Weg zur Arbeit sinnvoll nutzen. Wie?

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Hallo,
seit ca. einem Jahr bleibt mir der tägliche 12 km lange Weg zur Arbeit (flach, Radweg) als einzige Trainingsmöglichkeit. Alle 2 Wochen auch mal ne längere Tour im Gelände (ca. 45 km). Wie kann ich diese kurzen Strecken möglichst optimal nutzen. Also immer im GA-Bereich oder möglicht viel power oder was sonst?

Zu meinem Leistungsstand: Mit dem o.g. 'Training' bin ich einen Marathon von 50km und 1300 Hm in einer Zeit von 2:45 gefahren.

Bin gespannt auf eure Tipps.
 
Also ich fahr auch so oft es geht 18km auf Arbeit. In der Früh auf nüchternen Magen schön ruhig (sehr effektives Fettstoffwechseltraining), am Nachmittag dann ruhig mal volle Pulle, Intervalle, große Gänge oder ein kleiner oder größerer Umweg.
 
Hey

Bei mir sind es 22 Km. Morgens fahre ich genau wie Gorbi73
langsam im GA Bereich. Für den Heimweg nehme ich die schwierigere kürzere Strecke und fahre diese mal als Intervall, mal als Sprint. Versuche jeden Tag den Körper anders zu belasten. Ich denke die unterschiedlichen Reizungen machen es aus.
Das Ergebnis sehe ich hoffentlich beim MA in Grafschaft

Gruß Nobbi
 
Hallo !

Gutes Thema! Interessiert mich auch!
Fahre täglich 22km entlang der Donau (Linz) zur Arbeit. Fahre auch meist in der Früh relativ ruhig, bringt aber schon den Kreislauf in Schwung, man merkt den Unterschied über den ganzen Tag verteilt positiv. Am Abend mache ich meist einen Wettlauf gegen mich selbst u. die Uhr (Wichtigster Punkt ist da die Durchschnittsggeschwindigkeit). Außerdem macht`s Spaß die ganzen 60jährigen Radtouris aus Deutschland (Sorry - aber die fahren immer zu 3. nebeneinander am Damm entlang u. jeder noch 2-3 Satteltaschen hinten drauf, meist in Schlangenlinien weil sie so langsam sind das sie kurz vorm umfallen sind u. zu taub das sie die Klingel noch hören) im Fahrtwind fast umzureißen od. mit dem MTB bei den RR mitzuhalten (da werden die immer ganz nervös!). Außerdem habe ich heimwärts fast immer Gegenwind, was die Sache zusätzlich interessant macht.
Ich weiß nicht, ob mir die 22km bolzen was bringen (außer Spaß), oder ob sie mir mehr schaden, aber was soll`s.

Wenn jemand Ideen hat, wie man solche kurzen, flachen Strecken trainingsmäßig anders gut ausnützen könnte, nur her damit!

STANI
 
Ich fahre auch regelmäßig 12km in die Stadt.
Auf dem Hinweg versuche ich, möglich nicht
ins Schwitzen zu kommen, aber auf dem Weg
nach Hause sprinte ich schon mal die ein- oder andere
Steigung hoch wenn die Beine wollen. Viel bringt's
glaube ich aber nicht. Besser als nix wird's schon sein.

Ich kenn einen Profi, der macht zwar Intervalle,
(auf dem Rennrad) aber eben Eingebettet in >100km
"Warmfahren" und "Ausklingen".

Wenn du auf einen ordentlichen Marathon trainieren
willst, würde ich auf jeden Fall die "großen" Touren 2x
im Monat dann aber richtig groß machen, also wenigstens
4-5 Stunden fahren.
 
Hi Leute,

Fahre auch zur Arbeit mit dem Bike 10km ein Weg.Zurück nach Hause meistens mit Umweg.
Der beste Ausgleich für einen Bürojop.

Gruß
easy
 
und wie macht ihr das klamottentechnisch ???
ich muss Anzug tragen und schon ordentlich ausschauen...
Duscht ihr dann in der Arbeit oder schwitzt ihr net oder wie ???
weil ich zieh nur meine Radklamotten an und schwitz schon...gg

oder habt ihr Klamotten in der Arbeit liegen ???

mein Weg inne Arbeit is zwar einfach nur 5 km, aber man kann schöne Touren drumherum fahren...trotzdem schwitz ich..

naja, bin ja gespannt wie ihr das so macht...

