welchen schlauch

nein, strassentauglich muss es nicht sein, aber bergauf muss es doch noch kommen, egal wie! bin schon mit bikes gefahren, damit kommt man nicht mal mehr ne kleine steigung rauf! zb: gt it 1
die laufräder gehen auch nicht mehr leichter! ausser neue tunes zum beispiel aber dafür müsste ich erst die alten verkaufen.
ich werde morgen den katalog anschauen und dann den reifen wählen der am besten passt ohne aufs gewicht zu schauen!
 
Ich lass noch meine Teorie zu der Felgenbreite raus:

Wenn man die breite felge mit dem gleichen grip wie die schmale fährt enthällt der Reifen mit der breiten felge mehr Luft und hällt dem Durchschlag mehr Widerstand entgegen.

frohe Fahrt
 
Ich lass noch meine Teorie zu der Felgenbreite raus:

Wenn man die breite felge mit dem gleichen grip wie die schmale fährt enthällt der Reifen mit der breiten felge mehr Luft und hällt dem Durchschlag mehr Widerstand entgegen.

frohe Fahrt

grip durch Druck ersetzen ;)

Ja, das ist auch ein Grund, aber das Volumen dürfte nicht sooo unterschiedlich ausfallen - die Kraft, die für die Volumenarbeit beim eindrücken nötig ist, dürfte, proportional zum Volumen anwachsend, demnach auch bei dem größeren Volumen nicht viel größer sein...
Aber ob das schon reicht um einen in der Praxis merkliochen höheren Durchschlagschutz zu bieten :confused:
 
Will mal meine Meinung zu der Sache kundtun:

1. Michelin C4 Latexschläuche sind der größte Müll! Ich kann keinen der im Forum so oft beschworenen Vorteile gegenüber Standardschläuchen bestätigen. Nachteile gibt es dafür um so mehr. Durchschläge habe ich extrem schnell bekommen, Durchstiche fast genau so schnell, alle zwei Tage musste ich den Lutdruck korrigieren und der Ersatz-Latexschlauch wurde im Rucksack durch den Kontakt mit geringen Mengen von Öl oder Kriechöl teilweise zersetzt, also unbrauchbar. Und etwas teurer, als Standardschläcuhe waren die Mistdinger auch noch. Ich kann nur davon abraten!

2. Schwalbe und Continantal Standardschläuche (ca. 180 - 220 Gramm) sind richtig gut für FR-Touren. Je nach Reifen halten die auch im harten Gelände bei relativ niedrigem Luftdruck (ca. 1,5 - 1,8 bar) hervorragend.

3. Für DH (vor allem mit Luftdruck unter 1,5 bar) finde ich richtig fette DH-Schläuche besser. Besonders pannensicher ist die Kenda DH-Wurscht mit fast 700 Gramm. Ja, das ist übelst schwer, aber mit 2,25 mm Wandstärke auch übelst haltbar.
Leider gibt es die grünen Hutchinson DH-Schläuche aus Natur-Kautschuk nicht mehr. Die wiegen "nur" um die 400 Gramm, halten aber noch besser, als die Kenda Monster. Weis der Teufel warum die Produktion eingestellt wurde...

4. Bezüglich Durchschläge mit der Rubber Queen: Baut die eher breit als hoch?
Oder ist die Höhe ausreichend? Ich muss sagen, dass ich mit dem (extrem hoch bauenden) Maxxis Advantage FR 2,4" (1-Ply - MaxxPro Mischung - ca. 900 Gramm) äußerst gute Erfahrungen gemacht habe, was die Pannensicherheit anbelangt. Auch in sehr hartem Terrain mit vielen spitzen Steinen habe ich keinerlei Probleme und das mit Standardschläuchen und ca. 0,8 bar vorne und ca. 1 bar hinten. Ich wiege knapp 100 Kilo mit Ausrüstung. Der Reifen macht, wie schon mehrfach gesagt wurde, mit Sicherheit mehr aus, als der Schlauch. Wenngleich hier im Forum die Tendenz dahin geht, fette DH-Schlappen eher unterzubewerten - meiner Meinung nach...


Und mal ganz im Ernst: Was kostet schon ein Schlauch mit anderen Ausgaben unserer Sportart verglichen? Einfach mal einen anderen Schlauch kaufen und ausprobieren... ;)



Gruß,

MW
 
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