Was ist in eurem Werkzeugkasten drin?

Schmiedeguß, gibt auch welche aus Stahl :p
Letzen Sommer eins nach Augenmaß gerichtet und mußte dann Gewinde nachschneiden. Marginale Kaltverformung würde ich bei geschmiedeten/gefrästen Alugeschichten noch unterschreiben- also in Bezug auf's Ausfallende. Einen Lenker z.B. würde ich nicht wieder hinrichten.
Vor Jahren mal eine gegossene Kurbel gerichtet...naja- hab draus gelehrnt :rolleyes:

Kollege von mir, der Dave, fand meine gekürzten Bremshebel cool und neulich faselt er von 20 Gramm Gewichtsersparnis am Bremshebel..., guck mir den an: Oha! 1- Finger Bremshebel montiert :p Nö, Hebel gekürzt,beschliffen und das Ende pöapö umgehämmert..
Bin ja wirklich kein Apotheker, trotzdem mein Einwand, daß dat nich hält..:confused:
So groß ist die Biegebelastung am Hydraulikbremshebel nicht, meint er..Grübel
Muß dazu sagen, daß Dave schon sehr schöne und überzeugende Sachen bebastelt hat, dagegen bin ich ein Schneeweißchen im Parkverbot..
Aber alle Affen machen's nach- nun sind meine auch krumm= bessere Bremsperformance.

Zurück zum Thema: Was habt Ihr für Werkzeugkisten?
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So ählich ist meine, aber 100% Baumarktplastik. Einerseits Kleinwerkzeug, daneben größere Sachen.

http://www.preisroboter.de/n/rennräder+ständer.html
Auch praktisch- zum einstellen der Hinterradgeschichten :daumen:
In Berlin schätzen und lieben gelernt und hier beim Händler abgeluxt als verstaubter Messeständer getarnt :cool:
 
*Selber Anfänger*;)
Dieses Werkzeug kostet nur unnötiges Geld.
Ein Schaltauge sollte man, meiner Meinung nach, sowieso nicht richten, weil das Material, meistens bis immer, Aluguss ist und das ist ziemlich spröde.
Besser wäre es, ein passendes Ersatz-Schaltauge parat zu haben. Dieses kann man sogar bei einer Tour mitführen.

Wenn es "zu stark" verbogen ist: ja! :)

Zuhause in der Werkstatt/Keller ginge das gerade noch. Aber für unterwegs wäre ein neues Schaltauge aber besser, weil es weniger Platz wegnimmt als eine Rohrzange und auch noch funktioniert, wenn das Schaltauge irreparabel verbogen oder sogar abgebrochen ist.

Hab ich was falsch verstanden? Nimmt der Typ etwa immer den Werkzeugkasten mit?;)
 
Einen ehm. Kollegen sehe ich öfters mit Rucksack und oben raus ragt immer der Griff einer Ständerpumpe...:) Sieht aus wie'n Propeller :p Kann ja viel kaputt gehen auf einer Tour.

Werkzeugkasten- reicht da net...:D
 
*Selber Anfänger*;)
Dieses Werkzeug kostet nur unnötiges Geld.
Ein Schaltauge sollte man, meiner Meinung nach, sowieso nicht richten, weil das Material, meistens bis immer, Aluguss ist und das ist ziemlich spröde.
Besser wäre es, ein passendes Ersatz-Schaltauge parat zu haben. Dieses kann man sogar bei einer Tour mitführen.

Zuhause in der Werkstatt/Keller ginge das gerade noch. Aber für unterwegs wäre ein neues Schaltauge aber besser, weil es weniger Platz wegnimmt als eine Rohrzange und auch noch funktioniert, wenn das Schaltauge irreparabel verbogen oder sogar abgebrochen ist.

Wenn ein Schaltauge mal verbogen ist, bricht es beim zurück biegen mit großer Wahrscheinlichkeit. Es geht um neue Schaltaugen, die müssen gerichtet werden. Und ich schleif meinen Werkzeugkasten mit über 10kg nicht mit. Der bleibt im Auto. ;):D
 
Schmiedeguß, gibt auch welche aus Stahl :p
Der Sinn eines spröden Schaltauges ist der Schutz des Ausfallendes. Ich hoffe, dein Smiley bezieht sich darauf.
Marginale Kaltverformung würde ich bei geschmiedeten/gefrästen Alugeschichten noch unterschreiben- also in Bezug auf's Ausfallende.
Ausfallenden sind die angeschweißten Teile des Rahmens, wo die Achse und das Schaltauge befestigt werden. Wir reden hier aber vom Schaltauge und nicht von den Ausfallenden.
Nö, Hebel gekürzt,beschliffen und das Ende pöapö umgehämmert..
So groß ist die Biegebelastung am Hydraulikbremshebel nicht, meint er..Grübel
Da die Belastung im Gelenk stattfindet, ist das umgehämmerte Ende doch ohne Belang.
 
Denke wohl nicht, aber warum soll man sich ein Richtwerkzeug kaufen, wen das zu Richtende nicht sehr teuer ist. In dem Falle, das Schaltauge.

