weiß hier einer bescheid?

Zur Lagerung:

Die beste Variante ist, sich neue Cantisockel mit einer sehr guten Oberfläche zu drehen und in den Bremsarm eine Buchse aus Lagerbronze einzusetzen, die dann ein Gleitlager bildet. Bei der Extralite sind das sehr wohl Kugellager.

Zur Feder:

Wie Xtremelight schon sagte: Schau dir mal die Mrzeck (oder wie heißen) an.

Konnte ich helfen?
Stefan
 
hallo.

lagerbronze also. mh mal sehen, was die fa. thyssen da zur verfügung stellen kann. ;) da habe ich kontakte hin.

ich vermute mal, dass die bronze geschichte sicherlich leichter sein wird als die lager.

was kann man wohl noch nehmen, falls ich so etwas nicht bekomme? oder wo kann ich die sachen kaufen? einen dreher habe ich an der hand.

bei den mrazek frage ich mich natürlich, wie man die federspannung verstellt. werde wohl mal oldman fragen müssen. auf seinen fotos sieht es so aus, als wäre die spannung immer gleich.

http://www.mtb-news.de/forum/attachment.php?attachmentid=92970&d=1115105461

http://fotos.mtb-news.de/fotos/showphoto.php/photo/85292/cat/5818

gruß

stefan
 
Messing kannst du auch nehmen. Musst die Hülse nur dünn machen, damit es leicht wird und dick genug, dass das lager auch hält.

Stefan
 
die federn sind unabhängig von den bremsarmen und werden von den befestigungsschrauben gehalten. das heißt, zum einstellen der spannung hältst du die befestigungsschraube mit nem 5er inbus fest und verdrehst den federhalter mit einem maulschlüssel.
 
also so wie diese uralten avid v-brakes 1d oder wie sie heissen?
funktionieren so die mrazeks,ja?
 
ich weiß welche avid du meinst, ich hab mal versucht eine einzustellen. da hat sich das immer wieder gelöst. vielleicht lag das daran, dass die feder irgendwie hinter dem bremsarm lag und das nicht richtig geklemmt wurde. meine bremsen von xtremelight mit dem mrazek-system lassen sich jedenfalls einfach und dauerhaft justieren.
 
crazyeddie schrieb:
die federn sind unabhängig von den bremsarmen und werden von den befestigungsschrauben gehalten. das heißt, zum einstellen der spannung hältst du die befestigungsschraube mit nem 5er inbus fest und verdrehst den federhalter mit einem maulschlüssel.

wenn ich mir überlege, dass ich zum einstellen meiner avid bei einer viertel umdrehung der madenschraube alles gut oder schlecht mache.

falls das so simpel funktioniert, wäre zumindest die gewichtsfrage eindeutig geklärt. statt einer feder und eines federstabes, bräuchte ich nur den stab. kann man wohl eine speiche nehmen?

@ tuner: also auf die gefahr hin, dass ich mich irre. lagerbronze = bronze (wie für schrauben o.ä.) oder selbiges material aus gewöhnl. messing (d.h. wie messingschrauben und so)? wie steht es mit dem carbon selbst? produziert es zu viel reibung oder zerstört es sich durch die reibung auf den cantibolzen? kann man mit grafit schmieren oder greift das auch das cfk an?

sobald die temperaturen ein wenig nachlassen (wegen der aushärtung des harzes), werde ich ein modell aus gfk machen und dem forum per foto zur beurteilung zur verfügung stellen. die buchsen kann ich in ein späteres modell einfügen.

später werde ich die bremsarme (aus cfk) am hinterrad montieren. ich denke ein paar dauerbremsungen und ein paar "hardcore" bremsungen dürften klarheit bringen. später dann ans vorderrad und hinten sd7. danach je ein monat hinten und dann vorn (als dauerbelastung auf zeit).

sollte man auch aramid gewebe einsetzen? ich denke, wenn die arme brechen, dann bringt es auch nichts, wenn der arm nicht abreißt. bremsen kann er eh nicht mehr. daher würde ich gegen aramid tendieren.

bei der dicke.. versuch macht kluch... immerhin sollten die bremsen ein gewisses leichtbaupotenzial haben.


gruß

stefan
 
gefühl braucht man schon, da muss man den 10cm langen schraubenschlüssel an seinem ende oft nur wenige mm bewegen. wenn du bei deiner avid aber nur viertelumdrehungen und nichts kleineres hinkriegst, könnte das aber in der tat schwierig werden ;)
 
tooh schrieb:
@ tuner: also auf die gefahr hin, dass ich mich irre. lagerbronze = bronze (wie für schrauben o.ä.) oder selbiges material aus gewöhnl. messing (d.h. wie messingschrauben und so)? wie steht es mit dem carbon selbst? produziert es zu viel reibung oder zerstört es sich durch die reibung auf den cantibolzen? kann man mit grafit schmieren oder greift das auch das cfk an?

Lagerbronze ist wärmebehandelte Bronze um die Gleitreibeigenschaften zu erhöhen. Mit dem Messing meine ich ganz normales Mesing, das stimmt.

Wenn du Carbon direkt auf dem Bolzen laufen lassen würdest reibt es dir das Harz weg und die hast Spiel. Ob Graphit CFK angreit weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf. Es sollte nicht so sein. jedoch ist diese Lösung, CFK als Reibpartner zu verwenden konstruktiv sehr fragwürdig. Lass das mal lieber, wenne s was ordentliches werden soll. Du ärgerst dich später grün und blau, wenn du wegen 5g ne Bremse hast, die konstruktiver Ausschuss ist.

Stefan
 
crazyeddie schrieb:
gefühl braucht man schon, da muss man den 10cm langen schraubenschlüssel an seinem ende oft nur wenige mm bewegen. wenn du bei deiner avid aber nur viertelumdrehungen und nichts kleineres hinkriegst, könnte das aber in der tat schwierig werden ;)

du hast mich falsch verstanden. es geht mir um das hebelverhältnis. eine viertel umdrehung an der schraube bewirkt (zumindest glaube ich das) weniger, als die bewegung am schraubenschlüssel. könnte mich auch irren. natürlich bekomme ich auch feinmotorischere bewegungen hin. ich bin doch kein fußballspieler. :D und dem typen auf meinem bildchen sehe ich nicht so ähnlich.
 
Zurück