Wegsperrungen am Altkönig im Taunus

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Nu ma Butter bei die Fische.

Den angesprochenen Artikel
habe ich persönlich eher als unsachlich und überspitzt empfunden. In Verbindung mit der gleichzeitigt veröffentlichten Erklärung des Hessichen Waldbesitzerverbands zur anstehenden Versammlung - die ja Anlass zu diesem Pressetermins war - habe ich die Schwepunktsetzung des Artikels nicht verstanden. Daraufhin habe ich die zitierten Herren Raupach und Heitmann angeschrieben und um eine Stellungnahme zu dem Artikel gebeten. Leider ist von beiden eine Antwort ausgeblieben.
Ein Leserbrief an die FNP ist ebenso spurlos verpufft.
Das ist der Punkt an dem ich als Einzelperson momentan nicht weiter nachhaken möchte und auf Irgnore-Modus schalte.
Wenn die Kommunikation mit diesen Stellen immer so aussieht, ist es m.E. Zeit sich organisiert an eine übergeordnete Instanz zu wenden.

Ich muss gestehen, dass ich kein Mitglied der DIMB bin. Gründe dafür sind, dass ich erst seit Kurzem wieder auf dem Rad sitze und hauptsächlich, dass die DIMB außerhalb dieses Forums nicht stattfindet. Ich habe außerhalb dieses Forums noch nie etwas von der DIMB gesehen, gehört oder gelesen. Suchmaschinen schmeißen für DIMB erst einmal nur Treffer über Sponsoring, Racing Team oder die Beschäftigung mit sich selbst oder den eigenen Mitgliederzahlen aus.
Bitte, bitte nicht falsch verstehen! Aller Anfang ist schwer und die formulierten Ziele der DIMB sind richtig. Wie oldrizzo angemerkt hat, mag in den letzten Jahren von der DIMB hart gearbeitet worden sein. Nur in der Öffentlichkeit kommt nichts davon an.
Eventuell sind hier die Schwerpunkte doch falsch gesetzt und ein Fokus auf die lokale/regionale Medien mit dem Thema Breitensport für Jung und Alt wäre effektiver.
Ich möchte nochmal betonen, dass ich erst seit einem guten halben Jahr mit dem Thema konfrontiert bin. Aber in meinem Bekanntekreis hat noch nie jemand etwas von der Problematik oder der DIMB gehört. Nur der BDR ist ein Begriff und für den und die untergeordneten Landesverbände scheint die Problematik generell kein Thema zu sein.
Auch eine Downhillstrecke im Taunus fände ich nett, bin aber persönlich nicht scharf drauf. Ich möchte einfach nur die Wege fahren dürfen, die Spaziergänger benutzen dürfen oder möchte alternativ eine schlüssige Erklärung warum ich das nicht darf.

Zurück zu dem aktuellen Schilderwald auf dem AK. Zum Ursprung und Zweck der Zettel fallen mir nur 3 Möglichkeiten ein:
- Ein selbsternannter Weltverbesserer hatte am Wochenende nichts besseres zu tun. (Wegen der verbauten Stämme zugegebenermaßen unwahrscheinlich. Aber es haben sich selbst hier im Forum kürzlich solche Typen gegeben die definitiv nicht alle Latten am Zaun haben.)
- Das Forstamt möcht gezielt provozieren, um die Situation eskalieren zu lassen und die Verantwortlichkeit an eine höhere Stelle abzugeben.
- In einer kurzsichtigen Hauruckaktion hat sich eine Einzelperson zum Privatfeldzug entschieden.