Hierbei geht es um Korrekturen von 3-10mm, an der Felge gemessen, was die Schaltpräzision enorm beeinflusst.
Und nicht um extrem mehr, wo sonst das Schaltauge brechen würde.
Ich bleib bei meiner Aussage: Anfänger. :) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@axel:
Sorry, meinte natürlich das Schaltauge.

Da die Belastung im Gelenk stattfindet, ist das umgehämmerte Ende doch ohne Belang

Hoffe mal Du behälst Recht, Alu- Bruch, da hat sich mein Bedarf erschöpft...zum Glück nie was ernsthaftes passiert.

Zum Werkzeug: eine angeschliffene Speiche zum aufpieksen abgelängter Kabelhüllen.
Überhaupt kann man mit Speichenstücken schönes basteln. Meine Jalousien z.B. hängen an denen. Sehen aus wie kleine Blumenkastenhalter, also so in etwa :)
 
Zum Werkzeug: eine angeschliffene Speiche zum aufpieksen abgelängter Kabelhüllen.
Ich lasse beim Kürzen der Bowde/Außenzug den Innenzug einfach drin. Allerdings nicht komplett, sondern nur so weit, das er die Trennstelle 1-2 cm überlappt. Dadurch vermeide ich ein Quetschen des Außenzuges und dem Innenzug macht dies nichts aus, der ist sowieso immer viel zu lang.
 
Das ist meine WZK mit der ich super zurecht komme.


Gute Zusammenstellung!!!:daumen:

Meiner ist etwas unordentlicher und Komplexer .

Das wichtigste ist eh immer das was man für die Wartung und zum aufbauen eines Rades braucht,was man auch mal zu einem Rennen ,als Basis Reparatur-Set zu Verfügung bräuchte.
So mach ich es als und der Rest hab in durchsichtigen IKEA Kunststoffboxen,da sieht man meistens wo die Restlichen Teilen sich in welcher Box sich befinden.

Also, immer das wichtigste in den Werkzeugkasten, und wenn man öfters am schrauben ist, sollte man zu Werkzeugen von guter, oder ausreichender Qualität kaufen.;)
 
Hi,
ist ein Proxxon Micro-Click 30
Gibts ab ca 40€ z.B hier
http://www.handwerkzeuge-online.de/index.php?a=5640

Sind das nicht die Dinger, die so ungenau gehen?

Ich würde persönlich einen von Stahlwille nehmen. Davon gibt es zwei unterschiedliche Modelle die man nicht mehr nach der Benutzung auf Null stehlen muss. Kosten aber leider um die 200-250 Euro.
Gute Drehmomentschlüssel kosten ab 100 Euro. Wie der sehr beliebte von Syntace. Oder einen Hazet für 30 Euro mehr. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
-SKS Stankompressor
-Dämpferpumpe
-Ratschen+ Nüsse
-DreMo
-Maul und Ringschlüsselsatz
-Inbus Satz
-Torx Satz
-Konusschlüssel
-Kettenpeitsche
-Kassettennuss
-Reifenheber
-Nippelspanner
-Zentrierständer+Mittenlehre
-SpeichenTensiometer
-Diverse Zangen
-Verschiedene Varianten Kurbel und Tretlagerwerkzeuge
- Bürsten und Lappen
- Hämmer (Stahl, Gummi, Kunststoff)
-Meißel
-Feilen
-Schieblehre
-Kettennieter
-Gewindeschneider
-Linksausdreher
...

Sicher habe ich noch die Hälfte vergessen.

Am besten kaufst du das was du für die jeweils anstehende Arbeit brauchst.
Zu Beginn Kommt man mit einem Gut bestückten Multitool ein paar Zangen (insbesondere eine mit der man gut Züge kürzen kann), einem Maulschlüsselsatz und den nötigen Werkzeugen für Kurbel und Kassette schon ganz schön weit.
 
Is sowas hier nich auch ganz brauchbar?
Ich meine eher fürs mitnehmen auf Touren, wird bestimmt nicht das beste Zeug sein.

[ame="http://www.amazon.de/Unbekannt-66221-Fahrrad--Werkzeugkoffer/dp/B004JMZLVI/ref=sr_1_46?s=sports&ie=UTF8&qid=1339070494&sr=1-46"]Fahrrad- Werkzeugkoffer: Amazon.de: Sport & Freizeit[/ame]
 
Is sowas hier nich auch ganz brauchbar?
Ich meine eher fürs mitnehmen auf Touren, wird bestimmt nicht das beste Zeug sein.

Fahrrad- Werkzeugkoffer: Amazon.de: Sport & Freizeit

:lol:

Werkzeugkoffer mit auf Tour nehmen ist am falschen Ende gespart! Ein Anhänger mit Werkzeugschrank ist das Mindeste. Was machst du, wenn du unterwegs einen Tretlagergehäusefräser oder einen Steuersatzeinpresser brauchst? Dann siehst du mit deinem Werkzeugkoffer aber alt aus.

