- die Arme möglichst kraftvoll durchstrecken, um so viel Schwung für die Bewegung des Oberkörpers nach hinten aufzubauen, der
Lenker wird dabei mit nach hinten gerissen.
- den Oberkörper möglichst kraftvoll nach hinten reißen
Genau- u. Deshalb isch's mir vor zwei Wochen heftig in den Rücken gefahren, dass ich dann nach der Tour 4 Tage flach lag, mich kaum rühren konnte- Alter Mann halt, wie Manche sagen.die Bewegung kommt aus dem Rücken, nicht aus den Armen...
Der wirkliche Hauptfaktor ist, dass es insgesamt einen sauberen aufeinander abgestimmten Bewegungsablauf sein muss - das bedeutet, dass du nicht zu stark antreten, nicht zu stark am Lenker ziehen, nicht zu stark dich nach hinten lehnen darfst. Es muss alles passen, desto einfacher ist es das Vorderrad anzuheben und desto einfacher ist es den Wheely anschließend zu halten. Was hilft ist es anfangs leicht bergauf zu üben. Wenn du dann mal 100 Meter schaffst, dann übe in der Ebene. In der Ebene - Bremse schleifen lassen, öffnen und dann wie gesagt muss alles passen, siehe oben. Kriegste nur hin mit viel Üben - wirklich viel üben, also automatisierte Abläufe. Wenn du mitdenken musst, wirds nix.Dann dürfte der Hauptfaktor die Gewichtsverlagerung durch die Bewegung sein.
Ein Ruck am Lenkrad entsteht ja immer, wenn man sich nach hinten bewegt und die Arme in die Streckung übergehen. Das ist der Moment wo auch ein Zug am Lenker entsteht und sich das Vorderrad vom Boden abhebt.
Von daher kann ich das nur bestätigen, das zu viel Kraft auch mehr Unruhe in den Wheelie bringt.
Das Vorderrad stieg oftmals höher und sauberer, wenn ich eigentlich gar nicht vor hatte den
Kipp-Punkt zu erreichen, in dem ich mit weniger Krafteinsatz, mich auf das Timing und die Bewegung konzentriert habe.
Was mir beim sauberen Anheben auch hilft ist die Gabel.
Hier lasse ist kurz vor dem Anheben die Vorderradbremse etwas schleifen um so zusammen mit der Bewegung die Gabel noch mehr zu komprimieren. Ein kurzes anbremsen statt nur schleifen lassen geht auch, braucht aber etwas Übung um das richtige Timing zu finden.
Mit der Vorderradbremse die Gabel zu komprimieren mache ich eigentlich beim Motorrad-Wheelie, da ist es beim Slow-Wheelie eine übliche Technik um das Vorderrad sauber anzuheben.
Offenbar ist beim MTB- Wheelie ein anbremsen nicht üblich, wofür es bestimmt Gründe gibt.
Dann werde ich unter der Berücksichtigung eurer Tipps mal weiter übenund Danke für die Rückmeldungen!
eigentlich wollte ich es nicht schreiben, aber da jetzt das Eis gebrochen istGenau- u. Deshalb isch's mir vor zwei Wochen heftig in den Rücken gefahren, dass ich dann nach der Tour 4 Tage flach lag, mich kaum rühren konnte- Alter Mann halt, wie Manche sagen.
Wenn wir von Wheelies reden, im Sitzen und mit Treten, kommt die Kraft bei mir aus den Beinen.eigentlich wollte ich es nicht schreiben, aber da jetzt das Eis gebrochen ist
Ich hatte glücklicherweise bisher noch nie Probleme mit dem Rücken gehabt, auch nicht bei den intensiven Wheelie- Trainings mit einer Ausnahme:
als Ich die Bewegung nur noch aus dem Rücken gemacht habe, ging es mir genau so.
Bei einer Trainingszeit von 1 ½ Stunden dürften es gute 100 Versuche pro Tag gewesen sein das Vorderrad anzuheben, jedoch am dritten Tag musste ich vor lauter Rückenscherzen für ein paar Tage das Training unterbrechen.
Das seitliche Kippen wurde durch die reine Rückenbewegung auch nicht besser.
Nachdem sich vor gut zwei Wochen mein Rücken wieder erholt hat und ich wieder mehr die Arme für die Bewegung nach hinten einsetze, ist das Rücken- Problem nicht mehr aufgetreten.
Wie macht ihr anderen die Bewegung, mehr aus dem Rücken oder Armen bzw. in Kombination?
im Sitzen und mit Treten,
du hast ja immer noch die rechte am Lenker.. ist ja kein widerstand lässt sich easy wieder ausrichtenWenn du mit engeschlagenem Lenker mit einer Hand fährst und es dann vorne runtergeht, wie bekommst du das VR gerade bevor es auf dem Boden aufsetzt?
Der Wiederstand ist doch das Körpergewicht das am eingeschlagenen Lenker nach hinten zieht? Frage nur, da ich ab und zu das einhändige Wheeliefahren probiere und immer mit Kraft versuche den Lenker gerade zu halten. das kostet echt Körner. Vielleicht muss ich es einfach so probieren wie du es beschreibst.du hast ja immer noch die rechte am Lenker.. ist ja kein widerstand lässt sich easy wieder ausrichten
Absolut kontraproduktiv. Viel zu viel, sowohl für den Lerneffekt, als auch für den Körper.Bei einer Trainingszeit von 1 ½ Stunden dürften es gute 100 Versuche pro Tag gewesen sein das Vorderrad anzuheben, jedoch am dritten Tag musste ich vor lauter Rückenscherzen für ein paar Tage das Training unterbrechen.
Mach ich auch so, kann dann besser mit dem Hintern auf dem Sattel druckaufbauen und mich dort abstützen. Entlastet die Arme.weiter vorne sitzt
Naja, ich hab den Lenker im Anschlag vom Knockblock, du ziehst nicht mehr nach hinten, sondern hälst dich mehr dran fest und der arm zieht eher nach oben(gestreckt möglicherweise leicht geknickt), da der Griff jetzt ja zwischen Sattel und Vorbau ist.Der Wiederstand ist doch das Körpergewicht das am eingeschlagenen Lenker nach hinten zieht? Frage nur, da ich ab und zu das einhändige Wheeliefahren probiere und immer mit Kraft versuche den Lenker gerade zu halten. das kostet echt Körner. Vielleicht muss ich es einfach so probieren wie du es beschreibst.