Ich gehe weiterhin davon aus, dass in deutschen Ämtern meist ergebnisorientierte und vernunftbasierte Menschen sitzten.
Wenn diese sich nun 5 Minuten über ein solches vorgehen unterhalten hätten wären sie sicher zu dem Schluß gekommen, dass Schilder mit der Aussage "Pfui, aus, das darfst du nicht!" nicht funktionieren wird. Man hat es schließlich nicht mit Hasso oder Fifi zu tun und selbst bei Kleinkindern funktioniert das nicht nachhaltig.
Man muß kein Kommunikationsgenie sein, um etwas Passenderes zustande zu bringen wie z.B.:

"Sehr geehrte Besucher,
Aufgrund des ansteigenden Publikumverkehrs am Akltönig sehen wir uns leider gezwungen diesen Weg für den Radverkehr zu sperren.
Dies geschieht zum Schutz der empfindlichen Flora und Fauna in den als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Teilen des Altkönig.
Wir danken für Ihr Verständnis."


Mir persönlich dürfte man dann noch mal erklären in welcher Form speziell Mountainbikefahrer für die Naturgefährdung verantwortlich sind. Aber es wäre zumindest ein Konzept, ein vernünftiger Umgang miteinander und eine Gesprächsbereitschaft erkennbar.

Also bleibt wieder die Idee sich mit weiteren Anfragen an das Land Hessen zu wenden, das ja schließlich zu 50% Eigentümer des AK ist.
Oder eine Demonstration/Infoveranstaltung am Fuchstanz oder Feldberg mit Einladung an die Presse. Dazu sollte man aber m.E. zumindest mal eine Woche lang die verschiedenen Besuchergruppen in dem Gebiet auszählen und mit Fragebögen belästigen.
Oder einfach alle Radler mit einer Rechtschutzversicherung den AK rauf und runter schicken. Falls wirklich irgendwann jemand auf die Idee kommen sollte ein Ordnungsgeld zu verhängen, dürfte die willkürliche und nicht begründete Unterscheidung zwischen Radlern und Fußgängern nicht sehr viele Instanzen überleben.
 
@ sod: du hast die situation ganz gut erkannt. wie du schreibst, wartest du noch immer auf beantwortung deiner mails. diese erfahrung teile ich. was ergebnisorientierung und vernunftbegabung betrifft: vielen genügt es, einfach nur "ihren job" zu machen und sehr oft wird dabei nicht nachgedacht...
 
Moin,

einer ne Ahnung ob die Forst******* auch Schilder am Feldi bzw. am kleinen Feldi an die Bäumge genagelt (Super Naturschutz im übrigen) hat?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...vielen genügt es, einfach nur "ihren job" zu machen...
Zu ihrem Job gehört aber die Kommunikation mit der Öffentlichkeit.
Sonst wären die nächsten lokalen Ansprechpartner vielleicht Herr Filter (Forstangelegenheiten), Herr Müller (Pressewesen und Öffentlichkeitsarbei) oder der Magistrat.
Oder vielleicht auch das Bürgeforum.

Ich habe auch das Gefühl, dass hier der Ein oder Andere die Einschätzung seiner eingene Position mal überdenken könnte.
Mit unserem Anliegen sind wir vielleicht Bittsteller weil wir die momentane Situation verändern oder entspannen wollen. Aber wir müssen bestimmt nicht um Brotkrumen betteln.
Grundsätzlich bestehen für MTBler genauso Rechte wie für andere Personenkreise auch. Mir ist jedenfalls kein Gesetz bekannt welches daran grundsätzlich etwas ändert.
 
Mit unserem Anliegen sind wir vielleicht Bittsteller weil wir die momentane Situation verändern oder entspannen wollen. Aber wir müssen bestimmt nicht um Brotkrumen betteln.

definitiv nicht, es gibt einen bedarf. oftmals wird aber nur milde gelächelt, wenn mal wieder ein biker (egal aus welchem dunstkreis) sein anliegen vorträgt. dann wird das notiert und verschwindet in einer der schubladen ganz weit unten. meiner meinung brauchen wir eine größere öffentlichkeit, damit wir als gruppe wahrgenommen werden.
 