Mal im Ernst: Mehr als Reifenheber, Ersatzschlauch, Minipumpe, Flickzeug, Gewebetape und Multitool braucht man eigentlich nicht. Evtl. noch ein Kettenschloss. Und ein bißchen Ballistol (technisches+medizinisches Unversalöl). Aber irgendwo muss man einfach eine Grenze ziehen. Werkzeugkoffer im Rucksack soll ja wohl ein Scherz gewesen sein. ;)
Es sei denn, du machst eine Expedition durch Sibirien, aber da ist "Werkzeugkoffer aus'm Onlineshop wird schon passen" viel zu kurz gedacht.
 
Sind das nicht die Dinger, die so ungenau gehen?

Ich würde persönlich einen von Stahlwille nehmen. Davon gibt es zwei unterschiedliche Modelle die man nicht mehr nach der Benutzung auf Null stehlen muss. Kosten aber leider um die 200-250 Euro.
Gute Drehmomentschlüssel kosten ab 100 Euro. Wie der sehr beliebte von Syntace. Oder einen Hazet für 30 Euro mehr. :D

Das sind die Dinger die ihre Toleranz von 3% einhalten wie jeder gute Dremo!!
Und dabei nicht 100E und mehr kosten!!
Wenn man natürlich 280€ übrig hat und einem die 3% zuviel sind kann man auch den hier nehmen
Der liegt im übrigen in meiner grossen WZK namens Keller.:rolleyes:
Der Proxxon ist aber allemal ausreichend fürs Bike!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol:

Werkzeugkoffer mit auf Tour nehmen ist am falschen Ende gespart! Ein Anhänger mit Werkzeugschrank ist das Mindeste. Was machst du, wenn du unterwegs einen Tretlagergehäusefräser oder einen Steuersatzeinpresser brauchst? Dann siehst du mit deinem Werkzeugkoffer aber alt aus.

Mal im Ernst: Mehr als Reifenheber, Ersatzschlauch, Minipumpe, Flickzeug, Gewebetape und Multitool braucht man eigentlich nicht. Evtl. noch ein Kettenschloss. Und ein bißchen Ballistol (technisches+medizinisches Unversalöl). Aber irgendwo muss man einfach eine Grenze ziehen. Werkzeugkoffer im Rucksack soll ja wohl ein Scherz gewesen sein. ;)
Es sei denn, du machst eine Expedition durch Sibirien, aber da ist "Werkzeugkoffer aus'm Onlineshop wird schon passen" viel zu kurz gedacht.

Ja, schon klar. Ich meinte auch eher sich das notwendige da raus zu nehmen.

Mal abgesehen vom Tape und vom Ersatzschlauch ist, dass was du aufgeschrieben hast auch das was ich im Rucksack mitführe.

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Mal kurz ne Zwischenfrage wo wir gerade beim Thema Werkzeug sind. Ich bin auch noch Anfänger, habe zuhause quasi das Standardwerkzeug was man in einem Haushalt da hat und halt n bisschen Fahrrad Equipment. Was ich nicht habe ist n Drehmomentschlüssel (den leih ich mir immer vom Nachbarn, brauch man ja nur extrem selten) und ne Dämpferpumpe.

Beim Thema Dämpferpumpe, wie ist da eure Erfahrung. Einmal einstellen und das wars oder muss man da öfter wieder mit ran?
 
Das sind die Dinger die ihre Toleranz von 3% einhalten wie jeder gute Dremo!!
Und dabei nicht 100E und mehr kosten!!
Wenn man natürlich 280€ übrig hat und einem die 3% zuviel sind kann man auch den hier nehmen …
Der liegt im übrigen in meiner grossen WZK nahmens Keller.:rolleyes:
Der Proxxon ist aber allemal ausreichend fürs Bike!!!

Ich habe öfters mal gelesen, dass die von Proxxon nicht so Präzise sind. Das war's dann aber schon … :)
 
Wie gesagt meiner stimmt, kommt auch vielleicht immer darauf an wer und wie er benutz wird.
Habe meinen letztens noch in der Firma Prüfen lassen als unsere vom Gedore mann geprüft wurden.
War alles bestens!
Und das nach 8Jahren nutzung mit guter und sachgerechter Behandlung.
Ist wie du oben schon geschrieben hast natürlich wichtig!
Immer entspannen nach gebrauch und nicht zum lösen von Verbindungen benutzen....
 
Hallo,
ging mir vor 2 Jahren genauso. Ein Tipp im Forum hat mir geholfen ;)
Ich kaufte mir den "Xtreme Werkzeugkoffer All2gether XL" von Rose.de

Angeraten wurde in dem Thread, die am meisten verwendeten Teile Zug um Zug gegen höherwertige auszutauschen.
Bis jetzt reicht es aber Qualitätsmässig für meine Hobbyzwecke komplett aus.
Überrascht haben mich z.B. das Innensechskant-Schlüsselset mit Kugelkopf - hier kommt nicht einmal ein Würth/Reca Teil ran!

Als ausbaufähige Grundausstattung meiner Meinung nach voll ausreichend!

PS: SKS Ständerpumpe und Drehmoment hatte ich bereits.
 
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