Bateman
 
Original geschrieben von Bateman
Duscht ihr dann in der Arbeit oder schwitzt ihr net oder wie ???
weil ich zieh nur meine Radklamotten an und schwitz schon...gg

Bei mir ist der Arbeitsweg 30 Km, ein Weg.
300 Höhenmeter hin,
600 Höhenmeter zurück.
Fahr ich aber nur im Sommer und nur so dreimal hintereinander, dann wieder Pause.

Eine Dusche ist auf der Arbeit.
Hab alle Sachen zum Umziehen dort.

Wer halt ziemlich einsam auf der Arbeit wenn dort keine Dusche wer. :lol:

bis denne
 
12 km einfach.
um die dusche im büro kämpf ich noch.

hab aber glück, weils hinzu nur bergab geht. also schön gemütlich und die frische des morgens auf sich wirken lassen. nix schwitzen.

anzug hängt im Büro.

heimzu wird geknüppelt, sooft die zeit es zuläßt mit entsprechendem umweg.
 
;) Fahre zur Arbeit meistens mit Bahn und Fahrrad kombiniert. Sind dann einfach 10 km mit 150 HM (rauf), zurück im Sommer dann oft die ganze Strecke (ca. 250 HM, 30 km) zurück.

Wenn ich morgens auch ganz hinfahre, bin ich doch meist sehr platt, da es dann mehr rauf als runter geht.

Habe auch eine Dusche auf der Arbeit und ziehe mich immer komplett um.

Die 10 km einfach hin und zurück mit Bahn fahre ich das ganze Jahr, bei jedem Wetter, da ich kein Auto habe und so früh noch keine Busse fahren...

Ist finde ich ein guter Ausgleich für den Bürojob.....ersetzt aber leider keine längeren Touren. Und außerdem birgt es die Gefahr, dass man immer zu schnell fährt, gerade morgens auf nüchternen Magen und mit den Bergen. Bei mir habe ich den Eindruck, dass das jeden Tag fahren die Regeneration verzögert...

Was meint Ihr dazu?

Triagirl
 
hmmm, naja, ich denke wenn Du immer Vollgas fährst bzw immer unter Druck, also mental, und dadurch eher zum schneller fahren neigst, dann is das sicher nicht förderlich für die Regeneration...vielleicht solltest Du zwischendurch etwas spazieren gehen oder mal bewusst sehr langsam bzw mit Frequenz fahren...

Bateman
 
Original geschrieben von TriaGirl
Bei mir habe ich den Eindruck, dass das jeden Tag fahren die Regeneration verzögert...

Was meint Ihr dazu?

Ja, das hat was,
an sich ist es nicht das jeden Tag fahren,
eher noch jeden Tag zum fahren die Arbeit.

Mach mich spätestens nach 3 Tagen platt.

Da denk ich mir auch manchmal ob es denn überhaupt den gewünschten Trainings-Effekt hat.

bis denne
 
Hallo,

Wie kann ich diese kurzen Strecken möglichst optimal nutzen. Also immer im GA-Bereich oder möglicht viel power oder was sonst?

als ich den Thread das erste Mal gelesen habe, wollte ich schon vorschnell Antworten, dass die Fahrt zur Arbeit keinen Trainingseffekt hat.

Da ich seit Herbst kein Auto mehr habe, fahre ich ebenfalls mit dem Rad zur Arbeit (Max 4 Tage die Woche) und ebenfalls wenig bis keine Touren am WE.

Meine Strecke: Hinweg 130 Hm runter - Rest flach Radweg.
Rückweg 130 - 240 Hm (je nach Variante).

Im Winter habe ich versucht ebenfalls viel GA zu fahren ( Hin- und Rückweg, das hieß bei dem Berg meist 1. Gang :rolleyes: )
Wenn die Beine gut waren auch mal Vollgas. Im Mai, hab ich mit GA frustriert aufgehört, da ich nicht das Gefühl hatte, dass es vorwärts geht...

Seidem fahre ich nach Tagesform, habe versucht an meiner Technik (besonders Wiegetritt und runder Tritt) zu arbeiten und gehe 1x die Woche 45 min laufen.
Auf Deinen Thread hin habe ich mal die Daten ausgewertet und muss verblüfft zugeben, dass es wohl doch etwas bringt muss.

Ergebnis:

Topspeed (AVS) zur Arbeit im Monat
Feb: 19,3 (nach 2 wöchiger Winterpause)
....
Juli: 26,8

Mein Fazit: Kraft läßt sich gut trainieren, Kondition weniger. Der größte Nachteil ist, dass das Bike mehr und mehr zum Verkehrsmittel wird. Am WE bin ich froh wenn ich das Rad stehen lassen kann - keinerlei Motivation mehr für Bike-Touren .....
:(
 
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