Interessante Aussage vom Landrat Ulrich Krebs (Hochtaunus) vom Wochenende zum Motorradverbot am Feldberg:

... Schmittens Bürgermeister Marcus Kinkel begrüßte, dass es erstmals eine gemeinsame Lösung vieler Beteiligter gebe. Auf diesem Weg, ist Kinkel sich bewusst, werde man nicht jeder Interessengemeinschaft und Initiative gerecht, strebe aber einen akzeptierten Interessenausgleich an. Während der Schmittener die Belange der Anwohner im Auge hat, sprach Krebs von "Besucherkonflikten": Autofahrer, Wanderer, Motorsportler, Radfahrer und Mountainbiker sollten "alle ihren Platz finden".
 
Interessante Aussage vom Landrat Ulrich Krebs (Hochtaunus) vom Wochenende zum Motorradverbot am Feldberg:

... Schmittens Bürgermeister Marcus Kinkel begrüßte, dass es erstmals eine gemeinsame Lösung vieler Beteiligter gebe. Auf diesem Weg, ist Kinkel sich bewusst, werde man nicht jeder Interessengemeinschaft und Initiative gerecht, strebe aber einen akzeptierten Interessenausgleich an. Während der Schmittener die Belange der Anwohner im Auge hat, sprach Krebs von "Besucherkonflikten": Autofahrer, Wanderer, Motorsportler, Radfahrer und Mountainbiker sollten "alle ihren Platz finden".
Netter passender Text, vielleicht auch eine Anlaufstelle, aber immer noch besser mit Quellenangabe.
 
@ sod und sipaq:

absolut korrekt! es müssten sich auch mal leute zu wort melden, die NICHT zur dimb, woffm oder ähnlichen gehören, da ich inzwischen glaube, das die damen und herren entscheider (damit meine ich forst, gemeinden, naturschutz etc.) der ansicht sind, es ginge eben nur um die paar nasen, die öfter vorsprechen und anfragen stellen.

Ich bin Teil der nicht-organisierten MTBler, und ich spreche sicherlich für viele wenn ich sage, dass wir bereit sind uns zu engagieren. Wenn DIMB oder WOFFM die Kontaktdaten ihrer bisherigen Ansprechpartner veröffentlichen, dann werden sich sicherlich einige Leute die Mühe machen und entsprechende Anfragen bezüglich legale DH-Strecke/Wegsperrungen an diese Leute schicken. Generell gilt wohl, dass kein Verein die Aufgabe allein stemmen kann, deswegen muss man probieren Externe so gut wie möglich einzubinden, auch wenn diese darüber hinaus kein Interesse am Beitritt eines Vereins haben.

Ein anderer Ansatz wäre es evtl. die Fahrradläden der Region für unsere Sache einzuspannen. Die Händler, Hibike, Brügelmann, Mainbike, Böttgen, Montimare, etc. verdienen gutes Geld mit uns. Engagement für Soziales ist in der Wirtschaft gar nicht unüblich, und in diesem Fall wäre es auch eine gute PR-Aktion, also durchaus im Sinne der Händler, auch wenn es sie Zeit kostet. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei den betreffenden Behörden durchaus Eindruck machen würde, wenn ein paar Vertreter der Zunft mal vorrechennen würden, was für einen Jahresumsatz sie im Bereich MTB machen, und weshalb es deshalb unakzeptabel ist, dass ihre Klientel so gegängelt wird.
 
der altkönig im laufe der zeit - wie es war und wie es sein könnte :

vor ca. 10.000 jahren : die welt war noch in ordnung. natur pur am altkönig :daumen:

vor ca. 2500 : irgendwelche total bekloppte mehr oder weniger barbarische haufen menschlischer rasse schleppen warum auch immer tonnenweise gestein den berg hoch und lassen die steine einfach in der gegend rum liegen ... :spinner:

noch nicht allzu lange her : irgendwer kommt auf die idee, diese verschandelung der natur zum weltkulturerbe zu erklären ... :eek:

heute : wildgewordenen und normale biker erobern die keltisch/römischen hinterlassenschaften und fügen ihrerseits teilweise beeindruckende bauwerke hinzu :daumen:

in 2500 jahren : irgendwer begreift die technischen meisterleistungen und der generation bike und beginnt, die überreste aufwendig zu restaurieren bzw. aus schlecht erhaltenen digitalfotos originatlgetreu wieder nachzubauen, um sie für die nachwelt zu erhalten :daumen:
 
