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Hallo Allerseits,
nach dem Einbau der BB7 Road Bremse suche ich nach einer "besseren" Bremsscheibe. Erstmal benutze ich noch Deore Scheiben (Die waren mit der Alfine an dem Rad verbaut). Leider ist der Belagabstand bei der BB7 arg eng und durch den fizelkleinen Seilweg der STIs gibt es keinen Spielraum, um den Belegen etwas mehr Luft zu gönnen. Ansonsten stoßen die Bremsgriffe eher an den Lenker, als dass spürbarer Druck auf die Belege ausgeführt werden könnte.
Ja, ich weis das Teil ist noch ganz neu und gerade die Metallbelege der BB7 sind berüchtigt dafür, sich ewig lange auf die Scheibe "einarbeiten" zu müssen.
Nunja, die ollen Deorescheiben sind mir aber eindeutig zu dünn und damit zu empfindlich gegenüber Kollisonen mit Geländern, an die mein Rad auch immer mal wieder anschließen muss (obwohl in den letzten 14 Monaten alles gut gegangen ist).
Wichtiger ist mir jedoch eine spürbare Erhöhung der Bremswirkung. Ich würde gern bei den kleinen 160er Scheiben bleiben, weil Rahmen und Gabel nicht mehr mögen. In Zukunft wird die Bremse/Scheibe auch eher an einen 622er Rahmen (eher Road oder Cyclocross) verbaut und dafür sind 160er eigentlich immer die größte zulässige Variante.
Besondere Innenbelüftung habe ich bisher nicht gebraucht, weil das Rad wohl nie in Genuss langgezogener Abfahrten kommt und falls das doch einmal geschehen sollte, würde sich der Fahrer in jeder Ausweichkehre von der ungewohnten Geschwindigkeit erholen müssen...
Nunja, da ich die Scheiben auf Centerlocknaben draufstecken würde, müsste ich wohl Adapter kaufen (immerhin 30 Euro extra).
Gibt es da nicht auch was Empfehlenswertes vom 0815-Japaner? Die bieten ja fast alles für CL an. Ich würde darum beispielsweise lieber 40 Euro pro CL-Scheibe ausgeben, aber weniger gern 30 Euro für eine 6-Loch Scheibe und noch 15 Euro einen Adapter...
Die "Windschneider" werden immer wieder genannt, aber ich habe nie Argumente gelesen warum eigentlich (Preis? Optik? Gewicht?
). Ich suche eine, die die Bremswirkung verstärkt und sie darf auch gern etwas "mehr Fleisch" haben (und dafür mehr wiegen).
Vielen Dank für Aufmerksamkeit.
P.S.: Bitte nicht einfach querlesen und als Kritik für den Bremssattel auffassen: Die Dinger sind brandneu und noch nicht eingefahren, Züge und Hüllen sind noch irgendwas "Billiges aus der Grabbelkiste im Keller" und die Verlegung ist ebenfalls nicht 100%ig.
Nach ein paar ungenügenden Einstellversuchen (Man muss ja alles erstmal lernen.), habe ich die Bremssättel schon zu schätzen gelernt und das System schließlich doch zum Funktionieren gebracht. Bei ganz genauer Justage der Bremssättel, Minimierung der Belagabstände und Zugvorspannung bedarf es erheblicher Handkraft vom Unterlenker aus, die Bremshebel an den Lenker zu drücken. Von oben schaffe ich es garnicht soweit. Grundsätzlich habe ich also schon für ausreichend Arbeitsweg sorgen können. Die Bremswirkung ist jedoch noch recht bescheiden, aber das betrifft sicher nicht die MTB-Variante mit dem langen Seilweg und ganz anderen Hebeln/Kraftwinkel.
