Du wirst dich wundern, wie wenig Leute von diesem Common Sense nicht wissen und das niemals zugeben würden
will mir nicht wirklich in den Kopf rein. Die meisten sehen doch auch wenn eine Strasse oder ein Garten oder was auch immer sonst kaputt ist.
Die Frage ist ob es einen interessiert oder man mit einer Scheiß-drauf-ich-will-jetzt-Spass-Mentailiät trotzdem fährt.
Stellt sich aber direkt die Frage
a) ist das nicht doch eher eine Frage der Masse denn der Technik
ne. Der Selbsteinschätzung. Traue ich mir einen Double/Kicker nicht zu umfahre ich den anstatt den abzurollen
b) wie kann das verhindert werden
gute Frage. Es muss in den Kopf rein das Trails nicht vom Himmel fallen und da Aufwand hinter steht.
Was ich heute kaputt fahre kann wer anders morgen nicht fahre bis es wieder repariert wurde.
hat vermutlich wenig mit Fahrtechnik zu tun sondern eher mit unterschiedlichen Interessen: "Oh, da ist ja auch ne eine (bessere) Linie. Oder auch die ursprüngliche Linie ist durch die Masse und den Regen zerstört.
Ne nicht Fahrtechnik sondern Respekt vor Trail und Natur.
Wo keine Line ist fährt man nicht. Fertig.
Ist die Line auf dem Trail aber abseits der Mainline - kein Ding. Aber nicht
jenseits des Trails
nicht nur aber auch. Und auch Natur kann Trails kaputt machen. Kann man trotzdem aufräumen.
Ne. Kein Gefühl dafür was man da Kaputt macht. Stell dir vor es latscht dir jemand durch den Garten und erzählt dir danach "ach ein Trampelpfad da ist doch auch schön"
Hier sehe aber durchaus das Problem der mutwilligen Veränderung.
Habe hier auch so ein Beispiel. Seit es wieder ein Kamelhöcker ist, kann ich mich an den Sprung auch wieder heranwagen. Vorher war mir die Landekante zu gefährlich.
Gefährlich oder unfahrbar? Imho an fremden Trails baut man nicht. maximal harken und frei räumen.
Die Originallinie ist doch noch da. Ist nicht schön, finde ich aber erstmal kein Riesendrama.
teils teils. Reingefahren imho ein No-Go. Wenn überhaupt reinbauen/frei harken.
und nicht jee Abkürzung lässt einen Trail heile. (z.b. gerade aus über einen Anlieger)
Erwischt. Ist ein schwieriges Thema. Trail komplett meiden, Trail wird breiter, weil man die Pfütze umfahren will, etc.
In meinem Falle bedeutet es, dass ich 5 Monate an gute Abfahrten gar nicht rankomme.
imho Pech gehabt. Dafür ist es ein Natursport. In den Alpen kannst du ein halbes Jahr lang kaum/gar nicht fahren. Dann bitte Trails suchen die offen haben.
Wenn aus meiner lokalen Bike Gruppe jemand auf durchnässten Trails fahren will gab es von mir immer einen Anschiss. Mit der Zeit hat es jeder eingesehen und kaum noch einer fährt dann.
Ja, aber warum? Fahrtechnik oder Massen
Fehlendes Verständnis dafür das
jede Abfahrt den Trail etwas zerstört. je nach Bedingungen manche mehr andere weniger.
Aber z.b. 3 Fahrer auf einem nassen Trail sind sicher schlimmer als 15 mit guter Technik bei guten Bedingungen. Pauschalisieren lässt sich da wenig.
Einfach nicht fahren wenn viel Kaputt geht. (und für die dafür null Gefühlt haben: Trail wieder hoch schieben und mal drauf achten was alles frisch ist, abgebrochene Kanten, Ruts usw.)
Dürfte bei beiden Themen aber eher Feuchtigkeit als falsche Technik sein, oder?
imho nein. jeder Sprung macht die Kante etwas kaputt. aber jeder sobald ich mehr abrolle als springe bricht mehr weg.
Feuchtigkeit macht natürlich auch was kaputt aber da kann man als Biker wenig für.
Und je kaputter ein Feature ist desto schneller geht es noch mehr kaputt.
Also wohl doch Masse * -Fahrtechnik. Was aber auch sehr schwierig zu erlernen ist, da wohl die Auswirkung falscher Technik nicht direkt zu sehen ist.
Das sieht doch ganz ehrlich jedes Kind (und hat auch jedes Kind schon gemacht): Einfach das HR auf einem Schotterweg blockierten lassen und gucken wie der danach aussieht. Besser als vorher? eher nicht oder?
Wie erwähnt sehe ich hier durchaus Probleme mit dem "dazulernen", weil das Feedback fehlt.
Es gibt einige Threads hier dazu und haufenweise Videos bei YT. Grundregel:
nicht in Kurven
Bremsen sondern davor. Mehr VR anstatt HR. Keine Blockierenden Räder.
Ich habe selbst absolut keinen Plan, wo ich meine Bremstechnik einzustufen habe.
Guckt dir die Grundregel oben an: setzt du alles davon um ist sie gut. Imho spät und hart
Bremsen ist das schwierigste.
e-mtb und das daraus resultierende Systemgewicht könnte ein Problem sein. Ich gebe hier jedoch zu bedenken, dass z.B. meine beiden e-buddies nicht annähernd mein Tempo fahren und da Energie = Masse * Geschwindigkeit, dürfte meine Wirkung auf den Boden größer sein.
ich bin kein Freund davon dem Material die Schuld zu geben. das wird immer vom Fahrer bewegt also ist der auch dafür verantwortlich.
Sorry für etwas aggressiven Unterton. Aber kann nicht nachvollziehen dass jemand nicht sieh dass ein Trail kaputt geht.
vllt nochmal ganz allgemein:
Ein Trail geht kaputt wenn er nach der Abfahrt schwerer zu fahren ist als vorher.
und womit ich noch weniger anfangen kann sind Leute die wieder besseren Wissens Trails mehr als nötig kaputt fahren.