der altkönig im laufe der zeit - wie es war und wie es sein könnte :

vor ca. 10.000 jahren : die welt war noch in ordnung. natur pur am altkönig :daumen:

vor ca. 2500 : irgendwelche total bekloppte mehr oder weniger barbarische haufen menschlischer rasse schleppen warum auch immer tonnenweise gestein den berg hoch und lassen die steine einfach in der gegend rum liegen ... :spinner:

noch nicht allzu lange her : irgendwer kommt auf die idee, diese verschandelung der natur zum weltkulturerbe zu erklären ... :eek:

heute : wildgewordenen und normale biker erobern die keltisch/römischen hinterlassenschaften und fügen ihrerseits teilweise beeindruckende bauwerke hinzu :daumen:

in 2500 jahren : irgendwer begreift die technischen meisterleistungen und der generation bike und beginnt, die überreste aufwendig zu restaurieren bzw. aus schlecht erhaltenen digitalfotos originatlgetreu wieder nachzubauen, um sie für die nachwelt zu erhalten :daumen:

:lol:

Wenn man bereit ist, in diesem Zeiträumen seine Ziele zu verfolgen, könnte es etwas werden.:D
 
Wie sieht es eigentlich aus, wenn zukünftig man beim Trailsurfing am AK erwischt wird? Klar die miletanten Wanderer müssen einen erstmal bekommen, aber wenn - wie sieht es mit den Strafen aus?

Die angedrohten und völlig übertriebenen 50.000,00 EURON können doch nur ein Witz sein oder?

Also hat einer ne Ahnung was da auf einen im "worst case" zukommen kann...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es eigentlich aus, wenn zukünftig man beim Trailsurfing am AK erwischt wird? Klar die Waldnazis müssen einen erstmal bekommen, aber wenn - wie sieht es mit den Strafen aus?

Die angedrohten uund völlig übertriebenen 50.000,00 EURON können doch nur ein Witz sein oder?

Also hat einer ne Ahnung was da auf einen im "wirst case" zukommen kann...?

Letzte Woche hatte ich ein längeres Telefongespräch mit Herrn Christian Raupach, Geschäftsführer des hessischen Waldeigentümerverbands. In dem Gespräch kündigte er schon eine härtere Gangart an.

Falls die (jetzigen) Maßnahmen keine Wirkung zeigen, würde man gegen 'Freerider' vorgehen, insbesondere solche, die mit 'Schaufel und Säge' unterwegs seien.

Das Befahren/Bauen von illegalen Wegen im Naturschutzgebiet würde mit 1.000 € geahndet werden. Illegale Baumaßnahmen, die im Außengebiet erfolgen und dem hessischen Baurecht unterliegen, würden mit weiteren 1.000 € geahndet werden.

EDIT: Worst Case

Der Bußgeldkatalog des Hessischen Forstgesetzes ist zz. überarbeitet worden. Mit Mehrheit aller Fraktionen wurde die Höchststrafe von 50.000 € auf 100.000 € hochgesetzt. Soviel zu worst case.
 
Wür den worst case müsste man allerdings schon bewiesenermaßen und vorsätzlich einen ausgewachsenen Baum mit dem Rad gefällt haben.
Wie sieht es sonst mit irgendwelchen Begründungen besonders im Bezug auf die Verhältnismäßigkeit aus?
 
Alta Falter - die haben aber derbst ein`s am Sträußchen...:wut:

Wird wohl Zeit das ich mir ne AdvoCart zulege...:daumen:

Wenn das eine sinnvolle Strategie sein soll, empfehle ich Dir aber dringend, darauf zu achten, dass in den Versicherungsbedingungen auch vorsätzlich begangene Ordnungswidrigkeiten gedeckt sind.

Dann übernehmen die zumindest, wenn man Dich auf illegalen Wegen im Naturschutzgebiet erwischt hat. Wenn man Dich mit 'Schaufel und Säge' beim 'Legalizen' erwischt, wird es verdammt ungemütlich werden, weil Dich dann auch die Rechtschutzversicherung im Regen stehen lassen wird.