Durch die volle Kontrollmöglichkeit der Belagabstände kann man Schleif-Attacken deutlich besser begegnen, als bei schwimmenden Bremssätteln. Die Mechanik ist leicht durchschaubar und nach Entnahme der Belege sehr leicht zu reinigen (ziemlich offen). Das gefällt mir schonmal auf jeden Fall.
nach dem Einbau der BB7 Road Bremse suche ich nach einer "besseren" Bremsscheibe. Erstmal benutze ich noch Deore Scheiben (Die waren mit der Alfine an dem Rad verbaut). Leider ist der Belagabstand bei der BB7 arg eng und durch den fizelkleinen Seilweg der STIs gibt es keinen Spielraum, um den Belegen etwas mehr Luft zu gönnen. Ansonsten stoßen die Bremsgriffe eher an den Lenker, als dass spürbarer Druck auf die Belege ausgeführt werden könnte.
Ja, ich weis das Teil ist noch ganz neu und gerade die Metallbelege der BB7 sind berüchtigt dafür, sich ewig lange auf die Scheibe "einarbeiten" zu müssen.
Nunja, die ollen Deorescheiben sind mir aber eindeutig zu dünn und damit zu empfindlich gegenüber Kollisonen mit Geländern, an die mein Rad auch immer mal wieder anschließen muss (obwohl in den letzten 14 Monaten alles gut gegangen ist).
Wichtiger ist mir jedoch eine spürbare Erhöhung der Bremswirkung. Ich würde gern bei den kleinen 160er Scheiben bleiben, weil Rahmen und Gabel nicht mehr mögen. In Zukunft wird die Bremse/Scheibe auch eher an einen 622er Rahmen (eher Road oder Cyclocross) verbaut und dafür sind 160er eigentlich immer die größte zulässige Variante.
Besondere Innenbelüftung habe ich bisher nicht gebraucht, weil das Rad wohl nie in Genuss langgezogener Abfahrten kommt und falls das doch einmal geschehen sollte, würde sich der Fahrer in jeder Ausweichkehre von der ungewohnten Geschwindigkeit erholen müssen...

Nunja, da ich die Scheiben auf Centerlocknaben draufstecken würde, müsste ich wohl Adapter kaufen (immerhin 30 Euro extra).
Gibt es da nicht auch was Empfehlenswertes vom 0815-Japaner? Die bieten ja fast alles für CL an. Ich würde darum beispielsweise lieber 40 Euro pro CL-Scheibe ausgeben, aber weniger gern 30 Euro für eine 6-Loch Scheibe und noch 15 Euro einen Adapter...
Die "Windschneider" werden immer wieder genannt, aber ich habe nie Argumente gelesen warum eigentlich (Preis? Optik? Gewicht?

Vielen Dank für Aufmerksamkeit.
P.S.: Bitte nicht einfach querlesen und als Kritik für den Bremssattel auffassen: Die Dinger sind brandneu und noch nicht eingefahren, Züge und Hüllen sind noch irgendwas "Billiges aus der Grabbelkiste im Keller" und die Verlegung ist ebenfalls nicht 100%ig.
Nach ein paar ungenügenden Einstellversuchen (Man muss ja alles erstmal lernen.), habe ich die Bremssättel schon zu schätzen gelernt und das System schließlich doch zum Funktionieren gebracht. Bei ganz genauer Justage der Bremssättel, Minimierung der Belagabstände und Zugvorspannung bedarf es erheblicher Handkraft vom Unterlenker aus, die Bremshebel an den Lenker zu drücken. Von oben schaffe ich es garnicht soweit. Grundsätzlich habe ich also schon für ausreichend Arbeitsweg sorgen können. Die Bremswirkung ist jedoch noch recht bescheiden, aber das betrifft sicher nicht die MTB-Variante mit dem langen Seilweg und ganz anderen Hebeln/Kraftwinkel.
Durch die volle Kontrollmöglichkeit der Belagabstände kann man Schleif-Attacken deutlich besser begegnen, als bei schwimmenden Bremssätteln. Die Mechanik ist leicht durchschaubar und nach Entnahme der Belege sehr leicht zu reinigen (ziemlich offen). Das gefällt mir schonmal auf jeden Fall.