Die meisten Benchmark-Programme sind wenig aussagekraeftig. Das liegt zum einen daran, dass jeder Hardware- und Softwarehersteller versucht, seine Produkte fuer die gaengigen Benchmarks zu optimieren, egal ob sich dadurch im realen Betrieb die Performance verbessert oder nicht.
Dazu kommt, dass im PC-Bereich grundsaetzlich meistens eine zu grosse Diskrepanz zwischen der Leistung von CPU/Memory und Storage (HDD/CD) besteht, so dass man von ein paar tausend "Punkten" die man dann dank einer schnelleren CPU oder Grafikkarte bekommt unter Umstaenden nicht mal viel
spuert.
BigM .. "gut" ist die Performance, wenn Deine Software in der von Dir angestrebten Qualitaet (Aufloesung, Farbtiefe, Bitrate, Framerate, etc.) unterbrechungsfrei arbeitet
Wenn Du wirkliche Benchmarks machen willst, solltest Du auf Deinem alten und dem neuen Computer jeweils dieselben Tests machen. Diese sollten sich an Deinem Einsatzzweck orientieren:
Im Bereich Grafik (Photoshop) eignet sich z.B. ein Weichzeichner auf groesseren Files (ab 100MB, besser mehr. Zeit stoppen). Um die gefuehlte Performance zu testen, kann man in so einer Datei auch mal mehrere Ebenen markieren und mit der Maus herumschieben.
Aufgrund meines Einsatzzwecks teste ich bei meinen Rechnern gerne mal, wie schnell oder langsam ein Betriebsystem uebersetzt wird (time make build

).
Ansonsten spiel das Spiel Deiner Wahl, und begib Dich in eine Situation, wo der Rechner gefordert wird (viele Gegner, "im Freien", etc.).
Das andere ist bunter ich-hab-den-laengsten-Mumpitz und soll Dich bei der Stange halten, Geld fuer Hardware rauszuhauen ob Du sie brauchst oder nicht