BTW: Eine Rechtschutzversicherung macht aus einer illegalen Handlung keine legale. Und das Bußgeld zahlen sie auch nicht.
 
Wie sieht es eigentlich aus, wenn zukünftig man beim Trailsurfing am AK erwischt wird? Klar die ********* müssen einen erstmal bekommen, aber wenn - wie sieht es mit den Strafen aus?
Ich kann Deinen Ärger über die Situation am AK verstehen, ich teile Sie. Aber bitte hör auf hier mit deplazierten Bezeichnungen die "Gegenseite" zu diffamieren.

Wir können davon ausgehen, dass die Forstbehörden hier mitlesen und wenn diese hier solche Äußerungen lesen, wird das die Betroffenen nicht unbedingt dazu bringen uns und unseren Anliegen wohlwollender gegenüberzutreten.

Mal ganz davon abgesehen, dass bloße Wegsperrungen (so schlimm Sie auch aktuell sein mögen) gegenüber den Verbrechen von 1933 bis 1945 absolut verblassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein anderer Ansatz wäre es evtl. die Fahrradläden der Region für unsere Sache einzuspannen. Die Händler, Hibike, Brügelmann, Mainbike, Böttgen, Montimare, etc. verdienen gutes Geld mit uns. Engagement für Soziales ist in der Wirtschaft gar nicht unüblich, und in diesem Fall wäre es auch eine gute PR-Aktion, also durchaus im Sinne der Händler, auch wenn es sie Zeit kostet. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei den betreffenden Behörden durchaus Eindruck machen würde, wenn ein paar Vertreter der Zunft mal vorrechennen würden, was für einen Jahresumsatz sie im Bereich MTB machen, und weshalb es deshalb unakzeptabel ist, dass ihre Klientel so gegängelt wird.
Ich wollte sowieso heute mal beim Montimare vorbeischneien und auf dem Rückweg kann ich dann auch mal beim Mainbike aufschlagen. Da kann ich ja mal mit den Jungs reden, ob die bei einer solchen konzertierten Aktion mitmachen würden.

Kennt ggf. jemand den Wirt vom Fuchstanz und könnte den mal auf die Sache ansprechen?
 
Ihr habt ja Recht - Nur ich bin so angepisst, das mir meine absoluten lieblingstrails wegenommen werden...!:mad:

Werde meine Wortwahl in Zukunft überdenken, aber ich will hier nochmals sagen:

DER WALD IST FÜR ALLE DA
 
Wür den worst case müsste man allerdings schon bewiesenermaßen und vorsätzlich einen ausgewachsenen Baum mit dem Rad gefällt haben.
Wie sieht es sonst mit irgendwelchen Begründungen besonders im Bezug auf die Verhältnismäßigkeit aus?

:D Naja, wenn die Bäume mit dem Rad gefällt würden, dann würde es wohl kaum einen feststellbaren Tatbestand geben.;)

Aber 'landschaftsgärtnerische Gestaltung' mit Schaufel und Säge kann sicher schon ein vier- bis fünfstelliges Bußgeld nach sich ziehen, wenn gleich dies sicher nicht gegen einen Ersttäter verhängt wird.

Aber die 'Freerider'gemeinde, die illegalen Strecken baut/pflegt, sollte sich schon auf eine härtere Gangart einstellen. Ich glaube schon, dass wir in den nächsten Monaten mit den ersten Verfahren rechnen können, vorausgesetzt, man erwischt die 'Freerider'. Allerdings sollte sich da keiner zu sicherfühlen. Wer die Möglichkeit und das Recht hat, illegale Wege zu sperren, kann auch Aktionen mit Ordnungskräften durchführen.
 
