn man ihn mal braucht...)
Wenn ein vorher mal fahrbarer Trail unfahrbar oder sogar für MTB unpassierbar wird ist doch offensichtlich was kaputt.
Das habe ich nie so gesagt. Es ging um ein Kriterium für kaputt, nicht darum was mit gefällt.Diesen Anspruch, das bloß nix schwerer werden darf, kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn dir der weg zu schwer geworden ist, musst du eben einen anderen nehmen. Genauso, wie du den Leuten, die den Double nicht springen, ja ebenfalls empfiehlst, dass sie ihn nicht fahren sollen.
Definitiv, ist hier ähnlich.Könnte auch daran liegen, dass es vielerorts einfach ebenso illegal ist im Wald herum zu werkeln wie das Befahren der Trails. Wir betreiben Trailpflege auf unseren Hometrails eigentlich nur wenn das Wetter Scheiße ist, weil dann weniger Leute unterwegs sind und die Gefahr "Stress" zu bekommen dann einfach geringer ist. Lange am gleichen Ort aufhalten und den Trail ausbessern, müssen wir schon im geheimen machen. Man fühlt sich da teilweise schon wie ein Verbrecher...
Wenn das nicht ortsweise so stark tabuisiert wäre, würden auch viel mehr Biker aktiver bei der Trailpflege sein. Zumindest ist das eine Beobachtung und Einschätzung aus meinem Dunstkreis.
An fremden Orten würde ich gar nicht auf die Idee kommen Hand an zu legen. Daher packe ich auch kein Werkzeug zur Trailpflege ein, wenn ich zu irgendeinem Spot fahre. Ich habe allerdings auch keinen ausgebauten Transporter...