Wenn man bereit ist, in diesem Zeiträumen seine Ziele zu verfolgen, könnte es etwas werden.:D

vielleicht hilft ja meine prognose, den zeitraum deutlich zu verkürzen ;)

bin auch manchmal mit der säge im wald, aber nicht um neue trails zu bauen, sondern um bestehende trails von windbruch zu befreien. dies kommt übrigens auch den anderen waldnutzern zu gute.
muß ich auch mit strafen rechnen :eek::confused:
 
sollte ich am Do wieder gesund sein werd ich gern mal mit Hr Brendel und Hr. Marx sprechen, die andere Seite kenn ich nicht persönlich.


Komisch übrigens, daß die Sache für die Motorradfahrer so schnell über die bühne ging.

Die fahren jetzt bis kurz vor den Radar, drehen und ziehen den Gashahn wieder bis zum Anschlag; da waren die hunderttausende in stationäre Geräte Marke biene maja wohl fasch investiert von der Gemeinde Schmitten.

Das Investment in einen bikepark gestekct - es wären alle zufrieden
 
Ihr habt ja Recht - Nur ich bin so angepisst, das mir meine absoluten lieblingstrails wegenommen werden...!:mad:

Werde meine Wortwahl in Zukunft überdenken, aber ich will hier nochmals sagen

DER WALD IST FÜR ALLE DA

Aber der Wald ist kein Allgemeingut.
Er befindet sich stets im privatrechtlichem Eigentum.
Das Bundeswald und die Landesforstgesetze regeln das Betretungs- und Nutzungsrecht. Und in meinen Gesprächen haben mir viele Waldeigentümer (u.a. auf der Generalversammlung der hessischen Waldeigentümer) klar zu verstehen gegeben, dass sie die widerrechtliche Nutzung nicht mehr dulden werden.
 
vielleicht hilft ja meine prognose, den zeitraum deutlich zu verkürzen ;)

bin auch manchmal mit der säge im wald, aber nicht um neue trails zu bauen, sondern um bestehende trails von windbruch zu befreien. dies kommt übrigens auch den anderen waldnutzern zu gute.
muß ich auch mit strafen rechnen
:eek::confused:

Ohoh :eek:.
Trailpflege - ohne Abstimmung mit Waldeigentümer/Forstbehörde ist keine gute Idee.
Das würde ich definitiv lassen.
 
Aber der Wald ist kein Allgemeingut.
Er befindet sich stets im privatrechtlichem Eigentum.
Das Bundeswald und die Landesforstgesetze regeln das Betretungs- und Nutzungsrecht. Und in meinen Gesprächen haben mir viele Waldeigentümer (u.a. auf der Generalversammlung der hessischen Waldeigentümer) klar zu verstehen gegeben, dass sie die widerrechtliche Nutzung nicht mehr dulden werden.

Es ist echt unglaublich was wir in D-Land für schwachsinnige Gesetze/Regelungen haben...:mad:

Ich zahl hier Steuern und das meist doppelt und dreifach und dann wird mir wohl bald noch vorgeschrieben wie ich meine Harre in der Öffentlichkeit zu tragen habe...
 
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Mist, ich fahre seit rund 20 Jahren auf und um den Altkönig. Letze Woche war ich nicht da, und dann das.

Mal eine Frage: sind nun ALLE Auffahrten bis zum ersten Ringwall zu? Auch die große geschotterte auf der Ostseite von dem Verbindungsstück zwischen Hohemark und Fuchstanz? Da fahren die Förster sogar mit dem Auto hoch ...

Daß ab dem 2. Wall zu ist könnte ich schon eher verstehen. Dann aber bitte auch für Wanderer! Die Heideflora oben reagiert genauso empfindlich auf Belaufen wie auf Befahren. Von den Feuerstellen ganz zu schweigen ...

Was ist mit der Strecke vom Fuchstanz zur weißen Mauer abseits des breiten Schotterwegs und was ist mit dem Hühnerberg?

Haben die auch im darunter liegenden Wald alles gesperrt? Bisher bin ich häufig den Förstern auf Trails begegnet und wir haben uns über alles mögliche unterhalten, aber nie hat sich einer beschwert. Was soll das auf einmal???
 
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